Die eigene Meinung öffentlich geäußert, ist eine scharfe Waffe!


LeserbriefeStrTgl582016Das Wort, die Kritik des Bürgers, fürchten die Mächtigen, auch in unserem Land. Es sind die Funktionäre der Blockparteien, die es sich in Berlin, aber auch in den Kommunen und Bundesländern gemütlich gemacht haben. Es kommt mehr und mehr Unmut gegen diese Clique auf, die die Zukunft unser Kinder und Enkelkinder, durch Fahrlässigkeit oder auch bewußtes Handeln, gefährden. Heute äußert sich das auf einer ganzen Leserbriefseite im Straubinger Tagblatt. Diese Bürger wollen nicht mehr mitspielen, sie verweigern sich der Politik einer Frau Merkel und ihrer Regierung. Diese Meinungen sind nur die Spitze des Eisberges. Nicht jeder ist so schreibgewandt und kann sich so ausdrücken. Sich öffentlich mit Namen und Anschrift zu präsentieren, ist auch noch eine zusätzliche große Hemmschwelle. Natürlich ist es einfacher, als Höfling durchs Leben zu gehen, statt aufrecht für die Zukunft unseres Bayern, unseres deutschen Volkes zu streiten. Aber lesen Sie selbst diese Meinungsäußerungen von gestandenen Niederbayern im Straubinger Tagblatt und bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil. Noch besser wäre es, wenn Sie selbst zur Feder greifen würden.

Presseschau Straubinger Tagblatt, 5.8.2016, Leserbriefe (Zum Vergrößern mehrmals auf das Bild klicken)

 

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5 responses to this post.

  1. Posted by Maria S. on 5. August 2016 at 21:04

    Lieber Herr Uranus,
    kein Problem, Missverständnisse kommen nun mal vor.
    Nach meinen Erfahrungen haben kritische Leserbriefe beim Straubinger Tagblatt mehr Erfolg auf Veröffentlichung (was natürlich nicht heißt, dass alle durchgehen) als bei der Passauer Neuen Presse. Bei Letzterer landen sie fast alle im Papierkorb.

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  2. Posted by Uranus on 5. August 2016 at 13:20

    Vordergründig betrachtet sieht es so aus, als hätten die Redakteure des Straubinger Tagblatts den Mut aufgebracht, auch kritische Leserbriefe zum Abdruck freizugeben. Sieht man genauer hin, weisen die mehr oder weniger kritisch formulierten Leserbriefe ein gemeinsames Merkmal auf: Die Autoren der Leserbriefe sind der Meinung, daß die Lösung der Probleme nur von denjenigen kommen kann, die diese Probleme überhaupt erst verursacht haben, aus Schläfrigkeit, Dummheit oder Unwissenheit heraus („Politiker in Deutschland, erwacht doch endlich“ oder „Den Kontakt zu „ihrem Volk“ verloren“).

    Die Redakteure des Straubinger Tagblatts bedienen sich hier einer äußerst geschickten Taktik: Indem sie kritisch formulierte Leserbriefe abdrucken, erzeugen sie den Anschein, als wäre Meinungsfreiheit zumindest beim Straubinger Tagblatt möglich. Da aber nur „Kritik“ zum Abdruck zugelassen wird, in der die Kritiker das problemverursachende System grundsätzlich nicht in Frage stellen und keine andere Möglichkeit der Problemlösung vorschlagen, als die Problemlösung ausgerechnet von den Problemverursachern zu erwarten – den Bock also zum Gärtner zu machen – werden die Leserbriefschreiber, wahrscheinlich ohne sich dessen bewußt zu sein, an das Kreuz des problemverursachenden Systems genagelt, womit sie gewissermaßen unschädlich gemacht worden sind.

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    • Posted by Maria S. on 5. August 2016 at 16:03

      Da ich schon jahrelang die Leserbriefe verfolge, kann ich Ihnen nur teilweise Recht geben. Sicherlich gibt es zweideutige Kommentare, wo einerseits Kritik an der Regierung geübt und andererseits trotzdem vom gleichen System eine Lösung gefordert wird. Zu meiner Freude gibt es aber auch Kommentare, welche ihre Unzufriedenheit mit der Regierung voll zur Sprache bringen und sich ein Veränderung mit anderen Politikern, bzw. Parteien wünschen. Ich möchte hier die Leserbriefschreiber Stöckl, Schandl, Egner und Birgmeier erwähnen, welche mir jetzt spontan einfallen.

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      • Posted by Uranus on 5. August 2016 at 17:59

        Liebe Maria S., hier gibt es offenbar ein Mißverständnis. In meinem obigen Kommentar habe ich nicht die Leserbriefschreiber kritisiert, sondern die Redakteure des Straubinger Tagblatts, die für die Auswahl der abzudruckenden Leserbriefe verantwortlich sind, weil sie einerseits durch geschickte Auswahl der Leserbriefe den Eindruck zu erwecken verstehen, sie ließen auch kritische Kommentare gelten, andererseits aber nur solche durchaus kritischen Leserbriefe zur Veröffentlichung auswählen, die sie dazu mißbrauchen können, das politisch korrekte System zu stützen. Dessen ungeachtet genießen alle Leserbriefschreiber, die unter ihrem Klarnamen ihre Meinung öffentlich kundzutun versuchen, meinen vollen Respekt und meine größte Anerkennung.

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  3. Posted by Maria S. on 5. August 2016 at 11:34

    Ich lese grundsätzlich alle Leserbriefe in meiner Tageszeitung und kann mich bei allen aufrechten Schreibern nur bedanken, welche sich für unser Vaterland verdient gemacht haben und machen.
    Die (noch) schweigende Masse wird von einer kleinen aggressiven und lauten links-grünen Gruppe terrorisiert. Wir dürfen uns aber von dieser nicht einschüchtern lassen, sondern müssen für unsere Interessen einstehen, sie durchsetzen und bloß nicht nachgeben. Nicht vergessen, wir sind die Mehrheit und immer Bürger haben die Bevormundung und Entmündigung satt.

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