Gestriger Leserkommentar von Uranus zu Maas:
Solche Vorkommnisse haben auch ihr Gutes.
Erstens: Die Kontrolle von unten nach oben existiert, funktioniert und bringt diese Dinge ans Licht.
Zweitens: Die Potentaten der Agitation verstolpern sich immer häufiger in der von ihnen selbst verursachten Komplexität in der Belehrung und Umerziehung und entlarven auf schon tragikomische Weise ihre eigentlichen Absichten und den fundamentalen Rassismus, der diesen Absichten zugrunde liegt.
Drittens: Namentlich Heiko Maas versuchte auf die deutliche Kritik, sogar aus den eigenen Reihen, wegen seiner Belobigung einer linksextremistischen Gruppierung sich damit herauszureden, daß die Einträge auf Twitter und Facebook ja gar nicht von ihm stammten, sondern von seinem „Team“, wer immer das auch sein mag. Damit gibt Maas vermutlich ungewollt zu, daß er nicht weiß, was sein „Team“ in seinem Namen so alles anstellt und, noch schlimmer, er glaubt offensichtlich allen Ernstes, er könne die eigene Verantwortung dafür so einfach mit dem Hinweis von sich weisen, daß er selber die Belobigung der linksextremistischen Gruppierung ja gar nicht formuliert habe, trotzdem sie unter seinem Namen erschienen ist. Na, das ist doch endlich mal eine einleuchtende Logik.
Herr Maas, bitte mehr solcher Kapriolen! Aufklärung und Transparenz dieser Art sind Sie dem Volk bisher viel zu lange schuldig geblieben!
Redaktion fügt hinzu:
Die Nähe zum Linksextremismus und Deutschenhasser zeigen auch andere Mitglieder der Regierung Merkel gern. Zu dieser „Schwarzen Kampftruppe“ gegen die AfD sprach in Deggendorf erst kürzlich der SPD Landesvorsitzende und Parlamentarische Staatssekretär Pronold.