SED Funktionäre wollen wieder die komplette Macht zurück: Sie fordern, „Merkel muß weg“


Manche meinen zu dieser heutigen Meldung des Führers der Partei „Die Linke“, „wir können, wenn SPD und Grünen mitspielen, schon nächste Woche die komplette Macht übernehmen“, es sei vollkommen egal ob Merkel  oder die Wiedergänger der SED regieren. Die Merkelregierung und die sogenannte Opposition bilden ohnehin heute schon im Reichstag ein gemeisames Blockflötenorchester, wie ehemals die „Nationale Front“ der DDR Blockparteien.
dein ProfilbildFerdi zu dieser Fundsache auf Facebook: Unsere einseitigen Medien haben die SED Nachfolger demokratisch und regierungsfähig geredet und geschrieben. Wer von unseren Fernsehkosumenten weiß eigentlich, daß die Starmoderatorin Illner ihr Handwerkszeug auf der Eliteschule der SED, dem roten Kloster in Leipzig, gelernt hat. Sie war für Honeckers Führungselite vorgesehen, bevor die Wende 1989 kam. Auch dieser Bartsch hatte seine Wurzeln in der SED.“
SPD-Politiker debattieren derzeit, ob nach der nächsten Wahl eventuell eine Koalition mit der Linken möglich ist. Deren Fraktionschef kann es dagegen nicht…
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6 responses to this post.

  1. Posted by Uranus on 28. Oktober 2016 at 17:52

    Es ist immerhin nicht völlig ausgeschlossen, daß Merkels Kritiker ihr teilweise unrecht tun, sie undifferenziert in Bausch und Bogen zu verdammen. Sie scheint in einer existenzbedrohenden Zwickmühle zu stecken. Einerseits muß sie den ihr auferlegten US-Forderungen nachkommen, andererseits will sie von der mehr oder weniger vorhandenen Souveränität der Europäischen Union und damit von ihrem eigenen Machtanteil daran so wenig wie möglich verlieren, wobei ihr eigener Machterhalt (ihr) wichtiger ist, als die Erfüllung der US-Forderungen. Die Amerikaner scheinen dieses Doppelspiel allerdings durchschaut zu haben und setzten sie deswegen auf die Abschußliste, was an mindestens zwei Indizien zu erkennen ist: Sie wurde inzwischen mehrfach von der New York Times öffentlich kritisiert und sie wurde von George Soros Anfang Januar 2016 in einem Interview in der „Wirtschaftswoche“ besonders heftig kritisiert. Als einziger Grund, weshalb sie immer noch den Bundeskanzler geben darf, wurde bisher angenommen, daß die US-Amerikaner über keinen vorbereiteten und geeigneten Nachfolger verfügten.

    Dies vorweg geschickt, wäre es keine Überraschung, wenn der Abschuß Merkels tatsächlich über ein konstruktives Mißtrauensvotum „nächste Woche“ erfolgt, da SPD, Linke und Grüne rein rechnerisch über die nötige Mehrheit verfügen. Allerdings kann ich mir im Moment nur schwer vorstellen, daß Gabriel von transatlantischer Seite aus die Zustimmung erhielte, der Nachfolger Merkels werden zu dürfen. Vielleicht wurde er aber auch inzwischen im „Eilverfahren“ vorbereitet?

    http://quer-denken.tv/2037-wer-jagt-angela-merkel/

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    • Posted by Gerhard Bauer on 29. Oktober 2016 at 14:56

      Glaube ich nicht. Dazu müssten die Linken gründlich Positionen und Leute hinaussäubern, bevor die Amis einen Kuhhandel mit ihnen machen würden.

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      • Posted by Uranus on 30. Oktober 2016 at 10:33

        Bisher war das so. Derzeit befinden sich jedoch auch scheinbar festgefügte Strukturen in Auflösung, die Amis sind auf allen Gebieten schwer angeschlagen, psychopathische Störungen verbreiten sich überall in rasantem Tempo (Rassismusvorwurf an Fußballschiedsrichter), die Systemjournaille beschreibt nichts mehr, sondern bewertet nur noch, die Besetzung systemrelevanter Positionen gestaltet sich, je nach Standpunkt, zunehmend schwieriger (Fachkräftemangel?), oder einfacher (Idiotenüberschuß?). Besonders zur Besetzung von Positionen in der Politik stehen oft nur Psychopathen zur Auswahl. Da könnten auch die Amis gezwungen sein, personelle Zugeständnisse zu machen, was aber letztlich ohne Bedeutung wäre. Im Ergebnis ist es völlig wurscht, wer gerade den Bundeskanzler geben darf.

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  2. Posted by Gerhard Bauer on 28. Oktober 2016 at 15:39

    „Merkel muss weg.“
    Damit haben sie auch Recht, nur ihre Alternative ist unter aller Sau, da kann Merkel auch bleiben, da weiß man doch was man hat.

    Natürlich macht es aber auch einen Unterschied, ob Merkel an der Spitze steht oder Gabriel mit Duldung der Grünen und LInken.
    Merkel wird doch immer wieder von ihrer eigenen Partei gebremst, wenn auch zögerlich und oft kaum merklich.
    Bei bei den anderen Parteien ist aber damit zu rechnen ist, dass die Partei den Funktionären noch in den Hintern tritt, damit der Wagen noch tiefer im Dreck landet.
    In der CDU und vor allem der CSU sind doch viele Mitglieder die bodenständig sind und am liebsten heute statt morgen das Ruder herumreißen würde. Aber auch ihnen fehlt die Macht, wie uns allen.

    Vielleicht könnte ein Präsident Trump unsere Kraft anschwellen lassen und die andere Seite kurz vor dem Ziel ausbremsen.

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  3. Posted by Maria S. on 28. Oktober 2016 at 13:41

    Wieso muss Merkel denn weg? Die macht doch genau die gleiche Politik wie die Linke und die Grünen, was die Abschaffung Deutschlands angeht. Der oder die Nachfolger/in Merkels wird sicher ganz in ihrem Geiste weitermachen.
    Rot-rot-grün wäre der absolute Alptraum.

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  4. Posted by Gerhard Bauer on 28. Oktober 2016 at 12:50

    Oooder, es ist ein ganz perfider Winkeltrick um Merkel und sich selbst, weiter an der Macht zu halten. Den Chefsozis traue ich einiges zu. Mit Merkel lässt sich auch besser arbeiten, als mit den Grünen und den Rostroten.

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