Michael H. überließ uns diesen Leserbrief zum Veröffentlichen, der auch heute im Straubinger Tagblatt erschien.
Um Gottes Willen, tut etwas!
Zum Bericht vom 26. 10. 16 Straftaten gegen Asylunterkünfte
In dem Bericht heißt es, dass es sich hier größtenteils um Sachbeschädigungen und Propagandadelikte handelt, aber nichts über die Gewalttaten in den Asylunterkünften. Da werden mitten in Deutschland Christen wegen Ihres Glaubens verfolgt und erfahren keine oder nur wenig Hilfe. Die Übergriffe von Muslimen auf Christen in Flüchtlingsheimen häufen sich. Eine aktuelle Befragung will hunderte gewalttätige Übergriffe und Morddrohungen festgestellt haben. Die Dunkelziffer ist sicherlich um ein Vielfaches höher, da die meisten Christen derartig eingeschüchtert werden, dass sie aus Angst vor weiterer Gewalt schweigen. Doch leider bleibt der Aufschrei angesichts dieser unerträglichen Situation von der Politik und den zwei großen Kirchen in Deutschland aus. Bedford-Strohm und Marx rühren keinen Finger.
Im Gegenteil:
Anstelle sich für die eigenen gepeinigten Schäfchen aus dem Nahen Osten einzusetzen, fordert
Bedford-Strohm Islamunterricht in Deutschland. Besondern zynisch mutet angesichts dieser
religiös motivierten Übergriffe seine Aussage an: Muslime gehören zu Deutschland. Nein, solche
Muslime gehören eben nicht zu Deutschland. Gewalttätige Asylbewerber gehören umgehend
abgeschoben. Muslime, die Christen verachten und aus ihrer Verachtung Gewalt legitimieren,
haben bei uns nichts verloren. Es ist absurd, dass Bedford-Strohm sich in der öffentlichen
Debatte augenscheinlich mehr für Muslime einsetzt, aber zur Gewalt gegen Christen
schweigt. Kein Wunder, dass die Gläubigen scharenweise aus den beiden christlichen Kirchen
austreten. Wenn für Bedford-Strohm und Marx das Bekenntnis zur christlich-abendländischen
Kultur auch nur ansatzweise eine Bedeutung hat, dann müssten sie nach dieser neuen Umfrage
die Kirchenglocken in Deutschland Alarm läuten lassen. Mit Blick auf die Glaubensbrüder aus
fernen Landen, müsste ihr Aufschrei lauten: Um Gottes und der Nächstenliebe Willen, tut etwas!“
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