Klaus Hoffmann, als Kind aus Breslau vertrieben, kümmert sich seit Jahrzehnten um die in den deutschen Ostprovinzen verbliebenen Deutschen. Deshalb ist er in seinem Heimatort in der Lüneburger Heide auch heute noch ständig Angriffen der linken Szene ausgesetzt. Trotz wüster Beschimpfungen und auch Sachbeschädigungen läßt er sich nicht davon abbringen, sich besonders für bedürftige Deutsche in Schlesien einzusetzen. Das ist eine stille Hilfe. An mich schickt er auch immer wieder Informationen über das Leben der verbliebenen Deutschen jenseits der Oder-Neisse-Linie. Die dort noch vorhandende kleine deutsche Gemeinschaft betreibt z. B. deutschsprachige Fußballschulen für Kinder.
J.H.