Gefährden Berliner Blockparteien Industriestandort Deutschland, Niederbayern und Dingolfing??


Verbote von Dieselfahrzeugen würde Niederbayern mit seinen großen BMW Standorten besonders hart treffen. Aber das haben wir hier bereits schon mehrmals angesprochen. Was eigentlich in der Diskussion untergeht, daß Seehofer und seine CSU bereits das politische Ehebett für die Grünen vorbereitet. Erfrischende Klarstellung zu dieser ganzen Hysterie um Dieselfahrzeuge ist dazu die Stellungnahme des AfD Chefs Prof. Meuthen, die wir für Sie deshalb in ganzer Länge hier einstellen.

Den Deutschen droht der Verlust ihres liebsten Kindes: Nämlich ihres Autos. Jedenfalls dann, wenn es sich um einen der ca. 15 Millionen Diesel-PKW handelt. Fast allen droht ein flächendeckendes, ganzjähriges Fahrverbot in immer mehr Großstädten. Ein Wahnsinn mit Ansage!

Klar ist: Unser aller Mobilität ist nicht zum Nulltarif zu haben. Weder finanziell noch in umweltpolitischer Hinsicht, und es ist den Naturgesetzen hierbei auch völlig egal, ob irgendwelche Grüne, die von Technik keinerlei Ahnung haben (was bei deren häufig abgebrochenen Bildungswegen auch nicht weiter verwunderlich ist, man nehme zum Beispiel Claudia Roth und Kathrin Göring-Eckardt), etwas anderes fordern.

Beispielsweise fabuliert der grüne Herr Kretschmann gerne, „emissionsfreies Fahren“ sei das Ziel. Was für ein Quatsch! Selbst wenn es gelingt, alle Fahrzeuge auf Elektroantrieb umzustellen und die hierfür erforderliche Energie regenerativ zu erzeugen, bleiben lokale Emissionen von Bremsstaub und Reifenabrieb – was zu entsprechenden Feinstaubwerten vor Ort beiträgt.

Aktuell geht es aber gar nicht um Feinstaub, sondern um Stickstoffdioxid: Wie vor kurzem von mir dargelegt, ist der hierfür in Büros zulässige Grenzwert (950 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft) 23,75mal so hoch wie der Grenzwert im Freien (40 Mikrogramm)!

Grund: Der Büro-Grenzwert wurde von Toxikologen auf wissenschaftlicher Basis ermittelt, während der Grenzwert im Freien letztlich dem Wünsch-Dir-Was-Denken grüner Ideologen entsprang.

Und diesem grünen Wünsch-Dir-Was-Denken hechelt nun eine ganze Gesellschaft verzweifelt und zu immensen Kosten hinterher. Eine Dummheit sondergleichen.

Und eine Feigheit der Kartellparteien, diesen Riesenfehler nicht einfach zuzugeben! Die ehrliche Ansage wäre: „Liebe Bürger, wir haben einen Fehler bei der Festlegung der Grenzwerte gemacht. Gesundheitsgefahren drohen erst bei 950 statt bei 40 Mikrogramm. Ihr braucht Euch diesbezüglich also keine Sorgen zu machen – es gibt überhaupt kein Problem.“

Auf eine solche Ansage können wir alle lange warten. Sie würde nämlich Mut und Konfliktbereitschaft erfordern. Dinge, die weder in der Politik noch in der Industrie vorhanden zu sein scheinen, denn auch die Industrie hätte vor Jahren schon auf diesen schlicht nicht realistisch machbaren Irrsinn hinweisen können. Stattdessen trompetet sie „Kein Problem!“ – und macht sich jetzt bei der Lösung aus dem Staub, wie man beim sogenannten „Diesel-Gipfel“ wieder deutlich erkennen konnte.

Und die Medien: Mehrheitlich beherrscht von grünen Journalisten, wie selbst der WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt freimütig zugibt, betrachten sie diese Bürgergängelung offenbar mit großem Vergnügen. Aufklärungsarbeit über utopisch niedrige Phantasie-Grenzwerte, die ja der Kern des Problems sind? Fehlanzeige!

Ergebnis: Die Bürger sollen sich einfach neue Autos kaufen. Ja sind die selbsternannten „Eliten“ denn noch bei Sinnen? Wissen Regierung und Top-Manager eigentlich, wie lange deutsche Familien auf ihr Auto sparen müssen? Die Antwort lautet: Sehr lange, und das ist in Anbetracht der extrem hohen Abgabenquote in Deutschland auch kein Wunder.

Und sind sich alle Beteiligten eigentlich darüber im Klaren, dass sie mit ihrem Handeln nicht nur uns Bürger, sondern auch die deutsche Schlüsselindustrie schlechthin massiv schädigen werden?

Aber all das ist diesen „Eliten“ (die häufig keine sind!), schlicht egal – müssten sie doch ihre Feigheit überwinden, um ihre bisherige Dummheit zuzugeben. Sollen die armen Schlucker halt zu Fuß gehen, dann ist schon mehr Platz für uns auf den Straßen – so sieht „soziale Gerechtigkeit“ nach CDUSPDFDPGRÜNENLINKEN aus. Das ist Deutschland im Jahr 2017.

Oder um es mit den Worten des Kabarettisten Vince Ebert zu sagen: „Was ist typisch deutsch? Wenn studierte Theaterwissenschaftler utopische Grenzwerte beschließen, Ingenieure und Automanager aus Feigheit vor einer öffentlichen Konfrontation kuschen und dann hintenrum versuchen, das Ding mit unlauteren Mitteln hinzubiegen.“

Zeit für realistische Politik statt grüner Zerstörungswut. Zeit für die #AfD.

——
https://www.welt.de/…/Der-deutsche-Traum-von-der-Deindustri…

http://www.focus.de/…/politik-ignoriert-zweifel-am-grenzwer…

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3 responses to this post.

  1. Posted by AFD-Wählerin on 7. August 2017 at 11:41

    Die Skandalisierung der fortschrittlichen Diesel-Technologie und die damit verbundene Hysterisierung der Bevölkerung durch den polit-medialen Komplex ist ein weiteres Komplott gegen Deutschland, das mit der sog. VW-Abgasaffäre in den USA begann.
    Nach dem Vorbild der sozialistischen Planwirtschaften soll den Bürgern schrittweise die individuelle Mobilität unmöglich gemacht werden. Wer es sich leisten kann, darf ausnahmsweise mit einem giftigen Batterieauto kurze Strecken zurücklegen. Wie bei der „Energiewende“ erfolgt die „Automobilwende“ ohne jedes sachlich vernünftige Argument, sondern ausschließlich, um die Autoindustrie zu zerschlagen und Deutschland wiederum ein Stück näher an eine verarmte, sozialistische Diktatur mit Menschen ohne Geschichte und Wurzeln heranzuführen. Der polit-mediale Komplex kann zufrieden sein, denn die Leute drehen am Diesel-Rad, statt sich mit Fakten zu befassen. Dann dürfen wir uns auf ein baldiges ganz und gar sozialistisches, diktatorisch betreutes und trauriges Leben in der EUdSSR freuen.

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  2. Posted by Maria S. on 6. August 2017 at 13:31

    Die AfD ist die einzige und wirkliche Alternative für uns in diesem Irrenhaus.
    Danke Herr Meuthen.

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  3. Posted by Uranus on 6. August 2017 at 11:59

    Das Thema Wirtschaft, Märkte und Finanzen ist viel zu komplex, um mit ein paar Sätzen auch nur annähernd erfaßt werden zu können. Die paar Sätze des Herrn Meuthen sind inhaltlich zwar korrekt, lassen aber einige grundsätzliche Probleme außer acht, über die vordringlicher debattiert werden müßte. Und ich meine wirklich debattieren unter Hinzuziehung echter Fachkompetenzen. Eines der wesentlichen, grundsätzlichen Probleme der Industrie, und hier vor allem der Fahrzeugindustrie, ist eine gewisse Marktsättigung. Der Spruch „Autos kaufen keine Autos“ schlägt hier voll in der Realität ein. Ob Diesel oder Otto, das spielt überhaupt keine Rolle. Das Gegackere um den Dieselantrieb ist eine typische Debatte um des Kaisers Bart. Die Industrienationen stecken weltweit in einer strukturellen Krise und scheren sich trotzdem einen Dreck darum, wie denn die hochkomplexen Strukturen so verändert werden könnten, daß für alle Beteiligten einschließlich des Lackierers in Dingolfing und Obertraubling wieder lukrative Arbeitsplätze angeboten werden können, und zwar ohne daß Rohstoffe und Energie für eine Produktion auf Lager verpulvert werden müssen.

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