Industriestädte mit 20 % für AfD: Dingolfing, BMW Standort, und Salzgitter-Lebenstedt, Stahlstadt


Der Dingolfinger Anzeiger kann sich das überragende Abschneiden der AfD mit 20 % in  Dingolfing nicht erklären. Der Bürgermeister soll darüber richtig angefressen sein. Jetzt will er genau erschnüffeln im welchen Wahlbezirk die „Hochburgen“ liegen.  Und was dann? Sind die Bürger der Stadt undankbar, in einer der reichsten Städte Deutschlands? Es ist doch alles da, was der Mensch so braucht. Scheinbar sind die Großkopferten bereits so abgehoben, daß sie nicht merken, daß zum Wohlstand noch mehr gehört. Die Identität als Dingolfinger, Deutscher und Bayer? Wie sieht die Zukunft meiner Kinder und Enkelkinder aus? Die Sicherheit für die Alten und Familien? Bunte, afrikanische Feste, das ständige hofieren der von Erdogan betriebenen Moschee durch die Honoratioren der Stadt und des Landkreises, das Pilgern von Vereinen dorthin, wenn der türkische Imam zu einem Fest ruft. Staatlich verordneter Ethikunterricht bei den Muslimen. Das Flanieren der jungen „Asylanten“ in Gruppen in der Stadt, während der BMW Arbeiter im Schichtbetrieb am Band schuftet. Das Verteufeln der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, der besten in der Welt, gefährdet die ganze Region, den Industriestandort über Dingolfing hinaus. Dafür hat der „schweigende“ Dingolfinger nun eine Möglichkeit der Gegenwehr in der Wahlkabine gefunden, und das ist gut so.

Grossansicht in neuem Fenster: Wahlergebnioss Zweitstimme zur Bundestagswahl am 24.09.2017 Info der Stadt Dingolfing

Möglicherweise spiegelt das Dingolfinger Wahlergebnis die Befürchtungen nieder, wie sie bereits in der Stahlstadt Salzgitter-Lebenstedt eingetreten sind. Salzgitter-Stahl stand für höchste Qualität in Deutschland, für den Wohlstand in dieser sonst nur landwirtschaftlich geprägten Gegend Niedersachsens. Massenweise wurden bereits in den 60er Jahren türkische Arbeiter angeworben. Heute gibt es nur noch zwei Stahlerzeuger, Thyssen-Krupp und eben das Stahlwerk in Salzgitter. Wobei Thyssen-Krupp gerade um seine Selbstständigkeit ringt und auch Salzgitter um seine Existenz kämpfen muß. Wer heute durch Salzgitter-Lebenstedt geht, befindet sich in einer fremden Stadt, in den Schulklassen gibt es kaum noch deutsche Kinder. Berichte über steigende Kriminalität und Bandenkriege unter verschiedenen Ausländergruppen häufen sich. Wir berichteten hier bereits darüber.

Wahlberechtigte 27.838
Wähler/innen 18.502
Gültige Stimmen 18.249
CDU 4.099 22,5%
SPD 6.140 33,6%
GRÜNE 751 4,1%
DIE LINKE. 1.701 9,3%
FDP 988 5,4%
AfD 3.740 20,5%
Sonstige 830 4,5%

 

 

8 responses to this post.

  1. […] Schon bei der Bundestagswahl haben wir auf einzelne Schwerpunktwahlergebnisse hingeschaut, u.a. auf das Wahlergebnis in Salzgitter-Lebenstedt (Stahlstadt) und mit 45 000 Einwohner größter Ortsteil der Flächenstadt Salzgitter. Die Migrationsprobleme treten hier besonders stark hervor. […]

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  2. Posted by A. Kornas on 27. September 2017 at 7:50

    Ein Kommentar aus dem Osten sei erlaubt: Glückwunsch von meiner Seite und meinen Daumen hoch habt ihr. Nun zu den Fakten: In Sachsen wo die Arbeitslosigkeit so gering wie seit 1991 ist, hat die AfD gewonnen. Also diese „abgehängten, arbeitslosen und unterqualifizierten Sachsen“ haben AfD gewählt und können vielleicht etwas in ihrem Bundesland bewirken. Und wenn es stimmt, dass in Sachsen alle Wahlbüros zwei Wahlbeobachter zu stehen hatten, dann frage ich mich ernsthaft, wie blöde doch alle anderen Menschen in den restlichen (auch im Osten) Bundesländern waren….besonders die alten Bundesländer haben keine Ahnung wie Wahlbetrug funktioniert und was es bewirkt. Sollte es zur Wahlwiederholung kommen, dann stellt eine Wahlbeobachtung auf die Beine, die sich sehen lassen kann. Ich war in meinem Wahlbüro 11 Stunden Wahlbeobachter und was ich erlebt habe war schlicht eine Katastrophe. Wir müssen reagieren, sonst regieren und andere….es wird höchste Zeit.

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  3. Posted by Annerl on 26. September 2017 at 18:35

    Ich schließe mich den Kommentaren zu 100 Prozent an, es geht um unsere Heimat und unser Deutschland!

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  4. Hat dies auf Islamnixgut rebloggt.

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  5. Posted by Uranus on 25. September 2017 at 20:18

    Wie in der Quasselrunde bei Anne Will gestern Abend mehrfach festgestellt wurde, hat die AfD ausgerechnet in Bayern das stärkste Ergebnis aller westlichen Bundesländer eingefahren. Das hätte ich so vorher nicht vermutet. Aber sei’s drum, die Weichen für ein Merkelsches „Weiter so“ sind gestellt und deshalb wird sich in der praktischen Tagespolitik erst einmal nichts ändern. Lediglich die Debatten im Bundestag werden wahrscheinlich etwas knackiger werden. Eventuelle Veränderungen werden außerhalb des Bundestages entschieden, wie bisher auch schon.

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  6. Posted by Maria S. on 25. September 2017 at 16:40

    Es gibt ja auch noch ein Leben ausser Brot und Spiele, zumindest für einen Teil der Bevölkerung. Erstmal Glückwunsch an die Dingolfinger AfD-Wähler. Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, merkt, dass es immer bunter wird. Aber auf diesen Gedanken kommt der Bürgermeister freilich nicht.

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  7. Posted by AFD-Wählerin on 25. September 2017 at 15:23

    In Dingolfing war die AfD die zweitstärkste Partei. Ein Ergebnis, das auch dem unermüdlichen Einsatz von Stephan Protschka und seinen Mitstreitern zu verdanken ist. Wie sehr das Wahlergebnis beim Auszählen insbesondere die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes entsetzt hat, ist kaum zu beschreiben. Einige standen kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Gerade die im öffentlichen Dienst Tätigen sind offenbar besonders weit von der Realität entfernt und ganz und gar auf Regierungslinie.
    Es gibt aber eben auch Leute, die produktiv tätig sind, diejenigen, die politisch wach sind und sich nicht tagtäglich von Politik und Medien vorgaukeln lassen, wie toll es uns allen doch gehe, welche Goldstücke uns bereichern oder wie schrecklich ein Verbrennungsmotor doch sei. Und denen ist es auch egal, ob Herr Pellkofer oder Herr Seehofer jetzt die Nase hängen lassen. Die Hochburgen kann Herr Pellkofer den Einzelergebnissen der Wahlbezirke entnehmen, u.A. auch in seinem Wohngebiet.

    Ich freue mich sehr über den Erfolg der AfD. Diese wird es aber sehr schwer haben. Offenbar war es schon vorab abgesprochen, dass die SPD der AfD die Oppositionsrolle abnehmen und diese so neutralisieren soll.

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  8. Posted by floydmasika on 25. September 2017 at 14:19

    Hat dies auf Bayern ist FREI rebloggt und kommentierte:

    Der Bürgermeister der Autostadt erträgt nicht, dass seine Bürger die AfD bevorzugen. Die AfD darf nämlich nur von Abgehängten gewählt werden, und die darf es nur in Rostgürtelzonen (rust belt) geben, und die gibt es in Bayern noch nicht, obwohl die Buntparteien daran arbeiten. Dass Bürger, besonders solche mit bäurisch-ländlicher Tradition, im Gegensatz zu Politikern auch manchmal daran denken, welche Saat welche Ernte bringt, und das auch auf bayrischer und deutscher Ebene, will den Großkopferten nicht in den Kopf. Ihnen macht es nichts, wenn bald alles wie in Salzgitter aussieht, aber den Bürgern des ländlichen Bayern vielleicht schon.

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