Archive for 20. Oktober 2018

Essenbach/Ohu: Industrieruinen ganz in der Nähe, auch ein Menetekel für unsere Autoindustrie?


Wer von München über Deggendorf nach Passau unterwegs ist, dem empfehlen wir kurz hinter Landshut einen Blick nach rechts auf die Wasserdampfwolke des Kühlturms von Isar 2. Daneben befindet sich die abgeschaltete Ruine von Isar 1. Isar 2 wird folgen. Seit Jahren war das auch an unserem „Runden Tisch DGF“ ein heiß diskutiertes Thema. Noch bevor die Merkel Regierung den plötzlich Ausstieg aus der Atomkraft beschloß, forderte unser Gesprächskreis, „machen wir uns ehrlich“. Wir luden Referenten ein, den Bezirksvorsitzenden für Umweltfragen der CSU aus Landshut, Rudolf Schnur und einen ehemaligen energiepolitischen Sprecher der FDP im Bundestag, Horst Meierhofer, ein, um die Fragen zu erläutern, wie kann Atommüll für alle Zeiten sicher gelagert werden. Fazit, das Zwischenlager in Ohu ist als sicheres Endlager auszubauen, ein Endlager ist in Deutschland politisch nicht durchsetzbar. Die Wirklichkeit ist anzuerkennen. Wir demonstrierten für ein sicheres Endlager in Niederaichbach und auch spontan mit 7 Personen am Grenzübergang Bayerisch Eisenstein gegen das, unser Niederbayern stark gefährdende tschechische Pannenatomkraftwerk Temelin (die hiesigen Scheinumweltschützer machten sich hier gerade rar, an grüne Demonstranten können wir uns nicht erinnern). Dem Abschalten der Atomkraftwerke folgte die „Energiewende“ mit dem gigantischen Umweltzerstörungswerk mit Tausenden von Windkraftmühlen, Biogasanlagen mit Vermaisung unserer Landschaft, während Photovoltaikanlagen auf Hausdächern noch einen gewissen Sinn machen, wenn sie zur Verspiegelung nicht auf Ackerflächen stehen. Alles durchdacht, ein großer Plan zur Rettung des Klimas in der Welt? Es ist mehr als ein Fragezeichen angebracht! Und nun der Sturmlauf zum Finale, weg mit unserer Autoindustrie, am besten ganz weg mit dem Industriestandort Deutschland. Ein volltrunkenes Volk wählt grün, begleitet mit dem großen Beifall der Medien. Sie wissen nicht was sie tun, denn ohne Industrie kein Wohlstand mehr für Kleber, Slomka, Welke und Co. . Das linke Gesellschaftssystem kann samt seiner bunten offenen Gesellschaft nicht mehr finanziert werden. Migrationsindustrie als Ersatz? Wohl kaum? Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann neben der Ruine Ohu weitere Industriedenkmäler zwischen München und Passau, wir bleiben mit dieser Voraussagung zunächst erstmal nur in Bayern, dem schönsten deutschen Bundesland, uns erfreuen werden. Erkennen wir die Zeichen der Zeit, der Siegesschrei der Grünen über ihr Wahlergebnis in Bayern, bereits der Abgesang Bayerns und Deutschland? Nein, es wird sich auch wieder ändern, denn wir brauchen eine Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder. Wir müssen die Gegenwende sein.

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Linke #unteilbar: Hass und Blödheit sind eine gefährliche Mischung für unsere Demokratie!


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