#CSU: www.stammtischchallenge.de


Gestern traf sich der „Runde Tisch DGF“ zum 165 Mal. Als er mit 5 Personen in Wallersdorf im Aldersbacher Hof gegründet wurde, gab er sich einige Grundregeln: Wir wollen ein Stammtisch mit politischem Tiefgang sein, parteiunabhängig und wir grenzen niemanden aus, der sich an die Regel der demokratischen und toleranten Auseinandersetzung hält. Wir sind kein Verein, und jeder der sich hinhockt ist ein gleichberechtigter Gesprächspartner. Das wurde konsequent eingehalten. Es gibt diesen Gesprächskreis nun seit über 16 Jahren, monatliche Teilnehmerzahl von 6 (schlechtester Besuch) bis 100 (bester Besuch). Hin und wieder gönnte sich die Runde auch interessante Referenten, Vertreter fast aller Parteien haben auch schon teilgenommen (CSU, FDP, Linke, AfD…………). Gerade lesen wir im Internet, daß die CSU ein Angebot macht, Stammtische mit hohen Funktionären zu besuchen. Toll! Da müßte man sich eigentlich mal bewerben. Ob die sich auch zum „Runden Tisch DGF (oder auch http://www.runder-tisch-niederbayern.de) trauen. Eher unwahrscheinlch! Was meinen unsere Leser dazu?

CSU (Christlich-Soziale Union)

Bayern, Stammtische und die CSU, das gehört zusammen! Bewerbt Euch jetzt unter www.stammtischchallenge.de und ladet uns ein! Diskutiert mit uns an Eurem Stammtisch über die Themen, die Euch bewegen.

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8 responses to this post.

  1. Posted by Maria S. on 2. Oktober 2019 at 14:23

    AfD-Wähler, noch dazu jene wie mich, welche man nicht zurückholen kann, sind bei einem CSU-Stammtisch sicher unerwünscht.
    Und, bei dieser Stammtisch-Idee geht es bestimmt nur darum, die Teilnehmer in die gewünschte Richtung zu manipulieren, am besten natürlichlich so, dass es keiner merkt.
    Für micht ist die CSU schon länger abgehakt, da sie keine konservative Partei mehr ist.

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  2. Posted by Uranus on 2. Oktober 2019 at 11:52

    Das käme auf einen Versuch an. Die Redaktion des Runden Tisches hat es in der Hand, die Redlichkeit der Stammtischchallenge zu testen, indem sie unter vorheriger klarer Nennung ihrer ohne jeden Zweifel demokratischen Stammtischregeln eine Einladung ausspricht. Dann wird sich zeigen, ob die Demokraten von der CSU unter Stammtisch eine ergebnisoffene Gesprächsrunde verstehen, oder doch eher eine politisch korrekte Echokammer, in der der vorgegebene Meinungs-Einheitsbrei lediglich wiedergekäut werden soll.

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    • Ganz ernst gemeint war es nicht. Aber anschreiben kann man die schon mal, vielleicht erhält man als Antwort ein verwertbares Dokument. Als wir unseren Runden noch beim Apfelbeck in Mamming durchführten, hatten wir tatsächlich mal einige Funktionäre der CSU, Bundestagsabgeordnete der FDP und sogar den stellv. Parteivorsitzenden der PDS/Linken am Rednerpult.
      Redaktion

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      • Posted by Uranus on 3. Oktober 2019 at 11:42

        Na ja, es wäre trotzdem gut zu überlegen, ob eine solche Einladung tatsächlich ausgesprochen wird. Ein gewisses Risiko ist nicht auszuschließen, das darin besteht, in den Fokus der Gesinnungswächter zu geraten, weil das Angebot der Stammtischchallenge mit dem Hintergedanken konstruiert wurde, provinzielle Widerstandsnester ausfindig zu machen, auch und gerade deshalb, weil aus kleinen Widerstandsnestern große werden können. Allzu weit hergeholt ist diese Vermutung schon nicht, denn der Runde Tisch hat doch schon Erfahrungen sammeln können mit Gastwirten, die unter Druck gesetzt wurden, keine Räumlichkeiten mehr zu vermieten.

        Auf der »Acta Diurna« des Michael Klonovsky las ich neulich, daß eine Bio-Marktkette die Zusammenarbeit mit einem Hersteller und Lieferanten von Bio-Produkten aufgekündigt hat, als bekannt wurde, daß der Chef dieser Firma AfD-Mitglied ist und, welch ein Verbrechen, für die AfD auch noch regional tätig ist. Aber nicht genug der Verbrechen, dieser Chef leugnet auch noch den Klimawandel. Man stelle sich das vor, da leugnet ein Arbeitgeber und Steuerzahler (Gewerbesteuer, Körperschaftsteuer) den Klimawandel! Unfaßbar!

        Wir leben also WIEDER in Zeiten, in den die richtige Gesinnung wichtiger geworden ist, als die Qualität der produzierten Waren. Heute, am 3. Oktober 2019, muß man feststellen, daß die STASI-Richtlinien der Zersetzung immer noch hochaktuell sind und praktisch angewendet werden, wenn es denn überhaupt in der BRD (→ DDR 4.0?) in den letzten 30 Jahren eine Zeit gegeben hat, in denen diese Richtlinien der Zersetzung nicht angewendet wurden. Also, liebe Redaktion des Runden Tisches, bitte immer schön aufpassen und fröhlich bleiben.

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    • Posted by Maria S. on 3. Oktober 2019 at 14:17

      @ Uranus 11:42

      Ich schliesse mich Ihrem Kommentar an. Die Gesinnungswächter sind überall auf der Lauer, deshalb ist Vorsicht immer angebracht.

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