Die Umwertung aller Werte


Fundsache heute früh. Ein treffender Beitrag auf Twitter. Wer gestern etwas tiefer und länger sich mit den Informationen im Internet auseinandersetzte, muß eigentlich zu dem Schluß kommen, alte Werte gelten nicht mehr, oder werden im Sinn einer linken Hegemonie umgedeutet. Da brüllt ein Udo Lindenberg seinen Hass gegen die AfD heraus, erhält das Bundesverdienstkreuz, ein Bundestagsabgeordneter wehrt sich und erklärt, das sei ein Judaslohn. Riesige Empörung, denn das sei Antisemitismus der übelsten Art. SPD Vize, der muß hinter Gitter! Dresden, unsere goldene Stadt an der Elbe, wird vom eigenen Stadtrat zur Nazihochburg erklärt. Der Deutschlandfunk kommentiert, Hass muß man mit Hass bekämpfen. In Berlin erhält die AfD für ihren gesetzlich vorgeschriebenen Parteitag keine öffentlichen oder private Veranstaltungsräume mehr. Nach Mafia-Art bedroht das politische Milieu in unserer Hauptstadt alle Gastwirte, sollten sie der AfD Versammlungsräume zur Verfügung stellen. In Niederbayern werden gar ausländische Gastwirt bedroht. Neuster Fall Arnstorf. Arbeitgeber entlassen Mitarbeiter, weil die politische Meinung nicht passt. Es wird umgesetzt was Söder und Laschet meinen, die politische Opposition muß bis aufs Blut oder Messer bekämpft werden. Wo leben wir eigentlich, im sichersten und freiheitlichsten Staat, den man in Deutschland je kannte? So gesehen ist es durchaus überlegenswert, sich mit seiner politischen Meinung zurückzuziehen und nur noch unverbindlich Heimatbilder hier einzustellen. Aber Vorsicht, der Begriff Heimat ist auch nicht ganz koscher. Selbst dieses Wort geht gar nicht mehr. Aber keine Angst, wir resignieren nicht, wir machen weiter. Wir nutzen die kleine Nische der (noch) Meinungsfreiheit.

Wenn Maas Orwell zitiert, sind wir nahe an der Apokalypse. Dann wird die Umwertung aller Werte vom Mitumwender gewendet. Wie war doch die letzte Forderung? „Wir müssen wieder hassen lernen, aber die Richtigen.“ Das tut dann allerdings weh, wenn der Denunziant zuschlägt. NetzDG.
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#Meinungsfreiheit muss wehtun. Wenn sie nicht wehtut, ist sie keine.

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4 responses to this post.

  1. Posted by Maria S. on 3. November 2019 at 17:11

    Ja, man darf heutzutage noch eine konservative Meinung vertreten, ohne dass man dafür eingesperrt wird oder in ein Umerziehungslager kommt. Aber bis dahin ist es nicht mehr weit.
    Wer das immer noch nicht erkennt, hat Tomaten auf den Augen.

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    • Posted by Maria S. on 4. November 2019 at 8:02

      Das Wort „Judaslohn“ bezieht sich alleine auf den Verrat.

      Schon klar, dass Altparteienpolitiker etwas anderes daraus stricken, um der AfD an`s Bein zu pinkeln.

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  2. Posted by Staatsbürger on 3. November 2019 at 13:37

    Udo Lindenberg und Herbert Grönemeyer sind wohl die erbärmlichsten Hetzer in der deutschen Musikszene. Musik ist aber für diese beiden “ schmierigen Typen aber der falsche Begriff. Was diese beiden “ unterirdischen “ Hetzer von sich geben, wäre doch längst auch ein Fall für den Verfassungsschutz in Bezug auf “ Volksverhetzung „.
    Aber der inkompetente Mann mit der Bürstenfrisur, welcher sich Verfassungsschutz-präsident in Merkels Gnaden nennen darf, ist doch in seinem Amt ein erbärmlicher Wicht ohne Ahnung von der Realität.
    Warum unternimmt Hr. Haldenwang überhaupt nichts gegen den ebenso gefährlichen Linksextremismus wie bei den Umtrieben von rechts ?
    Wer so offensichtlich beide Augen vor Hass und Hetze bestimmter Politiker verschließt, macht sich zum Spießgesellen des “ linksextremen Gesocks “ auf deutschen Straßen und Plätzen.
    Der Verfassungsschutz ist doch schon längst zu einem “ Merkelhilfsverein “ mit grünem Anstrich verkommen.

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