„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“


Das soll Hoffmann von Fallersleben gesagt haben. Im Biedermeier war es der Saufkumpan in der Kneipe, der jeden denunzierte, der über die Obrigkeit lästerte. Heute finden wir diese Denunzianten auf gut dotierten Posten in den öffentlichen Fernsehanstalten, die den Takt der Verleumdung und Existenzvernichtung vorgeben. Das schlägt sich über dpa bis zu den Schreiberlingen des Buxtehuder Käseblattes durch. Die Blockwarte durchsetzen auch die „Sozialen Medien“ und zwingen diese die freie Meinungsäußerung zu blockieren. Vermutlich werden selbst viele Hassmeldungen und einschlägige Drohungen von einem linken Netzwerk abgesetzt, um eine Pogromstimmung gegen Kritiker des Mainstreams zu erzeugen. Cui Bono!

Das war unser Beitrag zum Thema bereits im Januar 2019.

Der „Verfassungsschutz“ erklärt in seiner Pressekonferenz gegen die AfD: „Es werden auch Kennverhältnisse beobachtet!“

Das ist kein Witz, denn wer bei der Pressekonferenz des Verfassungsschutzes genau hingehört hat, muß  jetzt ebenfalls befürchten, daß ihm die Schlapphüte auf dem Radar haben, wenn sein Nachbar sich nicht regierungsfreundlich verhält. Wenn am örtlichen Kneipenstammtisch jemand etwas von der gefährdeten Volksgemeinschaft redet, dann sind die anderen Stammtischbrüder auch ein Beobachtungsgrund. Doppelt verdächtig ist der AfD ler am Stammtisch, der kennt den Bösewicht schon seit Jahrzehnten, ist mit ihm sogar zur Schule gegangen. Wenn der AfD ler sich nun auch noch kritisch zur Merkel-Regierung äußert. dann haben sich die anderen am Tisch auch infiziert.  Also Abstandhalten vom Nachbarn, im Verein, in der Kirche und Verwandtschaft, die Kennverhältnisse sind beobachtungspflichtig, damit unsere Demokratie nicht untergeht. Befreien kann man sich vom Verdacht der Staatszersetzung durch Spähehalten und melden. Jeder betätigt sich freiwillig und unaufgefordert als IM, wie zu Zeiten Metternichs in Waidhofen/Ybbs im Gasthaus „Zum Goldenen Schiff“.Satire ist solch eine Kommentierung nicht mehr, wenn man den medialen Frontangriff des Verfassungsschutzes auf die stärkste Oppositionspartei bewertet. Zunächst einmal ist festzuhalten, die öffentliche Pressekonferenz zur Verkündigung des „Prüffalls“ AfD einmalig im Nachkriegsdeutschland ist. Er mischt sich in die Politik ein und ist damit eine Kampforganisation der regierenden Parteien. Besonders absurd ist es, wenn das verfassungsfeindliche linke Netzwerk dazu noch Beifall klatscht. Wer weiß schon in diesem Land, daß dieses Netzwerk aus SPD, Linke, Grünen und ihren extremistischen Jugendorganisationen mit über 100 Millionen Euro Steuergelder alimentiert werden, wenn sie angeben, gegen Rechts zu kämpfen.

Deutschlandweit und darüber hinaus übernehmen die Medien den Inhalt der Pressekonferenz, verpackt in einer dpa-Meldung vom Bxtehuder-Käseblatt bis hin zur Konstanzer Volksstimme. Medialer Einheitsbrei auf allen Sendern, natürlich auch im Straubinger Tagblatt mit seinen Lokalausgaben, wie Dingolfinger Anzeiger sind dabei. Wobei ganz im Sinn der Hofberichterstatter auch der Schreiber des Straubinger Tagblatts das kommentiert.

Schlagzeilenn Dingolfinger Anzeiger v.16.2.2019

Zu SED Zeiten genügte die Vorgabe der Parteizeitung „Neues Deutschland“ und alle Berichte waren danach zwangsweise ausgerichtet. Heute ist es eine dpa-Meldung und alle „Journalisten“ halten sich freiwillig an die Vorgabe. Eine Differenzierung wagt kaum noch jemand.

 

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One response to this post.

  1. Posted by Staatsbürger on 24. Juli 2020 at 16:39

    Fehlt nur noch, dass man bei der GEZ = Zwangseintreiberzentrale für den “ linksex-tremen Staatsfunk “ demnächst angeben muss, welcher Partei man nahe steht.
    Bei AfD- Anhängern oder Wählern dürfte dann logischerweise eine “ Zwangerhöhung “ wegen nicht vom Kanzleramt und der dort residierenden “ Gottkanzlerin “ genehmigten eigenen Denkensweise die Folge sein.
    Eine Ausnahme von der Erhöhung könnte man vielleicht erreichen, wenn man sich als eine Art “ Stasispitzel “ zum Wohle der linksverseuchten regierenden Kaste “ verdient “ machen würde.
    Sicher weiß die FDJ- Kanzlerin, wie man so etwas im “ Handstreich “ macht.
    In Bezug auf “ Handstreiche “ s. Thüringenwahl, ist sie ja “ Bestens “ geschult worden.

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