Gestern gewährte Merkel Greta Thunberg eine Audienz von 90 Minuten. Respektvoll neigte die Kanzlerin den Kopf zur Begrüßung. Was dort wirklich besprochen und vereinbart wurde, erfährt man nicht. Im Straubinger Tagblatt liest man lediglich, daß Merkel die Wissenschaft verstehe, sie sei Physikerin, als Politikerin ist sie aber für die politische Komplexität zuständig. Sie müsse den Graben zwischen der Wissenschaft und der Politik überbrücken (kennt übrigens jemand die Doktorarbeit von Merkel?). Das Straubinger Tagblatt zieht mit seiner 6 seitigen Jugendbeilage nach. Die Welt geht unter, wenn nicht sofort gehandelt wird. Zahlreiche wohlbehütete Jugendliche geben ihren Senf dazu. Wahrscheinlich sind dabei keine Kinder, deren Eltern um den Arbeitsplatz in der Autoindustrie fürchten müssen. Dummheit kennt sich nicht aus, verteufelt z.B. den Dieselverbrennungsmotor, der auf dem heutigen Stand eine bessere Umweltbilanz als das Elektroauto hat.
„Freistunde“, Beilage in allen Lokalausgaben des Straubinger Tagblatts vom 21.8.2020.
Merkel nickt zur Begrüßung von Greta und Co. (andere interpretieren das als Strammstehen vor #fff)
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