Archive for 29. Januar 2021

AfD Debatte im Bundestag: Das Mundtotmachen der freien Meinungsäußerung


Demokraten im Einsatz für die Demokratie!

Werbung

Die Geschichte eines Leserbriefes an das Straubinger Tagblatt


Sehr geehrte Frau Madl, leider bin ich erst heute in der Lage, Ihnen zu antworten. Nach der Absendung meines Leserbriefes hatte ich einen schweren Unfall, der mich bis heute (Reha Beginn), ans Krankenbett fesselt . Eine statistiche Zahl ist immer eine Zahl, die sich auf eine Grundeinheit bezieht, nichts anderes macht auch das RKI. Die angebenen RKI Zahlen sind deshalb auf unsere Geamteinwohnerzahlen von 83 Millionen kleiner als meine Todeszahl von unter 0,05% auf eine Million bezogen. Wenn man allerdings die Sterbezahlen von und mit Corona mit der Pest vergleicht, dann ist das eine Falschmeldung,  die Panik erzeugt und weder einem Söder noch Ihrer Zeitung zusteht. Ihr Versuch, meinen Leserbrief zu verhindern, ist Ihnen gelungen.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Hahn

Ich habe noch eine Frage zu Ihrem Leserbrief. Sie schreiben: „Laut öffentlicher Statistik sterben in Deutschland ‚mit oder an‘ Corona 469 Menschen auf eine Million Einwohner. Das sind nach einfacher Prozentrechnung weniger als 0,05 Prozent.“
Das deckt sich das nicht mit den Zahlen des RKI – die sind höher -, und zweitens muss der Satz eigentlich lauten „sind bisher gestorben“, nicht „sterben“, weil da der zeitliche Bezug unklar bleibt.
Könnten Sie mir bitte sagen, worauf Sie sich genau beziehen und Ihren Leserbrief bitte gegebenenfalls anpassen und dann einfach noch einmal schicken.
Vielen lieben Dank und
viele Grüße

Mit freundlichen Grüßen

Kathrin Madl


Straubinger Tagblatt / Landshuter Zeitung
Kathrin Madl Redakteurin
Ludwigsplatz 32 Politik / Wirtschaft / Vermischtes
94315 Straubing madl.k@straubinger-tagblatt.de
Tel.: +49 9421 940 4449 www.idowa.de
Fax.: +49 9421 940 4447
Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei
Verlagsbuchhandlung Straubing KG
Ludwigsplatz 32 | 94315 Straubing
Registergericht Straubing HRA 1118

Am 11.01.2021 um 20:16 schrieb Joachim Hahn:
Der politische Leserbrief zum Kommentar „Kompetenztest auf der Pestinsel“
Coronavergleich mit der Pest?
Wenn die Washinton Post England die Pestinsel nennt, das auch noch meine Heimatzeitung als Schlagzeile für einen Kommentar übernimmt, dann geht das zu weit. Auch der Ministerpräsident Söder übernimmt diese Sprache. Das ist schlicht Demagogie und Panikmache. Die Pest hat im Mittelalter in wenigen Tagen ganze Regionen hingerafft. Lt. öffentlicher Statistik sterben in Deutschland „mit oder an“ Corona 469 Menschen auf 1 Millionen Einwohner. Das sind nach einfacher Prozentrechnung weniger als 0,05 Prozent. Schlimm genug! Das sollten eigentlich Söder und auch verantwortliche Radakteure wissen. Söder geht aber noch weiter. Wer seine und die Maßnahmen der Bundesregierung hinterfragt, wird als Covidiot, Coronaleugner, als Lügner oder Verschwörungstheoretiker beschimpft. Genau aber das macht er selbst mit seiner Lüge, dem Pestvergleich. Er geht so gar weiter und rückt Kritiker an seiner Coronapolitik in die Nähe der linksextremen Mörderbande RAF der 70ger Jahre. Sucht er einen Sündenbock für das Versagen, die Alten- und Pflegeheime zu schützen oder die offenen Grenzen nach Tschechien zu schließen? Das sind die hauptsächlichen Gründe für die hohen Infiziertenzahlen in Sachsen und Ostbayern. In dieser Krise ist deshalb sprachliche Abrüstung gefragt. Nehmen wir die Gefahr durch den Virus vorallen ernst mit selbstverantwortlichem Handeln.
Joachim Hahn

Stehen wir wieder auf


In Coronazeiten fühlt sich jeder irgendwie bedroht. Es sind aber ganz einfach auch Winterzeiten, die jeden von uns zu Fall bringen können. Auf eigenem Grund mit Lotti morgens das notwendig Geschäft erledigen? Plötzlich reißt es Herrchen die Beine weg. Als Folge des Sturzes, sehr schwerer Beckenbruch. Der medizinische Apparat kommt ins Rollen, zwei Krankenhäuser, Operation, Intensivbetreung im Bayerisch Wald in Schaufling. Fensterblick viel Schnee, tauend. Langsam geht es wieder aufwärts. Wer fällt, der muß auch wieder aufstehen. J.H.

Das Leben geht aber so und so weiter. Dazu mahnen auch die Materl m Bayerischen Wald.

%d Bloggern gefällt das: