Die Grünen widerlegen die Feststellung, daß sich die Geschichte nicht wiederholt. Waren es im Biedermeier Schilder an Wirtshäusern, sind es heute Internetplattformen in denen der Späher, manche sagen auch Stasi dazu, heimlich Meldung machen kann.
Jetzt will auch die Baerbock eine Meldeplattform zum Denunzieren, das berichtet die Welt (Zitat): …..Trotz heftiger Kritik an der Einführung in Baden-Württemberg – „Blockwart-Mentalität“, „Denunziantentum“ – bringt Annalena Baerbock eine Steuersünder-Meldeplattform für ganz Deutschland ins Spiel. Die nächste Bundesregierung solle das einführen……
Und solche Plattformen lassen sich nicht nur zur Steuerfahndung einsetzen……Meldung von Ungeimpften, Gesinnung, Partei- und Vereinszugehörigkeit, Autobenutzung, Lebensgewohnheiten……………..u.a.
Ein Feldversuch in Essen ist ins Gegenteil umgeschlagen berichtet unser Kommentator Uranus: „Das gibt den Bürgern Baden-Württembergs aber auch die Gelegenheit, es so zu machen, wie es die Bürger der Stadt Essen gemacht haben. Essen hatte vor einiger Zeit ebenfalls ein Denunziantenportal im Internet eingerichtet. Allerdings, womit die Essener Stadtväter nicht gerechnet haben, haben die Bürger in diesem Denunziantenportal weniger ihre Mitbürger denunziert, als vielmehr das Portal dazu genutzt, den verantwortlichen Stadtvätern gehörig den Kopf zu waschen und sie kräftig dafür zu tadeln, wieso die Stadt Essen sich erdreistet, ihre Bürger zur gegenseitigen Denunziation aufzufordern. So wurde das Essener Denunziantenportal zur Meckerecke aufgebrachter Bürger ob dieses schändlichen Versuchs, die Bürger zu spalten. Es wäre schön, wenn nun in Baden-Württemberg ähnliches passierte.“
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