Aiwanger mit Frau von Storch 2013 in München
Demonstration gegen ESM in München?
Aus der Demo wurde nichts, es war eher eine Wahlkundgebung der Freie Wähler, die mit dem Thema gegen ESM in den Bundestagswahlkampf ziehen wollen. Es hatten sich zwischen Stachus und Karlstor allerlei Kleinparteien angesammelt, die gemeinsam gegen den Umgang mit den Finanzen in der EU protestieren wollten, darunter Rentnerpartei, Frei Union, Büso, ÖDP und eben die FW. Es versammelten sich etwa 1000 Zuhörer vor der Veranstaltungstribüne. Die Empörung der Teilnehmer hielt sich in Grenzen, es wirkt eher so, daß sich hier lustige Sommerausflügler zur Rockmusik der Spider Murphy Gang vergnügten. Warum zu dieser gemütlichen Veranstaltungen unverhältnismäßig viel Polizei anwesend war, ist dem Beobachter vom „Runden Tisch“ ein Rätsel. Wieso der Leiter durch die Versammlung, der Generalsekretär der Freien Wähler Piazolo, am Mikrofon ständig von Extremisten redete, die auf dem öffentlich Platz nichts verloren hätten, ist auch schleierhaft (an einem Samstag Mittag bewegt sich ein ganzer Strom von Menschen vom Stachus durchs Karlstor, was die denken, wenn sie zufällig beschallt werden, weiß keiner). Also, außer den Parteifahnen der oben genannten Kleinparteien, sah man keine der Linken oder NPD, keine der Grünen, SPD oder CSU. Zum Schluß schrie der Vorsitzende der Jungen Freien Wähler noch ins Mikrofon, euch NPDler braucht keiner, wir sind bunt (es war aber keiner von denen zu sehen – ein seltsam Durchgedrehter). Rhetorisch ist zwar Aiwanger recht gut, aber von seiner Rede bleibt wenig hängen. Umso mehr von Beatrix von Storch, die es mit ihrer „Zivilen Koalition“ ernst nimmt, sie kämpft mit großer Empathie gegen den ESM, für Demokratie, Freiheit und die Souveränität unseres Landes. Deshalb erklang bei ihr der Ruf zum Schluß ihrer Rede, „Zugabe, Zugabe……“! Der Vertreter des Bundes der Steuerzahler, Rolf von Hohenhau, nannte die Schuldenpolitik zur Eurorettung, ESM und Target 2 , eine unverantwortlich Belastung nachfolgender Generationen. Der Vertreter von „Mehr Demokratie e.V.“ Roman Huber sieht mit der Einführung des ESM die Demokratie und unsere Freiheit erheblich bedroht.
Das waren die Freien Wähler 2013 auf dem Stachus in München. Aiwanger zusammen mit Frau von Storch als Redner. Aiwanger galt mal in Niederbayern als „Hau drauf“, der kein Blatt vor den Mund nahm. Heute leider angepasst, daß ein Profil nicht mehr erkennbar ist.
Die Damen aus der Gesprächsrunde Nürnberg, die ähnlich politisch gelagert ist wie der „Runde Tisch DGF“. Gut, daß wir immer mal wieder in unser Archiv greifen können.
Posted by Maria S. on 21. Oktober 2021 at 14:08
Mir ist schon länger klar, dass Aiwanger auch nur ein Windhund ist. Nachdem er die Macht geschnuppert hat, will er sie freilich nicht mehr abgeben. Schade, dass so viele Bayern auf diesen Blender hereingefallen sind.
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Posted by Demokrat on 21. Oktober 2021 at 8:15
Wer nimmt den “ Wadlbeißer “ Aiwanger überhaupt richtig ernst.
Die Wähler der FW machten bei der letzten BW ihr Kreuzchen, weil sie der CSU ein´s auswischen wollten und Angst hatten sich zu den wirklichen Vertretern der Bürger AfD )
zu bekennen. Nur zu hoffen, dass dann diese Leute begreifen, dass die Gegner der AfD nicht viel Brauchbares zu bieten haben , außer Hass und Hetze.
Ist schon verständlich, dass er aus opportunistischen Gründen z.B. sich nicht impfen lässt.
Aber nun hat es den “ FW- Querdenker “ auch mit Corona erwischt.
In der Zeit seiner Quarantäne bei einem Glas “ Opfisoft “ kann er in Ruhe überlegen, ob er wirklich und seine Parteifreunde wirklich “ so gut “ ist, wie er es uns Bürger vorgau-kelt. Napoleon hielt sich trotz seiner kleinen Körperstatur auch für den Größten „, aber musste schließlich erkennen, dass es körperliche Größe nicht ausmacht, sondern was in diesem Körper ( Verstand ) wirklich steckt.
Mal sehen, ob sich die FW nach der LTW 2023 nicht wieder unter den Schirm der
“ CSU- Versager “ flüchten muss, um nicht als “ unbedeutende “ Klugschwätzer “ entlarvt zu werden.
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