Die Politikschlagzeile heute im Straubinger Tagblatt „Aiwanger will Hunderte neue Windräder“! Er geht weiter als Baerbock und meint 3% der Landesfläche wären für Windkraftanlagen geeignet. „Vor allen in Wäldern, da kann man diese Monster WKA gut verstecken, unter den deutschen „Mammutfichten“ fallen die 250 Meter hohen Windflügel nicht auf“. Sein Besuch in Oberfranken war wohl ein Blindflug, denn im Bayerischen Vogtland bei Hof sind die die Höhenzüge zerschneidenden Windräder nicht zu übersehen. Aiwanger und sein Umweltminister will uns allen ernstes ein neues entstehendes Biotop auf den versiegelten Bauflächen verkaufen, auf denen Blumen und Disteln nur so sprießen.
Gänseblümchen im Oktober 2021
Aiwanger und seinen „Freien Wählern“ sind scheinbar die Fakten einer 250 Meter hohen Anlage nicht klar, wie sollten sie auch, wenn sie auf dem Foto nur Spielzeug Windräder in die Kamera halten. Allein das Fundament von 500m2 reicht in eine Tiefe von 4m bei optimalen Untergrund, benötigt aber bei weichem Untergrund zusätzliche Bodenpfähle bis zu 30m Tiefe. Für einen sicheren Untergrund wird ein Bodenaustausch notwendig, Einbringung von Kalk, Rüttelstopf- und Bodenstopfsäulen. Insgesamt 1400 m3 Beton mit Stahlbewehrung. Als Flächenverbrauch gibt das Bayerische Umweltamt ca. 1 ha pro Windrad an. Das ist Aiwangers neuer Lebensraum für Fauna und Flora unter den Rotoren, allein bezogen auf das Fundament.
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