Archive for 20. Januar 2022

Bekanntlich will Habeck die Menschheit mit 120 000 Windkraftanlagen in Deutschland retten


und wieviel hat er für Dingolfing und Niederbayern vorgesehen?

Der winzige Kreisverband der Grünen rührt schon kräftig die Werbetrommel, 10 Anlagen müssen es schon sein. Meinen sie 10 einzelne Windmühlen oder unter Windkraftanlagen Windparks? Abnehmer für ihre Propaganda finden sie fast täglich im großen Format beim Straubinger Tagblatt und seinen Lokalausgaben. Da darf unser Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident nicht hinten anstehen. Auch heute wieder ganzseitig, die Abstandsregelung 10H muß weg. Unsere Leser wissen schon, das ist der, der meint, 250 Meter hohe Windanlagen können sich hinter Fichten verstecken und das 25 Meter im Durchmesser und 4 Meter tiefe stahlbewerthe Betonfundament könnte man mit Erde bestreuseln, auf dem dann ein neues diverse Biotop entsteht. So rettet er dann die Artenvielfalt. Das ist keine Satire, sondern waren Äußerungen des Chefs der Freien Wähler, dokumentiert auch wiederum im Straubinger Tagblatt.

WindkraftDA2012022

Heutige Schlagzeile im Straubinger Tagblatt.

Vor einigen Jahrzehnten traf ich zufällig bei einem Osterfeuer in Niedersachsen (dort zu Ostern Dorffest) meinen Freund Heiner wieder. Größter Landwirt am Ort und nach der Wende expandierte er nach Sachsen-Anhalt und erwarb weitere große landwirtschaftliche Flächen. Im Gespräch sagte er mir, er arbeite gerade an seiner Rente. Auf seinen Flächen werden mehrere Windanlagen aufgestellt. Er braucht keinen Cent zu investieren, erhält aber für 20 Jahre garantiert 40 000 Euro Pacht pro Anlage. „Ich gönn Dir das“, aber verzeih mir die Bemerkung, „damit sind die Landbesitzer die Landbarone der Heutzeit. “ Von Energiewende, CO2 Abdruck, Weltklima oder Weltuntergang war damals noch keine Rede. Gerade in Sachsen-Anhalt sieht man die Zerstörung der Börde, dem besten deutschen Ackerboden, Hunderte von Windkraftanlagen blinken am Horizont. Greifvögel habe ich dort nicht mehr gesehen. J.H.

BespargelungBoerde2822015

Die Börde bei Magdeburg in Sachsen-Anhalt

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Jetzt auch 700 Spaziergänger in Dingolfing


Wir sind über diese Berichterstattung des Dingolfinger Anzeigers überrascht. Wir wissen nicht wer diese Spaziergänger sind. Plötzlich sind sie da, normale Bürger der Kreisstadt, die ihre Unzufriedenheit mit den politischen Umständen in einem friedlichen Protest ausdrücken. Der DA schämt sich aber nicht, diese Menschen mit einem Kommentar unter „Anmerkung“ als Idioten hinzustellen, die noch daran glauben daß die Erde eine Scheibe ist, Dingolfing liegt am Mississippi und 2 plus 2 ist 5. Tags zuvor empörte sich der Dingolfinger Anzeiger zu recht über einen Sprayer, der die Friedhofsmauer beschmierte. Der Schmierfink war der Polizei bekannt und konnte aus den 700 Spaziergängern herausgefischt werden. Warum erst da? Cui bono! Man hatte einen Deppen, um das Anliegen der anständigen Menschen zu diskreditieren.

SpaziergangDA1912022

Presseschau DA 19.1.2022

Gera: Dienstagsspaziergang für die Freiheit!


Nach Montag jetzt auch am Dienstag!

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