und wieviel hat er für Dingolfing und Niederbayern vorgesehen?
Der winzige Kreisverband der Grünen rührt schon kräftig die Werbetrommel, 10 Anlagen müssen es schon sein. Meinen sie 10 einzelne Windmühlen oder unter Windkraftanlagen Windparks? Abnehmer für ihre Propaganda finden sie fast täglich im großen Format beim Straubinger Tagblatt und seinen Lokalausgaben. Da darf unser Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident nicht hinten anstehen. Auch heute wieder ganzseitig, die Abstandsregelung 10H muß weg. Unsere Leser wissen schon, das ist der, der meint, 250 Meter hohe Windanlagen können sich hinter Fichten verstecken und das 25 Meter im Durchmesser und 4 Meter tiefe stahlbewerthe Betonfundament könnte man mit Erde bestreuseln, auf dem dann ein neues diverse Biotop entsteht. So rettet er dann die Artenvielfalt. Das ist keine Satire, sondern waren Äußerungen des Chefs der Freien Wähler, dokumentiert auch wiederum im Straubinger Tagblatt.
Heutige Schlagzeile im Straubinger Tagblatt.
Vor einigen Jahrzehnten traf ich zufällig bei einem Osterfeuer in Niedersachsen (dort zu Ostern Dorffest) meinen Freund Heiner wieder. Größter Landwirt am Ort und nach der Wende expandierte er nach Sachsen-Anhalt und erwarb weitere große landwirtschaftliche Flächen. Im Gespräch sagte er mir, er arbeite gerade an seiner Rente. Auf seinen Flächen werden mehrere Windanlagen aufgestellt. Er braucht keinen Cent zu investieren, erhält aber für 20 Jahre garantiert 40 000 Euro Pacht pro Anlage. „Ich gönn Dir das“, aber verzeih mir die Bemerkung, „damit sind die Landbesitzer die Landbarone der Heutzeit. “ Von Energiewende, CO2 Abdruck, Weltklima oder Weltuntergang war damals noch keine Rede. Gerade in Sachsen-Anhalt sieht man die Zerstörung der Börde, dem besten deutschen Ackerboden, Hunderte von Windkraftanlagen blinken am Horizont. Greifvögel habe ich dort nicht mehr gesehen. J.H.
Die Börde bei Magdeburg in Sachsen-Anhalt
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