Wie ARD und ZDF ihren AfD-Talkshow-Bann erklären
jungefreiheit.de
Seit der Bundestagswahl im vergangenen Jahr wurde kein einziger AfD-Politiker mehr in die Talkshows von ARD und ZDF eingeladen. Zufall, böse Absicht oder ist am Ende alles ganz anders? Die JUNGE…
Posted by Uranus on 7. August 2022 at 12:57
Für die AfD ist es gut, wenn sie nicht in die Geschwätzformate des Staatsfunks eingeladen wird, denn aus der Zeit, als AfD-Vertreter noch dorthin eingeladen wurden, wissen wir doch, daß das nur aus einem einzigen Grund geschah: die AfD-Leute mußten ausnahmslos als Prügelknaben herhalten, sie wurden zu keinem Zeitpunkt fair behandelt und wurden daher immer von allen anderen Teilnehmern einschließlich Geschwätzrundenleitern nach Kräften verdroschen. Leider muß man aber auch feststellen, daß die meisten AfD-Leute in den Geschwätzrunden des Staatsfunks aufgrund mangelnder medialer und sozialpsychologischer Erfahrung allzu naiv in die ausgelegten Fallen hineingepatscht sind.
Alice Weidel ist eine der AfD-Politiker, die im Umgang mit den Medien vieles besser gemacht hat, als viele ihrer Kollegen. So mancher AfD-Politiker könnte, bzw. sollte sich von Alice Weidel mal schulen lassen. Weshalb Tino Chrupalla sauer über die Nicht-Einladungen in den Staatsfunk ist, das kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Er sollte froh darüber sein, nicht mehr den Prügelknaben im Staatsfunk spielen zu müssen und stattdessen lieber die AfD-eigenen Medienkanäle ausbauen.
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