Deutschland ohne Fachkräfte, selbstgemacht?


Schweizer Zeitung NZZ, Zitat: Doch gleichzeitig nimmt seit dem Jahr 2015 die Zahl der jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss stetig zu. Im vergangenen Jahr lag sie auf einem Rekordhoch. Damit ist ein wachsender Teil junger Menschen abgehängt – ohne berufliche oder akademische Ausbildung. Deutschland nimmt bei dieser Negativentwicklung unter der OECD-Ländern eine Schlussposition ein.

 
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Rund 2,9 Millionen junge Erwachsene haben keine Ausbildung. Das sind so viele wie nie zuvor. Vor allem die Zahl junger Migranten ohne Qualifikation steigt. Kein Land ist innerhalb der OECD so abgerutscht wie Deutschland.

3 responses to this post.

  1. Posted by Uranus on 21. April 2024 at 13:34

    Die Zerstörung des bundesrepublikanischen Bildungssystems hat Methode. Nach der grün-woken Ideologie sind alle gleich und jeder kann alles. Wozu dann noch Ausbildung? Ausbildung ist die Diskriminierung der Nicht-Ausgebildeten! Hinzu kommt der Glaube an die gestalterische Kraft des Phraseologischen (Herbert Wehner). Der Grün-Woke Phrasendrescher muß einen Gedanken nur formulieren und aussprechen, und schon paßt die Realität sich dem an. Alles ganz einfach.

    Die Folgen dieses Irrsinns treten jeden Tag deutlicher hervor. Und lassen die schmerzliche Erkenntnis reifen, daß wahre Bildung und wahres Lernen letztlich nicht Sache des Staates sein können. Die Eltern schulpflichtiger Kinder stehen hier in ganz besonders schwerwiegender Verantwortung. Sie müssen den bundesrepublikanischen Bildungsirrsinn erst einmal selbst durchschauen und dann versuchen, es ihren Kindern verständlich zu machen, um ihnen dann in der Folge wahre Bildung angedeihen zu lassen.

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  2. Posted by Demokrat on 21. April 2024 at 11:12

    Dass Deutschland einen eklatanten Mangel an Fachkräften hat, welcher sicher noch zunehmen wird, hat nach meiner Meinung einen plausiblen Grund. Oftmals fehlende Lust zum Arbeiten !

    Als jetziger Rentner stelle ich gerne Vergleiche zwischen der Arbeitsmoral von damals und jetzt an.

    Zu meiner Zeit hieß es, arbeite zuerst, dann kannst du auch Forderungen stellen. Wenn man sich die über 3 Millionen Arbeitslosen ansieht, dann fragt man sich schon, gibt es unter diesen vielen Menschen nur “ Hilfsarbeiter und völlig Ungebildete „, welche man wohl zu keiner “ vernünftigen “ Arbeit gebrauchen kann ?

    Statt diesen Leuten wenn auch u.U. drastisch wieder “ Arbeitsmoral “ beizubringen ( z.B. Kürzung von Bürgergeld und sonstigen sinnlosen staatlichen Wohltaten ), sollen Leute welche noch keinen müden Euro für die Sozialkassen augebracht haben , nicht weiterhin aus dem Füllhorn von staatlichen Wohltaten alimentiert werden.

    Aber seit und dies ist klar erkennbar die Grünen in Deutschland aufgetreten sind, hat sich die Arbeitsmoral massiv verschlechtert. Aus einem Land mit Arbeitsmoral wurde immer mehr eine “ Spaßgesellschaft „. Wem es nun langweilig wird, der zieht sich lieber dann einen “ Cannabis- Joint “ rein, um seine oftmals erkennbare Unlust an Arbeit besser “ ertragen “ zu können.

    Arbeiten soll der dumme Bürger und Steuerzahler, weil man sich zu schade ist, auch mal “ anzupacken „. In meiner Zeit war man froh, wenn es eine Lohnerhöhung von ca. 5 % gegeben hat, mit langen Laufzeiten der Tarifverträge. Jetzt aber geht es scheinbar nur noch weit über 10 %, teils nahe 15 % bei gleichzeitiger Arbeitszeitverkürzung.

    Wer soll “ Dass “ bezahlen ?

    Ja, geht´s noch ? Liegt es da nicht an oftmals geradezu “ skrupellosen “ Gewerkschaften, welche ihre Mitglieder zu “ horrenden “ Forderungen bei sinnlosen Streiks aufrufen ? Nur noch fordern, aber keine Lust zu maßvollen Forderungen.

    Jeder arbeitende Mensch sollte eine Einkommen haben, wovon er( sie ) mit Familie auch leben kann. Aber man sollte bedenken, warum so viele Firmen ihre “ wertvollen “ Arbeitsplätze in´s Ausland verlagern ? Nur aus “ Profitsucht „, oder weil man die oftmals “ hirnrissigen “ Forderungen nicht erfüllen kann oder will ?

    Junge Leute welche sich gerne von den Vorgängergenerationen “ aushielten “ ließen, hatten doch nur “ Dummheiten “ aber keine Lust zum Arbeiten im Kopf. Dies wird noch besonders von den Grünen mit ihrer oftmals misserablen Arbeitsunlust durch das “ Bürgergeld “ angeheizt.

    Wenn sich “ Nichtstun “ durch “ Bürgergeld “ mehr lohnt als “ ehrliche und gute Arbeit “ zu leisten, alimentiert man nur grenzenlose “ Faulheit „. Wir von der älteren Genearion können wohl eher von “ Arbeitsmoral “ sprechen, sonst hätten es viele Leute durch “ Arbeit “ nicht zu einem gesicherten Wohlstand gebracht.

    Bürgergeld sollten nur solche Leute bekommen, welche “ unverschuldet “ in eine mißliche Lage geraten sind, aber keine “ Faulenzer und Staatsschädlinge „. Darum ist es höchste Zeit, all dem wirklich “ faulen Pack “ so massiv den Gürtel enger zu schnallen, bis wieder ein “ anderes Denken “ einsetzt.

    Sicher gibt es in der heutigen Zeit auch “ tüchtige und fleißige junge Leute, aber dann meistens nur aus einem “ intakten “ Elternhaus, wo man noch den jungen Leuten beigebracht hatte, dass man nichts “ ausgeben oder gar verschwenden “ kann, was man nicht vorher erarbeitet hatte.

    Aber so lange in unserem Land Leute zuerst Forderungen stellen ohne den Beweis erbracht haben, dass sie dieses Geld auch wert sind, wird sich der “ Fachkräftemangel “ weiter verschärfen.

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  3. Posted by proafd on 21. April 2024 at 9:47

    Das ist doch alles politisch so gewollt. Deutschland soll zu Grunde gehen. Deshalb gibt es bei uns so gut wie in allen Bereichen nur noch Missstände. Immer mehr deutsche Fachkräfte wandern zwecks der hohen Besteuerungen in andere Länder aus, währenddessen junge Erwachsene keine Lust auf Arbeit haben. Das Bürgergeld tut sein übriges. So schaltet man Konkurrenten aus.

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