Der neue Landrat grenzt AfD aus


159.714 wählten einen Kandidaten über die Liste der AfD oder mittels panaschieren und kumulieren. Die erste Erklärung des neu gewählten Landrats Bumeder, langjähriger CSU Funktionär, war, Zusammenarbeit mit allen, nur nicht mit der AfD. Demokratie hat der scheinbar nicht verstanden. Stammt übrigens aus dem Dorf mit dem CSU Bürgermeister, dessen Partei den dort angesehenen Gastwirt unter Druck setzte, auch unserem parteiunabhängigen Gesprächskreis keine Versammlungsräume mehr nach über 70 Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Bumeder spaltet, wenn er 160 000 AfD Stimmen ausgrenzt. Dieses Verhalten ist finsteres Mittelalter. Seinem langjährigen Vorgänger, Landrat Heinrich Trapp, SPD, wäre solch ein Ausfall nicht passiert. Er sah sich als Landrat für alle Menschen des Landkreises. Es scheint also nicht besseres nachzukommen. Aber da die Hoffnung zuletzt stirbt, wünschen wir dem neuen Landrat dennoch eine glückliche Hand und im Lauf der Amtszeit Lernfähigkeit und bessere Einsicht.

Zeitungsausschnitt Dingolfinger Anzeiger v. 16.3.2020

 

3 responses to this post.

  1. Posted by AfD-Wählerin on 17. März 2020 at 15:41

    Herr Landrat Bumeder ist ein christlicher Scheinbewahrer aus dem Lehrbuch: Lupenreiner Demokrat!
    Ich frage mich, ob er im aktuellen Katastrophenfall auch auf die Inanspruchnahme der ehrenamtlichen Tätigkeiten von Personen, die Mitglieder der AfD sind und/oder diese gewählt haben, verzichtet? Die sofortige Entbindung aller AfDler (allein im Landkreis 160.000, darunter gewiss viele, die im Katastrophenfall unentbehrlich sind) von jeglichen Verpflichtungen aus Ehrenamt oder im Katastrophenfall wäre die logische Konsequenz des Verweigerns jeder Zusammenarbeit.
    Ich bin gespannt, ob Herr Landrat Bumeder konsequenterweise auf die Inanspruchnahme von AfDlern verzichtet bzw. umgekehrt AfDlern gewährt, ihrer Inanspruchnahme zu widersprechen, weil sie zu denen zählen, mit denen Volldemokraten nicht zusammenarbeiten wollen.

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  2. Posted by Maria S. on 17. März 2020 at 13:18

    Wir sollten diesem Antidemokraten eine sachliche Beschwerde zukommen lassen wegen Ausgrenzung und Stigmatisierung.
    AfD-WählerInnen gehören zu den anständigen friedlichen Bürgern, welche durch Fleiß und Steuerabgaben sehr zum Funktionieren unserer Gesellschaft beitragen.

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  3. Posted by Staatsbürger on 17. März 2020 at 9:03

    Da ist wieder klar zu erkennen, welcher “ Stallgeruch “ ( Antidemokratie ) diesem Poli-tiker anhaftet.Wie kann man nur einen Mann wählen, welcher vom ersten Moment an
    “ keine “ Lust zu einer demokratischen Zusammenarbeit zum Wohle der Bürger im Sinn hat. Unter “ Demokratie “ versteht dieser Mann wohl nur “ schäbige “ Ausgrenzung und
    “ verantwortungslose Mißachtung des Wählerwillens „.
    Liebe Bürger dieses Landkreises, ihr tut mir wirklich leid, wenn ihr ein Anliegen habt, aber das “ falsche Parteibuch.

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