Deutschland opfert den jämmerlichen Rest seiner Souveränität


Schäubles Ehrlichkeit

Deutschland war seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr souverän. Die Nationalstaaten in Europa sind überholt. Wir brauchen eine europäische Finanzregierung. Den Vertrag von Lissabon kann man ruckzuck so verändern, daß er passt! Der deutsche Finanzminister spricht und diktiert seine Vorstellungen!  Was meinen Sie, brauchen wir noch Deutschland? 

Deutsche Politiker begrüßen die Kontrolle auch des deutschen Haushaltes durch die Brüsseler Eurokraten. Der Rest der kaum vorhandenen deutschen Souveränität wird auch noch geopfert.

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/budget-ueberwachung-deutsche-haushaelter-freuen-sich-ueber-bruesseler-kontrolle/5878644.html

5 responses to this post.

  1. Posted by Gerhard Bauer on 20. November 2011 at 16:25

    Bemerkenswert ist auch, dass immer öfter und mehr Politiker öffentlch zugegeben, dass die, ach so souveräne, BRD zu keinem Zeitpunkt souverän war.
    Was ist da mit den ganzen Lügen, von wegen auf Augenhöhe verhandeln und wie dergleichen Sprüche noch lauten.
    Diejenigen die immer wieder darauf hinwiesen, dass die BRD nichts anderes war/ist, als die DDR, ein Anhängsel, eine Hilfsnation, ein Ausbeutungsgegenstand, wurden als Spinner oder Nazis abgetan.
    Ich kann es nur immer wieder wiederholen: AMI GO HOME

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  2. Posted by Gerhard Bauer on 20. November 2011 at 16:21

    Vor nicht allzulanger Zeit sagte Schäuble noch, dass niemand daran dächte Vereinigte Staaten von Europa zu schaffen. Seit geraumer Zeit spricht er immer häufiger von Auf- und Abgabe von Souveränitätsrechten, von der Schaffung einer zentralistischen EU und dergleichen.
    Schäuble ist der Prototyp des Politikers, der die BRD kennzeichnet, diese Leute wandeln sich den entsprechenden Anforderungen gemäß und passen sich äußerst geschickt dem jeweiligen Bewusstseinstand der Deutschen an. Was diese Leute heute von sich geben, wäre vor 20 oder 30 Jahren noch unmöglich gewesen, ohne Proteststürme hervorzurufen.
    Nicht diese Politiker verfolgen dieser langfristigen Ziele, nicht sie planen die nächsten Schritte, dazu ist diese Riege gar nicht in der Lage. Wären sie es, wären sie an anderer Stelle. Sie sind Lakaien, Lakaien des internationalen Finanzkapitals, dort sitzen die Strategen, die Herren der Welt.
    Der Nationalstaat ist im Weg, da übernationale Mächte schon längst übernationale Tatsachen geschaffen haben und agieren. Nationale Bestimmungen, Beschränkungen etc. sind hinderlich und müssen abgeschafft werden. Föderale Strukturen sind hinderlich, Zentralismus ist förderlich und wird zielstrebig aufgebaut.
    Das, was sich demokratisch nennt, ist ein Schmierentheater aller erster Güte, begleitet durch die gleichgerichteten Medien, die in Händen einiger weniger Familien oder internationalere Konzerne sind.

    Schäuble spricht von WIR und meint sich und die herrschende, EU-Politclique, die nur noch einige Formalien zu ändern haben und die Sache ist gelaufen.

    Wer heute noch eine der etablierten Parteien wählt, dem ist nicht mehr zu helfen, der wird auch morgen noch den Lügen glauben. Erst dann, wenn das Lügengebäude zusammenbricht, wird er aufwachen und sehen, was er sich, seinen Kindern und Enkelkindern angetan hat. Nur, dann ist das Kind in den Brunnen gefallen.

    Es ist noch nicht zu spät, man kann nichts über Nacht ändern, aber was wir erreichen können, ist ein Stoppen der Auflösung unseres Reststaates. Dies ist der erste Schritt, bevor das nicht getan wurde, brauchen wir uns über andere Dinge gar nicht erst zu unterhalten.

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    • Lakaien des Finanzkapitals sind das nicht. Wären sie das, dann sind für ihr Handeln nicht verantwortlich. Wir sollten in diesem Handeln eher ein gefährlichese Sendugsbewußtsein sehen, auch das ist eine Spielart des Extremismus, sie sind EU-Fanatiker und in der abgeschwächten Form kann man sie getrost auch Eurokraten nennen.

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      • Posted by Gerhard Bauer on 21. November 2011 at 6:24

        Natürlich sind auch Lakaien für ihr Handeln verantwortlich. Dann wären auch Bandenmitglieder nicht zur Verantwortung zu ziehen, sondern nur die Bosse.
        Diese Leute arbeiten im Auftrag des Finanzkapitals und anderer internationaler Gruppierungen.
        Diese Leute hätten keine Chance den Fuß auf den Boden zu bekommen.
        Wer bezahtl sie? Wer bezahlt die Parteien? Von wem bekommen sie lukrative Posten/Aufträge während und nach ihrer politischen Tätigkeit?
        Bei Bedarf werden sie hochgehoben oder vernichtet. Diese Aufgabe übernimmt die Presse.

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