Europa-Retter? Ungarn will die Dummheiten der EU nicht nachmachen!


Ferdi meint dazu: „Ungarn will keine No-go-Areas wie in Deutschland. Was in Deutschland und der EU verschwiegen wird, benennt Ungarn.“
Ungarns Regierung warnt vor 900 No-go-Areas in Europa. Die neu eingerichteten Webseite kommt vor dem Referendum, mit dem die ungarische Bevölkerung über
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3 responses to this post.

  1. Posted by Meckerer on 4. April 2016 at 21:28

    ich mag Orban einfach… der einzige Politiker in der EU mit Verstand..

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  2. Posted by Uranus on 4. April 2016 at 19:43

    Ungarn als Retter Europas? Indirekt und ungewollt, vielleicht. Direkt und in erster Linie, ganz sicher nicht. Aufgrund meiner persönlichen Kontakte nach Ungarn verfüge ich über Informationen, die eine etwas differenziertere Sicht auf das ermöglichen, was so alles an Meldungen aus Ungarn hierher nach Deutschland herüberschwappt. Es ist richtig, Ungarn hat seine Grenzen dichtgemacht, um das unkontrollierte Hereinströmen von ungebetenen Zudringlingen zu unterbinden. Ungarn tat dies aus reinem Selbstschutz, weniger, um Europa zu retten. Daß Europa und besonders Deutschland davon profitieren, ist für die Deutschen ein angenehmer Nebeneffekt, weniger angenehm allerdings für die deutschen Politikschauspieler, die nun das Problem haben, ihre Vorgaben von ganz oben trotzdem zur Zufriedenheit ihrer Produzenten und Regiesseure erfüllen zu müssen.

    Regierungschef Viktor Orbán ist in Ungarn dennoch sehr umstritten. Das liegt an der ungarischen Innenpolitik, über die in Deutschland kaum etwas bekannt ist. Sicher gibt es diejenigen, die ihn und seine Partei gewählt haben. Es ist in Ungarn aber genauso, wie in der BRD. Auch in Ungarn gibt es sehr viele Wähler, die immer noch auf die Staatspropaganda hereinfallen. Es gibt aber auch die anderen, die kritischen Ungarn. Die sehen nämlich an dem, was Orbán innenpolitisch so alles verbricht, Ungarn auf dem Weg in einen feudalistischen Sklavenhalterstaat. Korruption und Vetternwirtschaft zum persönlichen Wohle Orbáns und seiner Sippschaft haben in Ungarn dramatische Ausmaße angenommen. Davon erfährt der gewöhnliche Deutsche natürlich nichts. Wenn man sich aber einige der Reden Orbáns einmal aufmerksam durchliest – was sogar für deutschsprachige Europäer auf dem Blog „pusztaranger.wordpress.com“ leicht möglich ist – dann erfährt man, daß dem Viktor Orbán und seinen Auftraggebern – ja, auch Viktor Orbán ist nicht der oberste Chef in Ungarn – eine auf Arbeit basierte Gesellschaft als politisches Ziel vorschwebt.

    Eine auf Arbeit basierte Gesellschaft! Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Für mich heißt das nicht anderes, als daß in Ungarn Feudalismus und Sklaverei wieder eingeführt werden soll und zum Teil schon eingeführt worden ist. Das kann man deutlich erkennen, wenn man sich einmal ein paar Tage in Ungarn aufhält und die Sorgen und Nöte einiger Menschen aus dem Volk in direktem Kontakt mitbekommt. Ich könnte zu diesem Thema noch viel mehr berichten, will es aber zunächst bei diesen wenigen Informationen belassen, um anzudeuten, daß auch Viktor Orbán nicht den Heiligenschein über seinem Haupte trägt, den mancher Orbán-Versteher gerne über seinem Haupte schweben sehen möchte.

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  3. Posted by Thor Halgrimson on 4. April 2016 at 12:45

    Na zu Recht…Ungarn wäre ja bescheuert…

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