NRW Wahl: Besonders starkes Abschneiden der AfD in den Großstädten im Ruhrgebiet – fast überall über 10 %


http://www.wahlergebnisse.nrw.de/landtagswahlen/2017/aktuell/afd.shtml

AfD NRW

7 responses to this post.

  1. Posted by Maria S. on 16. Mai 2017 at 13:24

    Wollen wir hoffen, dass Herr Gauland in dieser Sache Recht behält.
    Eine weitere öffentlich betriebene Abspaltung gegen den rechtsaußen Flügel durch Petry/Pretzell würde der AfD bei der Bundestagswahl sehr schaden.

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  2. Posted by Uranus on 16. Mai 2017 at 9:02

    Bei den Betrachtungen über die AfD könnte man doch glatt vergessen, daß Rot-Grün in NRW, ja, tatsächlich in Nordrhein-Westfalen, eine desaströse Schlappe erlitten hat. Das ist immerhin ein Moment des Trostes, wenn auch nur ein sehr kurzer Moment, denn ich habe keine Zweifel daran, daß gerade in NRW auch unter Schwarz-Gelb das Umsiedlungsprojekt wertvollerer Dinge als Gold mit sich führender Neubürger mit Volldampf weiter vorangetrieben wird.

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    • Posted by Maria S. on 16. Mai 2017 at 13:30

      Da bin ich Ihrer Meinung. Einmal kommt Pest an die Macht und dann wieder Cholera, alles im Wechsel. Etliche Schlafschafe denken sogar, dass es nun die AfD nicht mehr braucht, weil ja angeblich nicht mehr so viele „Schutzsuchende“ kommen und man deshalb wieder die alten Brandstifter wählen kann. Dabei übersehen sie, dass die Eindämmung des Flüchtlingsstroms nicht auf Wunsch von CDU und SPD geschah/geschieht, sondern nur, weil ihnen die AfD im Nacken sitzt. So bald ihnen die Alternative wegen stark gefallener Umfragewerte nicht mehr gefährlich ist, wird Merkel ihre Willkommensparty wieder anfeuern.

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  3. Posted by Maria S. on 15. Mai 2017 at 7:50

    Die AfD hätte sicherlich noch ein besseres Ergebnis eingefahren, wenn Pretzell seine öffentliche Spalterei nicht betrieben hätte. Hoffentlich hat er jetzt eingesehen, dass dies ein Fehler war. In Zukunft müssen Differenzen intern geregelt werden. Die AfD muss nach außen hin geschlossen auftreten, denn Streitigkeiten innerhalb der Partei kommen beim Wähler sehr schlecht an.

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    • Posted by Uranus on 15. Mai 2017 at 11:43

      Das sehe ich ebenso. Die Vertreter der AfD haben ihrer Partei hauptsächlich mit zwei Dingen geschadet.

      Erstens: Die Personalie Markus Pretzell. Pretzell ist ein eiskalter, knallharter, vorlauter, empathieloser Karrierist, der rücksichtslos alles aus dem Weg zu räumen versucht, das sich ihm bei seinen Bestrebungen, in politische Positionen zu gelangen, entgegenstellt. Pretzell ist gewissermaßen der Ralf Stegner der AfD.

      Zweitens: Der Umgang der Positionsinhaber der AfD mit internen Streitigkeiten. Interne Streitigkeiten gibt es in jeder Partei, aber nur in der AfD wurden die internen Streitigkeiten auf eine derartig unprofessionelle, ja geradezu kindsköpfige Art und Weise in die Öffentlichkeit getragen.

      Unter diesen Gesichtspunkten sind die 7,4% für die AfD dennoch ein Erfolg, der nur leider nichts an den Zuständen in NRW ändern wird. Immerhin werden jetzt die Landtagsdebatten bunter und vielfältiger, also etwas, das die Etablierten doch immer haben wollen.

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      • Posted by Maria S. on 15. Mai 2017 at 15:03

        Wie es aussieht, geben Petry/Pretzell immer noch keine Ruhe. http://www.journalistenwatch.com/2017/05/15/frauke-petry-kann-es-nicht-lassen/
        Meine Geduld mit diesen Beiden ist auch fast zu Ende, wenn die Spalterei immer noch weiter geht. Meinetwegen kann Pretzell in NRW den realpolitischen Kurs fahren, er darf jedoch nicht der gesamten Partei seinen Weichspülgang aufdrücken. Die AfD ist keine Firma, die ihm und seiner Frau gehört und nur sie beide das Sagen haben.

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      • Kommentare Einzelner einfach abhaken und übergehen. Das Verhalten, das die AfD Spitze gestern im Fernsehen darstellte, war doch ziemlich geschlossen. Gauland sagte klar, die CDU/CSU darf mit ihren schweren Fehlern zu Lasten des deutsche Volkes nicht durchkommen.

        J.H.

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