Krieg in Afghanistan, Lügen über Lügen


Bereits der Spruch des SPD Verteidigungsministers Struck war der erste große Betrug am deutschen Volk, „wir verteidigen am Hindukusch unsere Freiheit“. „Dort sind wir nur zur Befriedigung der Zivilbevölkerung und zum Aufbau da“, hieß es weiter. Erst nach fast einem Jahrzehnt Einsatz fiel der Satz, wir sind in Afghanistan im Kriegseinsatz. „Natürlich bekämpfen wir dort auch den Opiumanbau und sorgen dafür, daß die Rauschgiftkartelle und Wege des Heroins nach Deutschland zerschlagen werden“. Nichts ist geschehen, der Opiumanbau und die Heroinlabore haben zugenommen. Das Rauschgift kann ungehindert durch US Streitkräfte, Natoverbände, einschließlich Bundeswehr, und unkontrolliert von CIA, KGB und BND den langen Weg nach Deutschland nehmen (wer glaubt denn das noch, vielleicht unsere „Volksvertreter“ im Bundestag?) Zunahme des Opiumsanbau 2010 um 61% berichtet die FAZ Aktuell. 17 Milliarden Euro hat uns die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch bereits gekostet. Kosten des Krieges allein für Deutschland! Mit diesem Geld hätten wir hier im eigenem Land sehr viel für unsere innere Sicherheit tun können. Fast 20 000 Autos wurden im letzten Jahr in Deutschland gestohlen, Gewalttaten auf Straßen, Bahnhöfen und öffentlichen Fahrzeugen häufen sich, auch unsere Schulen sind nicht mehr für unsere Kinder sicher. Schleuser- und Schmugglerbanden können sich fast ungehemmt in Deutschland bewegen, ganze Stadtviertel im Ruhrgebiet, Berlin, Köln und Hamburg verkommen. Über die polizeibekannten Drogen- und Prostitutionsnester an unseren nicht mehr vorhandenen EU-Innengrenzen haben wir schon unter rundertischdgf berichtet. Übertreiben wir? Sagen Sie uns hier Ihre Meinung.

2 responses to this post.

  1. Posted by ujay on 12. Oktober 2011 at 7:10

    Hauptsache, das Opium wird biologisch angebaut, schonend weiterverarbeitet und
    dann von der EU korrekt zertifiziert, damit der Verbraucher die nötige Sicherheit beim Kauf hat. Man sollte es auch mit 19% besteuern und nicht wie bisher mit 7%.
    Und natürlich muss der Transport hierher mit Elektroautos stattfinden.
    Ich kann nur hoffen, daß die Pflücker keine Kinder sind und den Mindestlohn erhalten.
    Der Anbau sollte auch weiterhin von der EU subventioniert werden, da ja unsere Politiker sich dem Kokain verschrieben haben und der Opiumanbau schon bald ein Nischendasein fristen könnte.
    Man könnte das Zeug ja dem Biosprit zugeben, um die Akzeptanz der Autofahrer zu erhöhen.

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    • Das ist kein Angriff auf Frau Schnarrenberger. Wir fordern nur Rechtssicherheit für jeden Bürger unseres Landes und dafür ist sie verantwortlich. Gutes und schlechtes Schnüffeln, gute und schlechte Hackerangriff, darf es nicht geben. Wir schreiben das Jahr 2011, da kann es nicht sein, daß Menschen nur wegen ihrer Meinung, auch wenn die noch so daneben liegt, vogelfrei sind, und jeder in deren Privatsphäre eindringen darf. Genau das meinen wir mit unserem Beitrag zum Thema. Wir erwarten diese Haltung auch von unserer Justiz.

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