Der Dingolfinger Anzeiger kann sich das überragende Abschneiden der AfD mit 20 % in Dingolfing nicht erklären. Der Bürgermeister soll darüber richtig angefressen sein. Jetzt will er genau erschnüffeln im welchen Wahlbezirk die „Hochburgen“ liegen. Und was dann? Sind die Bürger der Stadt undankbar, in einer der reichsten Städte Deutschlands? Es ist doch alles da, was der Mensch so braucht. Scheinbar sind die Großkopferten bereits so abgehoben, daß sie nicht merken, daß zum Wohlstand noch mehr gehört. Die Identität als Dingolfinger, Deutscher und Bayer? Wie sieht die Zukunft meiner Kinder und Enkelkinder aus? Die Sicherheit für die Alten und Familien? Bunte, afrikanische Feste, das ständige hofieren der von Erdogan betriebenen Moschee durch die Honoratioren der Stadt und des Landkreises, das Pilgern von Vereinen dorthin, wenn der türkische Imam zu einem Fest ruft. Staatlich verordneter Ethikunterricht bei den Muslimen. Das Flanieren der jungen „Asylanten“ in Gruppen in der Stadt, während der BMW Arbeiter im Schichtbetrieb am Band schuftet. Das Verteufeln der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, der besten in der Welt, gefährdet die ganze Region, den Industriestandort über Dingolfing hinaus. Dafür hat der „schweigende“ Dingolfinger nun eine Möglichkeit der Gegenwehr in der Wahlkabine gefunden, und das ist gut so.
Info der Stadt Dingolfing
Möglicherweise spiegelt das Dingolfinger Wahlergebnis die Befürchtungen nieder, wie sie bereits in der Stahlstadt Salzgitter-Lebenstedt eingetreten sind. Salzgitter-Stahl stand für höchste Qualität in Deutschland, für den Wohlstand in dieser sonst nur landwirtschaftlich geprägten Gegend Niedersachsens. Massenweise wurden bereits in den 60er Jahren türkische Arbeiter angeworben. Heute gibt es nur noch zwei Stahlerzeuger, Thyssen-Krupp und eben das Stahlwerk in Salzgitter. Wobei Thyssen-Krupp gerade um seine Selbstständigkeit ringt und auch Salzgitter um seine Existenz kämpfen muß. Wer heute durch Salzgitter-Lebenstedt geht, befindet sich in einer fremden Stadt, in den Schulklassen gibt es kaum noch deutsche Kinder. Berichte über steigende Kriminalität und Bandenkriege unter verschiedenen Ausländergruppen häufen sich. Wir berichteten hier bereits darüber.
Wahlberechtigte | 27.838 | |
Wähler/innen | 18.502 | |
Gültige Stimmen | 18.249 | |
CDU | 4.099 | 22,5% |
SPD | 6.140 | 33,6% |
GRÜNE | 751 | 4,1% |
DIE LINKE. | 1.701 | 9,3% |
FDP | 988 | 5,4% |
AfD | 3.740 | 20,5% |
Sonstige | 830 | 4,5% |
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