Archive for 20. November 2019

Volkstrauertag und Totensonntag 2019


Ein Volk, will es existieren,  darf seine Toten und Gefallenen nicht vergessen. Im letzten Jahr schrieben wir folgende Sätze am Volkstrauertag:  „Je mehr wir uns zeitlich von den großen Kriegen entfernen, werden die Reden der Offiziellen immer wirklichkeitsfremder, ja sogar abstoßend. Es gibt kaum noch einen Bericht in der örtlichen Zeitung über die Veranstaltungen zum Volkstrauertag, bei denen sich die Redner, meist die Bürgermeister, an Selbstgeißelung des eigenen Volkes nicht übertreffen. Als wenn sie eine staatliche Vorlage für ihre Reden hätten, die sie halten müssen. Wahrscheinlicher ist aber, daß sie das freiwillig tun. Es gibt sie aber auch noch, die Würde des Gedenkens, die den Toten gerecht wird, wenn ein Bürgermeister, der Pfarrer, einfach die Namen der Toten der Gemeinde vorliest, eine Kerze angezündet wird, die Fahnen sich senken, das Lied „ich hatte einen Kameraden“ erklingt.“

Auch in diesem Jahr klingelt es an meiner Tür.  Ein großer Mann in der Uniform eines Bundeswehrreservisten steht auf dem Hausstein und sammelt Geld für die Pflege deutscher Kriegsgräber. Es ist für mich und meine Frau selbstverständlich, daß wir eine Spende geben. Dem Schwiegervater haben wir versprochen das Grab seines Bruders, der in den letzten Kriegstagen in Lettland gefallen ist, zu suchen. Beim Besuch eines großen Gefallenenfriedhofes in Riga konnten wir keinen Hinweis auf ein Grab des Bruders finden. So bleibt uns nur übrig, jedes Jahr neu auf Spurensuche über den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. zu gehen.

Junge Niederschlesier pflegen still und leise seit Jahren Gräber und Denkmäler in den ehemaligen deutschen Ostgebieten und im Sudetenland. Das tun sie unter dem Stichwort „Vergißmeinnicht“. Jährlich informieren sie mich über ihre Arbeit, die jetzt sogar bei einigen jungen Polen Anklang und Unterstützung findet.

Selbstverständlich erhalten auch die einen Obolus für ihre aufopferungsvolle Arbeit.

J.H.

 

 

 

 

#FridaysForFuture in Dingolfing eingeschlafen?


Sind die hiesigen Demonstranten zur Einsicht über die Sinnlosigkeit ihres Unterfangens gekommen, oder ist es jetzt schlichtweg draußen zu kalt?

Der tiefe Fall der Klima-Demonstranten – und das im grünen Baden-Württemberg! Die Stuttgarter Zeitung berichtet, daß jetzt nur noch unregelmäßig freitags mit kaum 100 Leuten in Stuttgart demonstriert wird. Ende September waren es noch 20 000.

Wenn es ungemütlich wird, sitzen unsere Weltuntergangsjünger lieber hinter Muttis warmen Ofen.

Söder: Windkraftanlagen jetzt auch für Bayern!


Fundsache beim Bayerischen Rundfunk (Zitat):

Abstandsregeln für Windräder bleiben

Eine Aufweichung der Abstandsregeln für Windräder zur Wohnbebauung werde es nicht geben, sagte Markus Söder. Doch es gebe auch vor Ort Lösungswege, trotzdem Ausnahmen zuzulassen, ergänzte Hubert Aiwanger. Er setzt auf Angebote, Bürger mit fünf bis sechs Prozent Rendite an Windkraftanlagen zu beteiligen. Mit einem örtlichen Bürgerbegehren könne man die 10-H-Abstandsregelung umgehen.

Dazu die Meinung von rundertischdgf:

Seehofers 10-H-Abstandsregelung gilt nicht mehr oder doch noch? Da die Monster Windkraftanlagen heute bereits 250 Meter hoch sind, wäre der Abstand zur nächsten menschlichen Behausung 2,5 km. Das wollen die Trickser der Bayerischen Staatsregierung mit dem Kaufen der Betroffenen umgehen. Mit Diridari bestechen heißt das, egal wie es der Umwelt und der eigenen Gesundheit geht. Die eigene Immobilie, die dann in der Nähe eines WKA steht, ist dann auch kaum noch etwas wert. Wer will denn schon den Infraschall und den Schlagschatten auf Dauer ertragen. Weiter posaunt Söder, wir haben ja noch Staatswälder, da werden wir zunächst erstmal 100 Riesen-WKA reinhauen. Die zerstörte Landschaft kann bei Hof besichtigt werden. Hoch über jedem Baum und Höhenzug drehen sich die Monster.

Diese „Kunstwerke“ in „Hochfranken“ beleben die Landschaft?

Ex CDU General Tauber hetzt jetzt gegen eigene Mitglieder der #WerteUnion


Ich schätze aus ehrlicher und tiefster Überzeugung das Engagement der #Werteunion . Umso mehr finde ich zunehmend befremdlich, dass Sie sich weiter in der #CDU engagieren. Das wird nichts mehr. Die #CDU ist nur noch #Merkel s politisches Lebenserhaltungssystem.

Ein Europaabgeordneter kümmert sich um Obdachlose