Wann geraten die angestammten Bürger Europas in die Minderheit?


Eine Fundsache aus dem Jahr 2010. Leider sind wir erst heute darauf gestoßen. Diese Frage, die ein Europaabgeordneter im EU-Parlament stellte, kann oder will die zuständig EU-Kommissarin Malmström nicht beantworten.

SCHRIFTLICHE ANFRAGE von Nick Griffin (NI) an die Kommission

Betrifft: Einheimische Völker geraten in die Minderheit

Liegen der Kommission Schätzungen darüber vor, wann die einheimischen Völker, die die Nationalstaaten Europas bilden, in ihren eigenen, angestammten Heimatländern in die Minderheit geraten werden, weil dann die Zugezogenen, die keine Einheimischen dieser Länder sind und sich dort während der vergangenen 50 Jahre dauerhaft niedergelassen haben, in der Mehrheit sein wird?

Wenn nicht, warum nicht, und wann werden der Kommission entsprechende Angaben vorliegen?

Antwort von Frau Malmström im Namen der Kommission

EU-Migrationspolitik und-Bevölkerungsstatistik Projektionen basieren auf Daten, die durch objektive Kriterien (z. B. Staatsangehörigkeit und Geburtsdatum der betroffenen Person) aufgeschlüsselt basiert. Diese Daten sind öffentlich zugänglich auf der Eurostat-Website.

Die verfügbaren Daten zeigen, dass am 1. Januar 2008 der EU-Gesamtbevölkerung 497 445 000 war. Von diesen 19 484 000 waren, dh 3,9% der Gesamtbevölkerung, Drittstaatsangehörige nicht im Besitz der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaats. Fünf Jahre zuvor, am 1. Januar 2003 lag der Anteil der Drittstaatsangehörigen (nicht Bürger eines EU-Mitgliedstaats, sondern auch in der EU ansässigen) 3,55%. In den fünf Jahren zwischen 2003 und 2007 erwarb die fast 3,5 Millionen Menschen die Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedstaates.

Es ist allgemein anerkannt, dass von Demographen in naher Zukunft (im Jahr 2015 nach Eurostat-Projektionen (1) ), Geburten nicht überwiegen Todesfälle in der EU und das Bevölkerungswachstum aufgrund des natürlichen Wachstums beginnt zu beenden. Aus diesem Grund würde Nettozuwanderung der einzige Bevölkerungswachstum Faktor sein.

http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_OFFPUB/KS-SF-08-072/EN/KS-SF-08-072-EN.PDF

Originalsprache in Englisch, mit Übersetzungsprogramm ins Deutsche übersetzt. Dabei sei noch zu erwähnen, daß der Abgeordnete von den anderen als „Rechtsradikal“ bezeichnet wird. Aber eine richtige Frage bleibt richtig, auch wenn sie von einem Linken oder Rechten, Engländer, Deutschen, Franzosen oder sonstwem gestellt wird.

2 responses to this post.

  1. Posted by Zwangsberentneter on 2. Juli 2013 at 16:15

    Und unsere Aufgabe ist es mal darüber geredet zu haben.

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  2. Posted by Beisshäschen on 29. Juni 2013 at 21:57

    Danach darf man Malmsteen und den Hohen Sovjet doch nicht fragen, diese Leute kennen keine indigenen Völker, sie kennen nur das ominöse „europäische Volk“.
    Und da dieses „Volk“ eh nicht existiert, kann es nach der Ansicht dieser Leute auch aus allen Erdteilen stammen, denen man einen Pass gibt.

    Die Hauptsache ist, dass diese Leute Untertanen haben, die sie beherrschen können und die ihre Bezüge erarbeiten.
    Ob sich das „Humankapital“ namens Untertan in ethnischen Verteilungskriegen selbst dezimiert, ist der Kommission egal.
    Da, wo dieses „Volk“ herkommt, wachsen mehr nach, als man verheizen kann.

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