Der Laie wundert sich und fragt aber auch gleichzeitig, woher hat die EZB 530 Milliarden Euro, die sie so einfach mit dem größten Geschütz des 1. Weltkrieges verschießen kann. Zumal sie erst zum Jahresende auch schon mal so schlappe 490 Milliarden verballerte. Irgendwo muß ja der Papiergeldregen und -segen herkommen, der quasi zum Nulltarif den Banken geliehen (vielleicht sogar geschenkt) wird. Ja, die Nachrichten überschlagen sich heute mit dieser Meldung, wobei allerlei Klugscheißer aus Politik und Wirtschaft natürlich auch noch ihren nichtssagenden Senf dazu absondern. Dabei will doch unser kleiner Gesprächskreis, der „Runde Tisch DGF“, nur wissen, woher hat die EZB plötzlich die über 1 Billionen Euro, die sie in den Markt pumpt, vom EU Steuerzahler, mehrheitlich vom Deutschen, oder wird da einfach nur Geld gedruckt? Die Banken will man endlich auf solide Beine stellen, sie sollen das billige Geld nehmen und wieder teuer verkaufen, heißt es. In Staatsanleihen von Pleitestaaten zu hohen Zinssätzen, spekulieren wie bisher in allerlei nicht vorhandene Finanztitel, Aktien und Fonds? Wie denn, was denn? Es sind doch unzählige Billionen Geldmittel bereits in der Welt vorhanden, die ohne Gegenwert, Werte suchen? Wahrscheinlich kennen sich unsere Rottaler/Dingolfinger Bundestagsabgeordneten Pronold http://www.abgeordnetenwatch.de/florian_pronold-575-37879.html und Straubinger http://www.abgeordnetenwatch.de/max_straubinger-575-37990.html gut aus, denn der erste hat sich gestern am 2. Rettungspaket für Griechenland nicht beteiligt und der zweite stimmte dem zu und will ansonsten von seinem Wähler mit öffentlichen Fragen nicht belästigt werden. Wir werden Florian und Max doch befragen, denn „Volksvertreter“ sind die Besten und wissen alles oder?
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Banken-greifen-halbe-Billion-ab-article5628446.html
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