Archive for 1. Februar 2012

Die ganz billige Propagandamasche der Merkel


Der Spiegel berichtet ganz groß, daß Merkel mit dem Bürger im Internet über die Probleme reden will.  Ihr Propagandaministerium nennt das Zukunftsdialog.  http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,812719,00.html Der Spiegel fragt sich, ob das eine echte oder nur eine simulierte Bürgerbeteiligung sei?  Wir können das beantworten, diese Diskussion ist nur vorgetäuscht. Fragen, Antworten und Claqueure werden wie üblich punktgenau passen.  Den Dialog mit dem Bürger hätte die Bundestagsabgeordnete, also unsere Volksvertreterin Merkel, das ist sie nämlich neben Bundeskanzlerin auch noch, schon längst mit ihrem hochbezahlten Berater- und Bearbeiterstab tun können. Bei diesem öffentlichen Befragungsportal http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_angela_merkel-575-37809.html warten seit Jahren 342 Fragen auf eine Antwort. Das Problem ist nur, daß diese Fragen nicht zurechtgebogen werden können, den das sind die der echten Bürger.

Naturschutz links besetzt?


Nur Grüne und Linke dürfen Umweltschützer sein

Was wollen die Macher mit dieser Rundfunksendung im Deutschlandfunk bezwecken? http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1665538/ ? Naturschutz, Thema Gentechnik, Atomstrom, erneuerbare Energien, Heimatschutz, Tierschutz……..teilen diese Redakteure jetzt in die Kategorien rechts und links auf?  Es kann doch bei dieser Auseinandersetzung nicht um die politische Sitzordnung gehen, sondern schlicht und einfach nur darum, sind mein oder dein Handeln, die Vorgaben der Politik und die Bemühungen der Industrie richtig oder falsch?

Begriffe wie Heimat und Artenschutz soll man möglichst nicht in den Mund nehmen, klärt in einer Broschüre die Landesregierung von Rheinland-Pfalz Kinder und Jugendliche auf? Was ist denn das für ein Sprechgebot und Verbot gleichermaßen?

Wer darf denn überhaupt noch solche Fragen stellen: „Liebe Frau Aigner, können Sie mir versichern, daß das Schweinefleisch, das ich essen, bedenkenlos ist, antibiotikafrei?“ Nur noch Grüne?

Daß es mit der Meinungsfreiheit nicht mehr so weit her ist, das haben wir schon mehrmals angesprochen und diskutiert, aber daß nur „Grüne“ Bioeier, genfreie Kartoffeln essen und Milch von glücklichen Kühen trinken dürfen, ist wirklich eine ganz neue Entwicklung. Es wird immer absurder, Ökostrom nur für Demokraten und wer Demokrat ist, das bestimmen grüne Minister oder solche Redakteure des Deutschlandfunks. Das ist wirklich ein  Blick in den Abgrund des Totalitarismus. Folgt der Stoß der willkürlich Ausgegrenzten in den Abgrund? Möglich ist alles, wenn Macht und Alleinvertretungsanspruch des Gutseins regieren.

Ausbildungschaos?


Meister wird dem Bachelor gleichgesetzt

Man kann sich nur an den Kopf fassen, was Schavan und Konsorten so einfallen. Zunächst schaffte man, unterwürfig, wie man nun mal als deutsche Regierung so ist, das weltweit anerkannte deutsche Qualitätssiegel Diplom ab und nennt die neuen akademischen Abschlüsse Bachelor und Master, ohne dass man diese Abschlüsse in wirklich jeder Berufsrichtung im Vergleich innerhalb der EU oder auch weltweit setzte und bewertete. Wie sieht denn tatsächlich die Qualifikation einer  italienischen Krankenschwester mit Unistudium und die einer deutschen mit einer deutschen Ausbildung für diesen Beruf aus? Hat sich jemand in Schavans Ministerium mal mit den Inhalten eines spanischen oder englischen Maschinenbauingenieurs und denen eines deutschen auseinandergesetzt? Wir glauben das nicht. Kürzlich behandelten wir hier erst das dämliche Ansinnen der EU-Bürokratie, als Eingangsberechtigung für den Beruf des Altenpflegers Abitur zu fordern. Jetzt den Meister mit dem Bachelor gleichzusetzen, liegt vollkommen neben der Wirklichkeit. Ein Meister ist in seinem Handwerksberuf meisterlich, ein Bachelor, ein Ingenieur ohne Diplom. Wobei ein Ingenieur, der vor dem Bachelor-Abschluß steht, sehr oft einen gelernten Beruf und die Ochsentour zum Fachabitur aufzuweisen hat.  Es sind also zwei ganz unterschiedliche berufliche Wege, die nicht über einen Kamm geschoren werden dürfen. Wir brauchen den Maurermeister, der uns ein Haus bauen kann, der oft ein kompliziertes Unternehmen mit Personalverantwortung leitet und auch den Architekten am Schreibtisch. Gerade unsere über Jahrhunderte gewachsene Ausbildungskultur unserer jungen Menschen sichert uns auch heute noch unseren Vorsprung in der Welt. Das ist unsere Ressource von der unsere Politiker auch ständig reden, die sie aber untergraben, wenn sie diese Stärke ständig schleifen, nur um einer Europäisierung gerecht zu werden. Die jungen Leute sollten sich das nicht gefallen lassen und wieder die Pflöcke einschlagen, die unsere heutigen Politiker rausreißen. Stärken wir unsere handwerkliche Ausbildung, sind wir stolz auf die Leistung unserer Meister und machen den Ingenieur wieder zu dem was er war.  Und eine Zusatzfrage an Schavan, welchen Wert hat eigentlich noch die Ausbildung zum Techniker?

http://meta.tagesschau.de/id/57634/bund-und-laender-einigen-sich-im-streit-um-ausbildungsrangliste

Besonders interessant sind die Kommentare der Leser dieses Artikels der Meta-Tagesschau!

Das war die Stellungnahme eines Diplomingenieurs (in der Industrie im Maschinen- und Fahrzeugbau zuhause und nebenbei auch in der Meisterausbildung tätig)