Wie auch Ausländer von unserem Sozialstaat profitieren können


Weitreichend Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes für alle Weltbürger?

Ausschluss von Nicht-EU-Bürgern von der Gewährung des Landeserziehungsgeldes nach dem Bayerischen Landeserziehungsgeldgesetz verfassungswidrig.

Auch die Verhinderung von „Mitnahmeeffekten“, die daraus resultieren könnten, dass sich Personen kurzfristig in Bayern niederlassen, um in den Genuss der bayerischen Erziehungsgeldregelung zu gelangen, scheidet als tragfähiges Regelungsziel aus. Denn die Staatsangehörigkeit vermag keinen zuverlässigen Aufschluss über die Aufenthaltszeit in Bayern zu geben.

Ob jemand nun integrationswillig ist oder nicht, 
die Bedienung im deutschen Sozialstaat ist für jeden garantiert.

Wir suchen für Sie Informationen, die Sie selbst beurteilen können: 
Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts!

11 responses to this post.

  1. Posted by Konservativer on 8. März 2012 at 22:50

    Kommt alle nach Deutschland, die ihr lebt überall in der Welt, die Herren der deutschen Leibeigenen haben (abgepresstes) Geld für euch bereitgestellt.
    Scheut keine Mühen um dorthin zu kommen, wo Milch und Honig fließen, im deutschen Schlaraffenland könnt ihr euer Leben in vollen Zügen genießen.

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  2. Posted by Weltbürger on 8. März 2012 at 16:45

    Zahlen denn Ausländer die in Deutschland arbeiten keine Steuern?

    Welche Ausländer meinen Sie denn: In Berlin leben m.W. ca. 480.000 Ausländer aus 184 unterschiedlichen Staaten.

    Was ist eine autochthone Bevölkerung? Deutschland ist doch ein Schmelztiegel der unterschiedlichsten Menschen, seit Jahrhunderten. Sind z.B. Türken der 1. Generation schon autochton im Sinne meines Vorschreibers? Oder die polnischen Einwanderer im 19.Jahrhundert und deren Nachfahren?

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    • Politisch korrekter Beitrag wird natürlich von uns immer freigeschaltet! Kriminalitätsstatistik anschauen und ein Blick in den Berliner Sozialhaushalt werfen, wer dort überdurchschnittlich absahnt.

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    • Posted by Bartholomäus on 8. März 2012 at 23:48

      „Sind z.B. Türken der 1. Generation schon autochton im Sinne meines Vorschreibers?“

      Sie meinen die Türken, die bei der Türkenbelagerung Wiens in Deutschland hängen geblieben sind? Diese waren allerdings schnell assimiliert, nahmen den christlichen Glauben an und gaben sich deutsche Vornamen. Damals gab es nämlich noch keine Sozialhilfe für alle.

      Sich zu assimilieren war zu allen Zeiten das Geheimnis, lieber Weltbürger. Nur heute ist es ein Verbrechen. Dank Leuten wie Ihnen.

      Haben Sie eigentlich schon mal hier lebende Türken gefragt, ob sie sich als „autochthone“ Deutsche sehen? Da würden Sie vielleicht einmal eine heilsame Offenbarung erleben.

      Aber warum interessieren Sie als „Weltbürger“ sich für – igitt – autochthone Deutsche?

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      • Posted by Weltbürger on 9. März 2012 at 14:16

        Hatte nicht gedacht, dass ein Kommentar so große Reaktionen auslöst. Aber vielleicht ist da der wunde Punkt getroffen? Ich vermute mal Sie können nicht erklären, was eigentlich autochtone Deutsche sind 😉

        Ein Beispiel: Mein Großeltern stammen zu einem Teil aus Polen zum anderen Teil aus Oberschlesien (deutsch). Mein Mutter hat einen Amerikaner geheiret (Achtung: weiß!). Bin ich als Sohn jetzt ein – in Ihrem Sinne – autochtoner Deutscher?

        Fahren Sie im übrigen mal nach Baden-Würtemberg. Dort sind die „Türken der 1. Generation“ (die ich meinte) deutscher und schwäbischer als jeder ihrer autochtonen Deutschen …

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      • Posted by Bartholomäus on 10. März 2012 at 23:16

        Lieber Weltbürger, das ist doch garnicht so schwer:

        Wie wird man Kind einer Familie? Selbstverständlich durch Geburt oder Adoption.

        Wer ist ein Jude?

        Ein Jude ist Jude von Geburt an oder zum Judentum übergetreten. Im zweiten Fall hat er sich verpflichtet, die Gebote und Traditionen zu halten, d.h. er beschreitet mit vollem Willen den Weg der Assimilation. Insbesondere wird er sich nun selbst als Jude sehen und bezeichnen.

        Wer ist nun ein Deutscher?

        Ein Deutscher ist Deutscher von Geburt oder er ist Deutscher geworden, d.h.er hat den Weg der Assmilation mit vollem Willen gewählt, er schätzt folglich im Großen und Ganzen deutsche Traditionen und deutsche Lebensart. Insbesondere wird er sich selbst in erster Linie als Deutscher sehen und bezeichnen und nicht mehr z.B. als Türke (sonst bleibt er weiterhin ein Gast). Autochthon (also alteingesessen) wird er übrigens, wenn er den Weg der Assimilation lang genug gegangen ist.

        Jedes Kind wird diese Definition verstehen.

        Jetzt dürfen Sie selbst entscheiden, ob Sie nach dieser Definition Deutscher sind (ich dachte ja, Sie sehen sich selbst als „Weltbürger“ und wollen garnicht als Deutscher bezeichnet werden ;).

        P.S. Damit keine Missverständnisse entstehen: Selbstverständlich können Juden Deutsche sein und Deutsche Juden.

        P.P.S. Sicher gibt es Juden, welche ihre eigene Geburtsidentität verachten, verleugnen oder gar bekämpfen. Deshalb wird man aber nicht die Regeln des Übertritts zum Judentum lockern. An Neumitglieder werden erstmal immer höhere Ansprüche gestellt. Das gleiche gilt für Deutsche.

        P.P.P.S. Ich bin eingewanderter Schwabe mit „Migrationshintergrund“ ;-). Ich kenne schwäbische „Türken“, nein, Deutsche gewordene; leider aber viel, viel mehr, welche fremd und unassimiliert geblieben sind. Was sagt das nun aus?

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  3. Posted by Weltbürger on 8. März 2012 at 13:46

    In Deutschland sind alle Menschen gleich, das betrifft auch die hier lebenden Ausländer. Das BVG hat ein kluges Urteil gefällt und denjenigen einen Strich durch die Rechnung gemacht, die „Deutschland den Deutschen“ propagieren.

    Aber: Selbstverständlich kann unser Land nicht alles Leid der Welt auffangen, deswegen brauchen wir in den Ländern genauso wie bei uns vernünftige Standards und Lebensbedingungen.

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    • Ein kluges Urteil meint dieser Kommentarschreiber? Klar, doch! Der deutsche Steuerzahler wird auch das noch stemmen. Wieviel leben zum Beispiel in Bremen und Berlin auf Kosten der autochthonen Bevölkerung? Übigens daß Menschen Menschen sind weiß eigentlich jeder!

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    • Posted by Bartholomäus on 8. März 2012 at 23:38

      Aber nicht doch, lieber Weltbürger, “Deutschland den Deutschen” ist natürlich unerhört. So etwas Unmögliches darf man noch nicht einmal zu denken wagen. „Deutschland“ gehört der ganzen Welt!

      Andererseits… warum heißt es eigentlich „Deutsch“land?

      P.S. Wie wäre es mit „Deppenland den Deppen“?
      P.P.S. Wie lebt es sich als „Weltbürger“ eigentlich in „Weltland“? Wer bezahlt dort Rente und Sozialhilfe? Wer ist dort für die innere Sicherheit zuständig? Wie verhält es sich mit der Solidarität in „Weltland“? Fragen über Fragen …

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