So wird die neue Aufstreberpartei von allen maßgeblichen Medien gesehen. Sie soll Protestwähler aufsammeln und Nichtwähler an sich binden, damit nicht in Deutschland eine demokratische, patriotische Entwicklung wie in anderen europäischen Staaten entstehen kann. Da nun aber die Piraten den etablierten Parteien Konkurrenz machen, ihnen Pfründe, Mandate und Parteigelder abknüpfen, kippt die Stimmung um. Es wird von allen Seiten ganz plötzlich die bekannte Keule geschwungen. Piraten, die sich bedingungslos für das Versammlungsrecht und auch die Meinungsfreiheit aller einsetzen, fliegen plötzlich ganz Dicke mediale Kugeln um den Kopf. Der beschossene Landesvorsitzende der Berliner Piraten ist nicht der einzige Fall, der so angegangen wird. Berliner Tagesspiegel! Am lautesten schreien die Grünen, deren heutige Topfunktionäre fast alle aus dem linksextremen, antidemokratischen Lager stammen, aber nun satt und träge, die Piratenkonkurrenz besonders fürchten, weil sie ihnen die lukrativen Mandate nehmen.
Bei dem Auftritt „Deutsche Ecke“ finden Sie noch einen ergänzenden Verweis zur FAZ http://deutscheseck.wordpress.com/2012/04/23/woanders-gelesen-7/
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