Wird das Kartell der Blockparteien aufgesprengt?


Ändert sich die Stimmung unter den deutschen Wählern. Wählen sie diesmal patriotischer und EU-kritischer?  DWN!

6 responses to this post.

  1. Posted by Olaf on 7. September 2013 at 20:18

    Den meisten Protestlern scheint nicht klar zu sein, wie schwer es ist, im Bund die 5% Hürde zu überspringen. Die AFD ist die einzige patriotische Partei die das schaffen könnte, also muß man sie wählen, als Deutscher.
    Wenn man Antideutscher oder Türke ist, wählt man eine der Blockparteien.

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  2. Als Antwort auf die Beiträge von Gerhard Bauer und Uranus ein Dritter!

    http://www.widerstand.info/ticker/sollen-jetzt-alle-afd-waehlen/

    mfg M.A. (nicht als Meinung des Gesprächskreises „Runder Tisch DGF“, jedoch Gesprächsteilnehmer).

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    • Posted by Gerhard Bauer on 6. September 2013 at 17:11

      Warum „müssen“ wir diesem Experiment eine Chance geben?
      Weil der Schreiber des Artikels, auf den verwiesen wurde, es so will. Das sind natürlich Argumente.
      Alles was er über Entwicklungsfähigkeit etc. schreibt, ist Wunschdenken. Auch diese Partei ist einem strengen Regiment unterworfen. Mögen sich auch an der sog. Basis Mitglieder und Sympathisanten finden, mit denen man durchaus mehr als einen Blumentopf gewinnen könnte, so wird dies mit „denen da oben“ nicht zu machen sein und diese halten die Partei fest im Griff.
      Solche Mitglieder gab und gibt es auch in der CSU. Die haben im Prinzip mit der Parteiführung nichts gemeinsam, würden, würde die Meinung dieser Mitglieder bekannt, auch aus der Partei ausgeschlossen. Aber, es sind nur Mitglieder, keine Funktionäre und schon gar keine führenden. Also alles in fester Hand, so auch in der AfD.
      Sollte eine Palastrevolution stattfinden, die ich als unwahrscheinlich erachte, bürgerlich-konservative Menschen revoltieren nicht, wird das „Experiment“, das doch mehr eine Ablenkung und Abfangaktion der Unzufriedenen ist, sofort beendet werden und dort enden, wo schon einige Anläufe, wie z. B. der Bund Freier Bürger ( http://de.metapedia.org/wiki/Bund_Freier_B%C3%BCrger), endeten. Auch die Republikaner kann man hier einordnen.

      Zum Thema „chancenlos“ des Artikelschreibers, natürlich sind die kleinen, nationalen Parteien chancenlos, im Sinne eines Einzugs in den Bundestag, wobei ich derzeit sagen möchte. Was allerdings nicht chancenlos ist, ist, dass man diesen kleinen Oppositionsparteien Gelder zukommen lässt und zwar über die Wahlstimme. Indem man diese den Kleinparteien gibt, entzieht man dieses Geld den Systemparteien und trifft sie dort, wo es ihnen sehr, sehr weh tut. Beim Geldbeutel. Zugleich stärkt man die Fähigkeiten der Kleinparteien ihre Propaganda etc. auf- und auszubauen.
      Dies alles mit der „chancenlosen“ Stimmabgabe. Diese Chance nutze ich und zeige meinen Protest auf diese Art, da brauche ich nicht AfD zu wählen, um dem System meine Ablehnung zu zeigen, wie dies der Artikelschreiber tun möchte.
      Das übrigens auch falsch ist, wie soll ich mit der Wahl einer Systempartei und das ist die AfD (Sie will alles beibehalten, nur eben ein bisschen anders. Andersdenkende werden gar nicht erst aufgenommen oder sofort ausgeschlossen), meine Ablehnung zeigen.

      Im Übrigen wäre es schön und überhaupt die Grundlage einer fruchtbaren Diskussion, wenn der Schreiber der Antwort SEINE Meinung äußern würde und nicht die eines anderen.

      Wer meine Meinung zum Thema AfD besser kennenlernen möchte, dem möchte ich hier einen Verweis anbieten:
      http://deutscheseck.wordpress.com/?s=alternative+f%C3%BCr+deutschland

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  3. Posted by Gerhard Bauer on 6. September 2013 at 5:59

    Die AfD hält die sog. 4 Grundfreiheiten der EU für einen großen Erfolg, darunter die Persoonenfreizügigkeit und die absolute Kapitalverkehrsfreiheit. Diese Kapitalverkehrsfreiheit ist einzigartig in dieser Welt und zeigt die deutliche Handschrift der Goldenen Internationale.
    Zur Personenfreizügigkeit braucht man wohl nichts zu sagen. Ein Blick in unsere Städte genügt.
    Offene Grenzen sind wie gebrochene Dämme.

    Die AfD will die EU erhalten, den Euro erhalten und alles, was so dazugehört.
    Sie will Zuwanderung, wenn auch nach kanadischem Vorbild. Die BRD ist eines der dichtbesiedeltsten Länder dieser Erde, da ist kein Platz mehr.
    Ach ja, zum Thema Asylbewerber, die AfD will, dass diese auch eine Arbeitserlaubnis erhalten.
    Also noch mehr billige Arbeitskräfte, ein noch größerer Sog und noch mehr Konkurrenz für Deutsche.

    Patriotisch ist diese Partei wahrlich nicht.

    Bei der Landtagswahl wird die Bayernpartei gewählt und bei der Bundestagswahl, die stärkste Oppositionspartei, die sich für einen Stopp der Zuwanderung einsetzt.
    Mehr als ein Zeichen des Protestes sind diese, wie auch die anderen Wahlen, ohnehin nicht.
    Auf die politischen Inhalte der Parteien kann man ohnehin nicht gehen, die sind von einigen Schattierungen abgesehen, ohnehin ALLE gleich, also muss man sich an die grundsätzlichen Unterschiede vortasten, an die, die mit einem Schweigegebot belegt wurden, wie da wäre die Zuwanderung.
    Bayernpartei deswegen, da sie die Selbstständigkeit Bayerns einfordert. Welche längst überfällig ist.

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    • Posted by Uranus on 6. September 2013 at 12:36

      Nach diesem Kommentar von Gerhard Bauer bin ich doch wieder ins Grübeln gekommen, ob ich die AfD tatsächlich wählen soll. Wahrscheinlich eher nicht. Leider kandidiert bei der Landtagswahl in Hessen nicht die Bayernpartei. Eine „Hessenpartei“ gibt es nicht.

      Wenn man also wirklich Protest wählen will, muß man eine Partei wählen, welche unter den grün-braun-sozialistischen Volldemokraten für die größte Unruhe und Bestürzung sorgt. Die Nennung einer solchen Partei verkneife ich mir jetzt.

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      • Posted by Gerhard Bauer on 6. September 2013 at 17:19

        Richtig, es geht um grundsätzliche Dinge, also muss auch grundsätzlich gewählt werden.
        Es gibt ein paar grundsätzlich wichtige Dinge:
        Raus aus der EU, Zurück zur eigenen Währung,
        weiter noch raus aus der NATO und zu guter Letzt das Wichtigste überhaupt:
        Nationale Souveränität.
        Darauf müssen wir pochen, ohne die nationale Souveränität wird nichts fruchten, wer eingebunden bleiben möchte, bleibt auch gefesselt und wird in seinen Entscheidungen behindert,ist nicht frei. Der Unfreie wird auch nicht von einer ausländischen Macht bespitzelt, sondern, der Herr schaut lediglich nach dem rechten und das steht ihm schließlich auch zu. Nicht wahr?

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