Der moderne Söldner?


CIA will mit aller Gewalt Syriens Machthaber Assad stürzen!

Jetzt wird endlich zugegeben, daß amerikanische Geheimdienste die fanatischen Rebellen in Syrien unterstützen. Auch kritische Deutsche, die grundsätzlich der „veröffentlichen Meinung“ mißtrauen, wußten das oder vermuteten es zumindest. Wenn es den USA um ihre Machtansprüche geht, interessiert der Schutz der Christen, Alawiten und Drusen in Syrien nicht. Dann paktiert man auch mit den Despoten vom Golf. Der heutige Artikel von Gerhard Bauer zeigt auf, wie eine Söldnerarmee dieses Zuschnitts auch in Europa wirken könnte. Bauer formuliert sehr oft überspitzt, aber ist das unmöglich? Deutsche Ecke!

 

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  1. Posted by Suum Cuique on 3. August 2012 at 12:37

    „Diese Eingreiftruppe ist ja weit weg und keine Gefahr für uns oder unser Land, mag der eine oder andere denken. Weit gefehlt, mit dem Öffnen der Grenzen und dem Einladen von „Schätzen“, die ja weitestgehend aus muslimischen Ländern zu uns kommen, setzen wir uns genau jene Art von Hilfstruppen in den Pelz, die im richtigen Moment um Hilfe rufen, die gerne und bereitwillig geleistet werden wird.
    Die eingeschleusten Hilfstruppen werden bei Bedarf, nicht bei bestehender Notwendigkeit, gegen uns, unser Heimatrecht, aktiviert und auf die Straße getrieben. Bewaffnet werden sie in ganz, ganz kurzer Zeit sein, da schützt das strenge deutsche Waffengesetz nicht dagegen. Gegen solchermaßen bewaffnete Horden, haben wir nichts entgegenzusetzen, wir sind nicht nur privat entwaffnet, sondern auch staatlich. Sollte die Bundeswehr es wagen, gegen diese Aufständler anzutreten, werden wir ganz schnell das erleben, was gerade Syrien widerfährt, am Ende kann, je nach Gegenwehr, die neuerliche Bombardierung deutscher Städte stehen.“
    (Gerhard Bauer)

    ———-

    – Eine durchaus im Bereich des Realistischen anzusiedelnde us-amerikanische (alliierte) Option. Allerdings haben die Deutschen seit 1919 – und endgültig seit 1945 – kein „Heimatrecht“ mehr. Darüber hinaus besteht auch noch die – angeblich „obsolete“ Feindstaatenklausel der UN, d. h. die Artikel 53, 77 und 107 der „Charta der Vereinten Nationen“, die den Unterzeichnerstaaten ausdrücklich ein Interventionsrecht in Deutschland einräumt. Zu den 51 Unterzeichnerstaaten der Charta und Gründungsmitgliedern der UN zählen unter anderem auch die Türkei und Polen. Also zwei Staaten, die in praktiziertem Völkermord durchaus keine unbeschriebenen Blätter sind.

    Hier ein Verweis auf den amtlichen deutschen Text von 1973:

    Klicke, um auf charta.pdf zuzugreifen

    Interessant ist, daß nach den USA – meist säumigen Zahlern des UN-Haushalts – die Feindstaaten Japan und Deutschland zu den beiden wichtigsten Finanziers der UN zählen. Das jahrzehntelang ebenfalls stigmatisierte Spanien liegt immerhin an neunter Stelle der Beitragszahler; die Türkei und Polen als Hauptnutznießer dieses Konstrukts rangieren beim Zahlen, was Wunder, unter ferner liefen.

    Internationale Rechtsgrundlagen für eine Intervention in Deutschland gibt es jedenfalls genügend. Die BRD hat mit voller Absicht niemals eine wirkliche völkerrechtliche Rehabilitation angestrebt. Sie hat das deutsche Volk schutzlos in einem Unrechtszustand belassen. Dafür gebührt ihr tiefste Verachtung.

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