Berechtigte Anliegen von Nationen in Europa


oder sind das nur Separatisten? Deutsche Welle!

11 responses to this post.

  1. Posted by wana on 16. November 2012 at 17:28

    Beschwerde an unsere Moderation:

    Zensur (lateinisch censura) ist ein restriktives Verfahren von in der Regel staatlichen Stellen, um durch Massenmedien oder im persönlichen Informationsverkehr (etwa per Briefpost) vermittelte Inhalte zu kontrollieren, unerwünschte beziehungsweise Gesetzen zuwiderlaufende Inhalte zu unterdrücken und auf diese Weise dafür zu sorgen, dass nur erwünschte Inhalte veröffentlicht oder ausgetauscht werden.[1][2] Oftmals wenden insbesondere totalitäre Staaten Zensur an.[2]

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    • Wir haben auch diesen Beitrag wieder bearbeiten müssen, weil er in einem sehr unverständlichen Deutsch mit zu vielen Fehlern geschrieben wurde. Damit schützen wir den Kommentarschreiber und auch uns (es soll hier einigermaßen ernsthaft und solide zugehen). Unsere Zeit ist zudem begrenzt, jeden Text im erheblichen Maße nachzuarbeiten.

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      • Posted by wana on 16. November 2012 at 19:52

        „den Kommentarschreiber brauchen sie nicht zu schützen,sondern die Verbriefte Meinugsfreiheit in
        Wort und Schrift! und sie achten auch Menschen die Legastheniker sind.
        Denken sie mal darüber nach.
        gruß wana
        PS Das dürfen sie jest auch zensieren.

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      • Wir wollen keinen Beteiligten hier vorführen. Jeder Text wird aber gelesen und notfalls bearbeitet; nur die wenigsten wandern in den Papierkorb. Wenn Sie tatsächlich Legastheniker sind, dann entschuldigen wir uns und achten auch Ihre Meinung. Wir können aber trotzdem nicht alles übernehmen.

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  2. Posted by Wolfgang Pietsch on 15. November 2012 at 21:01

    IIch sehe das so, dass diejenigen, die immer alles zusammenschließen und konzentrieren wollen, eindeutig davon profitieren und nur diese Gruppe von Menschen. Sie finden tausend Gründe, dass nur eine große Einheit das richtige ist. Sicher für diese Gruppe aber nicht für die Völker.

    Dass durch die EU Frieden gestiftet und Kriege verhindert werden ist das gleiche Märchen. Wenn die Regierungen keine Kriege erfinden würden, gäbe es auch keine. Nicht die Deutschen gehen gegen die Franzosen, sondern nur deren Regierungen. Dass natürlich das gemeine Volk sein Leben dort einsetzen muss, setzt man ja voraus.

    Es ist immer wieder wieder das gleiche. Die Intelligenten nützen die einfachen Leute aus (daher soll es auch nicht zu viele Intelligente geben) und diese müssen arbeiten, denn sonst funktioniert dieses System ja nicht.

    Ganz ehrlich, was spricht dagegen wenn die Südtiroler von den Italienern weg wollen ? Die Katalanen und die Basken von den Spaniern ? Die Schotten von England ? Die Flamen von den Wallonen ? Das entsteht deshalb, weil diese Menschen endlich bemerken, dass sie wirtschaftlich stark sind und nicht wie die Idioten für Faulenzer arbeiten wollen. Auch die Bayern, Würthemberger und Hessen haben schon bemerkt, dass sie wie die Blöden arbeiten und am Ende einen Großteil ihrer Gewinne nach Berlin überweisen dürfen. Die fleißigen waren schon immer die Dummen und ausnehmen kann man nur die, die etwas haben.

    Aus welchem Grund sollen Kleinstaaten keine Lebensberechtigung haben ? Meines Wissens leben die City of London (CoL), der Vatikan, Monaco, Andorra, San Marino, Liechtenstein, Schweiz, usw. wesentlich besser als alle verblödeten in der EUdSSR. In der EU geht es nur den 45.000 EUrokraten gut. Dafür bekommen die Kriegstreiber wie Obama und die EU den Friedens-Nobelpreis.

    Ein Freundschaftsbund der oben genannten Länder, mit direkter Demokratie (nach schweizer Muster), wo keiner dem anderen etwas aufzwingen kann, wenn er es nicht freiwillig will. Und jeder wird Ideen gerne übernehmen, wenn sie gut sind.

    Jetzt noch eine letzte Frage: Wer veranstaltet Kriege, unterdrückt Völker, zieht Grenzen nach eigenem Willen, deportiert Volksgruppen, geht gegen Religionen vor, u.v.m.
    Kleinstaaten oder Großmächte ? Ich denke sie haben schon die 100 Punkte.

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    • Posted by Suum Cuique on 16. November 2012 at 13:10

      # Wolfgang Pietsch

      Cui bono? Auffallend ist, das der europäische Separatismus auf Frankreich nicht überzugreifen scheint. Elsaß-Lothringen, Savoyen, die Bretangne, Korsika, die Gascogne, Aquitanien und das Baskenland – überall ist Ruhe. Löst sich Flandern von Belgien, wird Wallonien sich sehr wahrscheinlich auch noch Frankreich anschließen. Zusammen mit Polen beherrscht Frankreich über das „Weimarer Dreieck“ die Bundesrepublik – über die Rheingrenze hinweg und bis in den „Rheinbund“ unseligen Angedenkens hinein.
      Der Euro, die Verarmung in der Eurozone und der Separatismus stärken die Rolle Frankreichs in Europa. Frankreich ist die einzige Macht in der Eurozone mit Kernwaffen und hat in Polen einen kernwaffenerfahrenen Partner (in den sechsziger Jahren besaß Polen sage und schreibe 200 Atomwaffen mit 70 Abschußvorrichtungen).

      —–

      – „Wer veranstaltet Kriege, unterdrückt Völker, zieht Grenzen nach eigenem Willen, deportiert Volksgruppen, geht gegen Religionen vor, u.v.m.
      Kleinstaaten oder Großmächte ?“

      —-

      – Es müssen nicht immer die ganz großen Mächte sein. Hier läßt Bonaparte grüßen. Wenn man als lokale Großmacht über eine Vielzahl kleiner und mittlerer Staaten herrscht und im Innern einen starken Zentralismus entwickelt hat, schafft man es sehr bequem. Und ein Blücher oder Wellington ist gegenwärtig nicht in Sicht.

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  3. Posted by Voltaire on 15. November 2012 at 10:18

    Wie wäre es mit einem Mitteleuropäischen Staatenbund, bestehend aus den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg sowie den Ländern Schweiz, Liechtenstein, Österreich und der Provinz Südtirol?

    Jedes Land behält dabei seine eigene Finanz- und Wirtschaftshoheit, kulturelle Identität, etc. arbeitet jedoch länderübergreifend eng und abgestimmt zusammen. Hier insbesondere – neben anderem – in einer gemeinsamen Energie- und Verkehrspolitik, Agrarpolitik, Verteidigungspolitik, Wirtschaftpolitik sowie Justiz.

    Ich bin davon überzeugt, dass ein solcher Staatenverbund das „Herz von Europa“ wäre und von den meisten Bürgern auch mitgetragen würde.

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    • Satire oder eine ernstgemeinte neue deutsche Spaltung?

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    • Posted by Suum Cuique on 15. November 2012 at 12:32

      Warum soll Baden dann bei Württemberg verbleiben? Und was ist mit Hohenzollern?Franken hat vielleicht auch keine Lust mehr auf Bayern. Die französische, die italienische und die rätoromanische Schweiz habens womöglich ebenfalls satt von mehrheitlich Deutschsprachigen bevormundet zu werden. Die Nürnberger wären gerne wieder Freie (Reichs?)stadt und dann natürlich auch die Würzburger; damit ergäbe sich auch die Gelegenheit der Heidingsfelder endlich wieder von Würzburg loszukommen. Gleichzeitig kann sich auch das französische Gebiet des Kantons Basel-Land lossagen und Salzburg von Österreich. Und……

      Die Kleinstaaterei Deutschlands Ende des 17. Jahrhunderts in europäischem Maßstab als anzustrebendes Ziel?

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      • Posted by wana on 15. November 2012 at 19:32

        Ganz recht, die Südtiroler sind Deutsche und gehören der deutschen Nation
        an, sie sind ein Teil von Östereich.

        Den folgenden Gastbeitrag hat uns ein österreichischer Freund zugesandt. Wir halten ihn für sehr wichtig und informativ:

        http://www.paukenschlag.org/?p=183

        Gruß wana

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  4. Posted by Suum Cuique on 14. November 2012 at 22:13

    „Wie Italien fühlt sich Südtirol wirklich nicht an, aber ist das ein Grund sich abzuspalten?“

    —-

    – Ja, was denn sonst?
    Wenn Südtirol von Italien abgespalten (wohl besser befreit) wird, ist das ein Präzedenzfall gegen die durch die Pariser Vorortverträge 1919 geschaffene Unfriedensordnung. Hierin besteht der in dem Beitrag nicht zur Sprache gekommene grundsätzliche Unterschied zwischen schottischem Separatismus und dem südtiroler Streben nach Freiheit von Italien.
    Ein Europa separater Kleinstaaten ist ebensowenig zu befürworten wie ein Europa, das vom EU-Moloch beherrscht wird. Fast hundert Jahre nach dem Rachefrieden von 1919 sollte sich Europa zu einer gerechten Friedensordnung der Vaterländer durchringen. Das wäre das Beste und Gerechteste für alle Völker Europas!

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