Archive for 9. November 2012

Armutswanderung! Kein wichtiges Thema für Merkel und Steinbrück?


Armutswanderung nach Deutschland (Spiegel TV)

Daraus ergeben sich Fragen. Wie lange kann unser soziales Netz das noch tragen? Mit dieser Armutswanderung kommen Kriminalität und gewachsene Strukturen werden zerstört. Ob die Innenminister dagegen schon ein Handlungskonzept erarbeitet haben oder sind sie mit Nebensächlichkeiten beschäftigt? Wer ist für die Umweltschäden durch Verschmutzung verantwortlich? Welche Auswirkungen hat das für die angestammte Bevölkerung? Für autochthone Deutsche?

Damit man uns nicht mißversteht, wir machen den Armutsflüchtlingen keinen Vorwurf, daß sie jede sich bietende Gelegenheit nutzen, ihr Lage (auf unsere Kosten) zu verbessern. Verantwortlich sind allein die Politiker an der Spitze in unserem Staat, die das ermöglichen.

 

Steinbrück hat ja sonst keine Probleme, deshalb bläst er jetzt die Backen auf!


Der Möchtegernkanzler Steinbrück gibt sein Bestes im Bundestag und brüllt in der Debatte zum Betreuungsgeld heraus, „das ist eine schwachsinnige Herdprämie!“ Kölner Stadtanzeiger! . Ganz nebenbei gesagt, es gibt sicherlich Wichtigeres für einen, der auszieht, dieses Land zu führen, als diese Debatte im Komödienstadel Bundestag. Der Schreiber dieser Zeilen fragt seine Frau nach ihrer Meinung. Sie antwortet, „was Steinbrück von sich gibt, das ist diskriminierend gegenüber allen Frauen, die es nicht über das Herz bringen, ihre ein- bis zwei jährigen Kinder in einer Kinderkrippe abzuliefern. Und im Ernst, wer möchte das eigentlich, diese zerbrechlichen Kleinstkinder in andere Hände zu verantworten. Ich kenne keine Mutter! Das macht man doch nur in der Not! Dafür sind dann auch Kinderkrippen sinnvoll. Familien, die entsprechend finanziell gut gestellt sind, die brauchen weder Kinderkrippen noch Betreuungsgeld. Sozialschwachen Familien kann ein Betreuungsgeld helfen, sich besser um ihre Kinder kümmern zu können. Die Leistung des Staates und die Gegenleistung der Familie muß aber überprüfbar sein. Ist eine Frau nur dann etwas wert, wenn sie weg von ihren Kindern irgendwo arbeitet? Ist Kinderbetreuung und -erziehung keine wertvolle Arbeit? Sind ein- bis zweijährige Kinder beim Staat besser aufgehoben als in der Familie?“ Das klingt doch alles recht einfach oder? Dazu noch der FAZ Artikel, der aber auch keine hilfreiche Betrachtung ist, wenn hier Karrierefrauen, noch schlimmer Politikerinnen, als Vorbildmütter dargestellt werden.  Es lohnt sich auch in den Leserkommentaren zu blättern.

 

Genossensumpf nur im Ruhrpott?


Die Ruhrbarone müssen es ja wissen. Sie vergleichen die Verhältnisse in der Verwaltung von Bochum mit der ehemaligen sozialistischen Vorzeigestadt Karl-Marx-Stadt (wobei es heute in Chemnitz in der großen Koalition von Linken, SPD und CDU kaum anders zugehen soll). Wir fragen, ist es das schlechte Gewissen von Steinbrück, daß er jetzt die 25 000 Euro, die er von der Pleitestadt für einige unbedeutende Sätze erhielt, großzügig spendet, oder diese plötzliche Großzügigkeit nur dem Wahlkampf geschuldet ist? Wohin er das Geld spendet, weiß er noch nicht, er fragt nach drei Adressen von sozialen Einrichtungen. Irgendetwas was die Herzen der Bürger höher schlagen läßt, muß unbedingt dabei sein. Ebenso großzügig verteilten die Stadtwerke mit ihrer SPD Führung weitere Rednerhonorare in dieser Höhe, u.a. an Weizsäcker und Gauck. Wobei wir einfach mal annehmen, daß Pfarrer Gauck natürlich seine 25 000 Euro auch für einen guten Zweck gespendet hat (im Internet haben wir noch nichts darüber gefunden). Weizsäcker soll sein Honorar an eine gemeinnützige Stiftung gespendet haben, der seine Frau vorsteht. Ob die ganze Sache in Bochum nicht auch nach Untreue riecht?