Virus „Antisemitismus und Rassismus“ steckt SPD Jugend an


SPD Chef Gabriel stellte auf dem Juso Kongress fest, daß die SED Nachfolger den Antisemitismus-Virus in sich tragen. Er rät deshalb seiner Partei und der Parteijugend sich noch etwas zu gedulden, bis dieser Virus bei den Linken keine Wirkung mehr zeigt. Sonst steckt man sich an. Aber scheinbar hat diese Krankheit schon einige junge SPD Parteimitglieder (vielleicht auch ältere) befallen. Die Jusos dagegen warnten Gabriel vor Zusammenarbeit mit den Unionsparteien, weil dort der Rassismus-Virus grassiert. Wer denen die Hand reicht, steckt sich unweigerlich an. Die Springerzeitung „Die Welt“ berichtet ausführlich über den Ausbruch dieser Seuche auf dem Bundeskongress der SPD Parteijugend (Zitat):

Rund um die Frage, ob in der SED-Nachfolgepartei eine Portion Antisemitismus stecke, eskalierte die Diskussion zwischen den Delegierten und dem Parteichef.

Denn ein paar Leute im Publikum stemmten sich gegen die Anwürfe Gabriels in Richtung Linkspartei. „Check mal die Rassisten von der CDU!“, wurde ihm aus dem Saal zugerufen. Wie auf Knopfdruck tobte es da in dem gerade noch vorsichhintuschelnden Saal. Lauter Applaus.

Hier können Sie den Krankheitsverlauf im Original verfolgen!

Unseren Lesern und Freunden empfehlen wir, haltet euch fern von den Blockparteien, wenn ihr nicht auch angesteckt werden wollt. Einmal infiziert kann das auf der politischen Bühne tödlich enden.

2 responses to this post.

  1. In einer zunehmend kosmopolitischen Welt von „Menschen“ machen zirkulär sich abschottende Gruppen und Zirkel („Juden“, „Deutsche“, „Bayern-Fans“) keinen Sinn mehr.

    Wenn dann die eine Gruppe („wir Juden“) von einer anderen Gruppe („wir Nazis“, „wir Palästinenser“) angegriffen wird, sollte sich keiner mehr wundern.

    Wer also über sein kosmopolitisches Menschsein hinaus auch noch glaubt einer Gruppe angehören zu müssen, ist letztlich selber schuld…

    In einer kosmopolitischen Welt sollte es keine Gruppen mehr geben, die meine Welt terrorisieren!

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    • Posted by Suum Cuique on 15. Dezember 2013 at 12:56

      Die Reaktion auf den Kosmopolitismus in Verneinung einer nationalen bzw. Reichs- oder Staats-Idee ist ja gerade das sich Herausbilden von sich mehr oder weniger voneinander abschottenden Gruppen.
      Daß sich diese Gruppen dann irgendwann einmal gegenseitig terrorisieren, ist die logische Konsequenz dieses ideologischen Konstrukts: es bilden sich Claim-Strukturen, es bilden sich Identitäten, die das geistige Vakuum des Kosmopolitismus ausfüllen. Sie machen also nicht nur Sinn, sie sind Folge des Kosmopolitismus; sie stellen seiner Sinnentleerung einen wie immer gearteten neuen Sinn entgegen.

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