Spanien subventioniert die maroden Fußballvereine


Keine Mehrwertsteuererhöhung für Fußball und Stierkampf

Für alle Spanier wird die Mehrwertsteuer von 18 auf 21 Prozent erhöht. Auch für kulturelle Einrichtungen wird jetzt der volle Mehrwertsteuersatz angewandt. Damit werden Konzert-, Theater- und Kinobesuche in Spanien erheblich teurer. Für Stierkampf und Fußball gilt weiterhin der reduzierte Steuersatz. Die hochverschuldeten Profivereine sind wie die Banken pleite. Wird Superstar Renaldo von der EZB finanziert? Die Presse! Unsere Bundestagsabgeordneten muten mit ihrer gestrigen Entscheidung dem deutschen Steuerzahler also die Rettung der spanischen Banken, des Stierkampfes und des Fußballs zu, das noch funktionierende Opium für das Volk. Süddeutsche! Ob das den gestrigen Abnickern unter den deutschen Volksvertretern mal durch den Kopf geht? Gedankenlosigkeit unterstellen wir ihnen aber nicht.

 

 

2 responses to this post.

  1. Posted by Suum Cuique on 20. Juli 2012 at 15:49

    65 Milliarden € sollen im spanischen Haushalt in den nächsten zweieinhalb Jahren eingespart werden. Premierminister Mariano Maroy geht die schwierigen Aufgaben klug und besonnen an.
    Auch die Banker bleiben dabei nicht ungeschoren:

    http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/spanische-grossbank-bankia-managern-droht-gerichtsverfahren/6833436.html

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  2. Kann doch nicht deren Ernst sein, das Europa die Spanier in Sachen Sport unterstützt. Dann sind die also Welt- & Europameister auf einen Schuldenberg geworden! Nah da lobe ich mir doch die Bundesliga, auch wenn dort nicht alles Gold ist was glänzt!

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