Bei gleicher Qualifikation hat ein Deutscher im öffentlichen Dienst keine Chance


Das teilte die Bundestagsabgeordnete und stellvertretene SPD Bundesvorsitzende Aydan Özoguz einer fragenden Bürgerin mit. Freilich gilt das zunächst nur für Hamburg, aber denkbar ist, daß sich diese Regelung, bei gleicher Qualifikation eines autochthonen Deutschen und eines Migranten wird dieser bei der Einstellung bevorzugt, bundesweit rumspricht und sehr schnell auch zur gesamtstaatlichen Regel wird. Özoguz Nr. 1!.

Einem anderen Bürger erläutert sie die Beschlüsse der SPD. Es wird für alle Mandatsträger und Funktionsposten in der Partei eine 15 % Migrantenquote eingeführt. Özoguz im Originalzitat: „Dass so wenige Frauen mit Migrationshintergrund im Bundestag vertreten sind, liegt zum einen daran, dass Frauen insgesamt weniger den Weg ins Parlament schaffen (nur 33% der Bundestagsabgeordneten sind Frauen). Andererseits sind Frauen mit Migrationshintergrund seltener in den politischen Parteien unseres Landes, die über die Aufstellung von WahlkreiskandidatInnen und Landeslisten für den Bundestag entscheiden, vertreten, insbesondere in vorderen Positionen. Die SPD hat sich dies zu Herzen genommen und deshalb für ihre Bundesgremien eine Quote von 15% für Parteimitglieder mit Migrationshintergrund beschlossen und den Landes- und Kreisorganisationen der SPD empfohlen, ebenfalls für eine höhere Beteiligung für Mitglieder mit Migrationshintergrund zu sorgen. Daneben gibt es ja auch bei uns – wie auch bei den Grünen – eine Quote generell für Frauen!“

Was heute noch nicht ausgesprochen wird, denken in diesen Kreise sicherlich so manche! Özoguz Schlußsatz dazu: Eine Quote generell für den Bundestag kann nicht eingeführt werden, weil die Abgeordneten in allgemeiner, freier Wahl von der Bevölkerung gewählt werden. Vorgaben über die Zusammensetzung des Bundestages (nach Geschlecht, Migrationshintergrund oder anderen Indikatoren) sind deshalb nicht denkbar, das ist auch gut so! Özoguz Nr.2!

8 responses to this post.

  1. Posted by Jenny on 27. Januar 2014 at 5:56

    Hab auch schon gesehen, dass für Ausbildung mittlerweile bei manchen Bundesbehörden für Verwaltungsberufe eine 4 in Deutsch reicht, um genommen zu werden, weil man Quoten einhalten will. Schlechter Hauptschulabschluss reicht mittlerweile aus.

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  2. Posted by Olaf on 19. September 2012 at 23:56

    Die SPT mit Özögüz, Stünmüer und Gübrüel, übel ünd ünwühlbar.

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  3. …. ich habe fertig mit Deutschland!

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    • Wer will schon in einem Land leben, in dem selbst der deutsche Personalausweis und der Reisepass keine Dokumente sind die die deutsche Staatsangehoerigkeit belegen….. nein das ist kein Scherz…… selber lesen…http://www.stmi.bayern.de/buerger/staat/staatsangehoerigkeit/detail/05788/

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      • Und jetzt hab ich noch eine passende Mail von unserer Regierung bekommen… und da soll man die Nerven behalten>

        Integration

        Jeder kann es schaffen

        Jeder kann es in unserem Land zu etwas bringen – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Das ist die Kernbotschaft der Kampagne „Geh deinen Weg“ der Deutschlandstiftung Integration. Alle Fußballvereine der Bundesliga haben am dritten Spieltag auf ihre übliche Trikotwerbung verzichtet und stattdessen für Integration geworben. Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützt die Initiative. Die Bundesliga setzt damit ein klares Zeichen für Integration und gegen Fremdenfeindlichkeit. Die Bundesregierung hat die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in den letzten Jahren zu einer Schlüsselaufgabe gemacht. Handlungsfelder sind insbesondere Sprache, Bildung und Ausbildung sowie Arbeitsmarkt. Fördern und Fordern, das Dialogprinzip und eine größere Verbindlichkeit stehen dabei im Zentrum.Mit den Integrationsgipfeln und der Deutschen Islamkonferenz setzt die Bundesregierung auf einen breiten Dialog. Darauf basiert auch der Nationale Aktionsplan Integration. Er ist ein Gemeinschaftswerk von Staat und Zivilgesellschaft. Mit dem Nationalen Aktionsplan hat die Bundesregierung eine neue Phase in der Integrationspolitik eingeleitet. Die Ziele der Integrationspolitik werden messbar und überprüfbar. Auch die Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse vom April 2012 steht für mehr Verbindlichkeit bei der Integration.Die Bundesregierung arbeitet nun verstärkt daran, eine Willkommenskultur zu fördern, um die Attraktivität Deutschlands zu verbessern.

        Zahlen und Fakten
        Integrationspolitik ist seit 2005 ein Schwerpunkt der Arbeit der Bundesregierung. Dossier: Integration in Deutschland

        Fortschritte in der Integration sind sichtbar. Das macht auch der neunte Bericht zur Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland vom Juni 2012 deutlich.

        Sport und Integration
        Alle Fußballvereine der Bundesliga haben am dritten Spieltag auf ihre übliche Trikotwerbung verzichtet und warben stattdessen für Integration unter dem Motto: „Geh Deinen Weg“.

        Auftaktveranstaltung des Dialogforums „Sport“: Sport ist für viele ein fester Bestandteil ihres Lebens. Er leistet einen wichtigen Beitrag für die Integration von Migrantinnen und Migranten.

        Hintergrund: Mitglieder in Sportvereinen mit Migrationshintergrund

        Nationaler Aktionsplan Integration
        Mit dem Aktionsplan wird der Nationale Integrationsplan aus dem Jahr 2007 weiterentwickelt. Seine 400 Selbstverpflichtungen sind bis heute fast vollständig umgesetzt worden. Der Nationale Aktionsplan Integration macht die Integrationspolitik messbar und damit noch verbindlicher.

        Förderung der Sprachkenntnisse
        Deutschkenntnisse sind Voraussetzung für beruflichen Erfolg und Integration. Ein wichtiger Baustein sind die Integrationskurse des Bundes.

        Anerkennung von Berufsabschlüssen
        Eine Willkommenskultur ist wichtig, damit Integration nachhaltig gelingt. Dazu zählt auch die Anerkennung von Berufsabschlüssen und Lebensleistungen. Ein wichtiger Schritt hierzu ist das Gesetz zur Anerkennung im Ausland erworbener Qualifikationen.

        Meine Stadt. Mein Land. Meine Aufgabe: Mit dieser Kampagne wirbt die Bundesregierung für die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten, die der öffentliche Dienst Menschen mit Migrationshintergrund bietet.

        Impressum
        Presse- und Informationsamt der Bundesregierung 10117 Berlin
        E-Mail: internetpost@bpa.bund.de
        Internet: http://www.bundesregierung.de

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  4. Posted by Selber Schuld on 18. September 2012 at 17:53

    Wie heißt das Märchen? Knüppel aus dem Sack?!

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  5. Posted by Suum Cuique on 18. September 2012 at 17:38

    Der öffentliche Dienst. Einst in der Bundesrepublik geprägt durch ein Heer eher mäßig bezahlter, pflichttreuer Bahn- und Postbeamten. Es gab noch nicht so viele Polizisten wie heutzutage, dafür aber in regional verschiedenen Uniformen, und auch der Bundeswehrsoldat trug noch eine richtige Uniform, die zwar nicht kleidsam war, also nicht gerade des Königs stolz getragener Rock, aber trotzdem den Staat noch irgendwie repräsentierte.
    Heute ist alles ganz anders. Der öffentliche Dienst hat sich aus den Tätigkeitsfeldern, die mit Dienen zu tun haben weitgehend zurückgezogen. Der bundesrepublikanische Staat wiederspiegelt sich nicht mehr in Uniformen. Und damit ist auch die schwarz-rot-goldene(?) Kokade mitsamt der Mützen, die sie einst zierte aus der Öffentlichkeit verschwunden. Zuerst beim Militär (bezeichnenderweise aber nicht bei der Marine), dann bei Post und Bahn und mehr und mehr nun auch bei der Polizei. Baretts und Baseball-Kappen sind die Ersatzkopfbedeckung. Gut, für einen lächerlichen Staat, ist ein lächerliches Outfit nicht unpassend. Die Bundesrepublik hat ihre optische Präsenz in der Öffentlichkeit damit jedenfalls weit zurückgeschraubt.

    Der öffentliche Dienst hat sich auf eine diskretere Ebene in höhere Besoldungsstufen zurückgezogen. Für den einfachen Bürger existiert er nur noch in Form von Verwaltungsakten, die ihn zu irgendwas auffordern, und da maschinell erstellt, auch ohne Unterschrift gültig sind.
    Der öffentliche Dienst ist sozusagen die türkische Teestube des bundesrepublikanischen Staatsgebäudes. In ihm sitzen gutversorgte, der Arbeit eher entwöhnte, gelangweilte Verwaltungsfachkräfte. Sie sitzen da – und warten auf ihre Pensionierung.
    Ist der öffentliche Dienst damit nicht geradezu prädestiniert, nun auch wirklich türkisch besetzt zu werden? Denn was ist eine türkische Teestube ohne echte Türken? Gebt den türkischen Fachkräften den öffentlichen Dienst in der BRD. Dort können sie ihr Wasserpfeifchen rauchen, mauscheln und sich den Bakschisch rüberreichen lassen.
    So, wie die Deutschen um die türkischen Teestuben in ihren Städten einen großen Bogen machen, so sollten sie auch den öffentlichen Dienst der Bundesrepublik meiden. Sie sollten sich zu gut dafür sein.

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