Wie Geld gewaschen wird und realen Gegenwert annimmt


Nehmen wir mal an, Sie machen in einem 5 Sterne Hotel einer großen bekannten Hotelkette Urlaub. Sie werden rundum betreut, versorgt und bedient. Das Personal ist freundlich und nett, es geht alles korrekt zu, Preis und Leistungsverhältnis stimmen. Machen Sie sich Gedanken darüber, wie dieser Prachtbau entstanden ist, wer ihn finanziert hat, wo das Kapital hergekommen ist? Sicherlich nicht. Allenfalls wandern Ihre Gedanken, wenn Sie sich gerade auf dem Liegestuhl in der grandiosen Badelandschaft entspannen, in die Welt der Reichen, die solch einen Luxus als ihr Eigentum nennen können, sie aber nur 14 Tage als Urlaubsgast hineinschnuppern dürfen. Um sich das leisten zu können, müssen Sie natürlich zu den Besserverdienenden in dieser Republik zählen, dafür immerhin das ganze Jahr über in die Hände spucken und so richtig reinhauen. Es kommt Ihnen sicherlich nicht in den Sinn, daß diese Immobilie an der Costa de la Luz mit Drogengeldern oder dem Schwarzgeld von Steuerflüchtlingen gebaut sein könnte. Wenn Sie sich also Ihren Urlaub nicht verderben wollen, Sie vielleicht danach mit schlechten Gewissen Ihrer ehrlichen Arbeit nachgehen, um für den nächsten Urlaub in einer Hotelresidenz auf Rügen sparen, dann sollten Sie sich diesen Film, der auf dem Nischenkanal Arte gezeigt wurde, nicht ansehen. Arte!! Und da schließt sich der Kreis auch zu unserem gestrigen Artikel an dieser Stelle: Drogengeschäft Afghanistan! . Unser Sepp Hinterhuber aus dem oberbayerischen Spatzenhausen wird Dir sagen, wenn Du am Stammtisch mit solche einem Thema ankommst, „alles Schmarrn, bist du etwa auch ein Verschwörungstheoretiker!“  Damit ist die Diskussion beendet!  Na, Prost denn!

Warum spukt, auch in diesem Zusammenhang, immer noch die Frage in unserem Kopf nach dem Vergleich der Geschäftsmodelle Zypern und Luxemburg? Ob wir mal unsere Bundestagsabgeordneten Straubinger und Pronold dazu befragen können? Es ist ja Wahlkampfzeit, da sind in der Regel unsere „Volksvertreter“  für das Volk da? Oder nicht? Und dem zufälligen Leser von Flensburg bis Konstanz bitten wir, doch auch mal öffentlich diese Frage seinem Abgeordneten bei www.abgeordnetenwatch.de zu stellen und uns darüber zu berichten.

Dazu ist auch dieser Beitrag von Geolitico sehr lesenswert.

2 responses to this post.

  1. Posted by KassandravonTroja on 7. April 2013 at 9:18

    @Switterman: Volle Zustimmung. Gewinne sind privat, Verluste werden auf den Steuerzahler umgelegt – und das funktioniert schon seit Jahrzehnten so. Es ist verständlich dass die Politverbrecher und Bankster daran nicht rühren wollen – und das zeigt uns auch, dass diese in ihre jeweiligen Machenschaften verstrickt sind und dem jeweils anderen nicht an den Karren fahren können. Gleichzeitig werden wir mit „Fachkräften“ überschwemmt, die alle vom „unverdienten“
    Reichtum von Otto-Normal abhaben wollen.
    Hm, dann sollte man also bevor man sich in einem exotischen Urlaubsland ein tolles Hotel leistet erst mal nachforschen, wer wann wie das Hotel gebaut hat. Ich glaube, ich bleibe besser zu Hause in meiner Wohnung. Aber womöglich gehts da laut unseren Regierigen ja auch nicht mit rechten Dingen zu. Wie ist diese Person an diese Wohnung gekommen? Wie viel qm Wohnfläche hat diese Person? Lebt sie womöglich alleine dort? Ein Grünen-Politiker in BW hat schon die Äußerung getätigt, dass er es unmöglich findet wenn in einem großen Haus nur eine Person wohnt. Auch hier kann man bald absehen, wann es zu Enteignungen kommt, weil doch die eingewanderten „Fachkräfte“ mit ihren Großfamilien Wohnraum brauchen. Wir werden schon lange genug, wo es nur geht enteignet.
    Ein unverschuldet in die Arbeitslosigkeit geratener Deutscher darf nach einem Jahr Arbeitslosigkeit seine Ersparnisse aufbrauchen um in HARTZ IV zu landen. So werden Arbeitslose – oft nach vielen Jahren Berufstätigkeit – von ihren Beiträgen in die Sozialversicherungskassen enteignet.
    Es gäbe noch der Beispiele und der Möglichkeiten viele, wie man die Autochthonen enteignen kann.

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  2. . . .
    Es ist garnicht so kompliziert – einfach in das betreffende Grundbuch schauen !
    .
    Allerdings werden Sie häufig keine privaten Ganoven wie Herrn Schneider als eingetragenen Eigentümer finden – sondern hochehrenwerte Polit-Banken – die mit dem 26-fachen Hebel der ihnen anvertrauten Kunden-Gelder völlig legal zocken dürfen (also 100% FREMDEM Geld)
    .
    Und wenn es mal wieder schief geht – dann sorgt die Politik dafür – daß dieses irre Geschäftsmodell der Polit-Banken „gerettet“ wird – denn die Politik ist ja der Haupt-Profiteur der kriminellen Kredite (weit jenseits dessen was sie als Privatmann erhalten).
    ,.
    Hier hat sich in den Jahrhunderten ein „Geschäftsmodell“ etabliert – von dem verantwortungslose Politik und verantwortungslose Banker gleichermaßen profitieren – und das Geschäftsrisiko gemeinsam auf den steuerzahlenden Bürger übertragen haben.
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    Ich nenne diese Symbiose aus Politik & Banken deshalb „Organisierte Kriminalität“ und spreche salopp von Polit-Bankstern.
    .
    Wenn man präzise sein will, dann muß man erwähnen, daß nicht alle Banken an diesem schmutzigen Polit-Spiel beteiligt sind – bei dem immer der Bürger verliert und den Schaden bezahlt – einige Banken machen einen hervorragenden Job, und hüten das Geld ihrer Kunden wie den eigenen Augapfel.
    .
    Aber auch diese lobenswerten Banken – die nur ihren Kunden verpflichtet sind – werden jetzt gezielt von den Polit-Bankstern zwecks Tarnung ihrer eigenen schmutzigen und vor allem Organisierten Kriminalität mit viel Tam Tam als angebliche „Steuer-Oasen“ diffamiert.
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    Nicht das Beschützen von Eigentum ist das Verbrechen – sondern die Enteignung !
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    Daran ändert auch die Propaganda nichts – die aus staatlicher Enteignung lieber so etwas edles wie „Steuern“ macht.
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    Die größten Verbrechen der Menschheit werden von Regierungen im Amt begangen.
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    Jeder staatliche Massenmord kostet aber zunächst einmal Geld.
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    Einer durchgeknallten Regierung seine Steuern zu entziehen – kann genauso ein vom Grundgesetz garantierter Akt des Widerstandes sein – wie zu desertieren, oder anderweitig Widerstand zu leisten.

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