Hurra! Innenminister Friedrich antwortet?


Immerhin hat unser Innenminister diesmal zu zwei, für ihn wohl unangenehmen Fragen, geantwortet. Deshalb setzen wir das Ausrufezeichen hinter diesem freudigen Ereignis. Aber zur Antwort müssen wir ein Fragezeichen setzen. Hat er wirklich etwas Substanzielles ausgesagt? Beurteilen Sie das zunächst selber Friedrichs Antwort! .

Er gibt an, daß er zu seinem peinlichen Posieren mit dem gewaltverherrlichenden Rapper Bushido bereits Stellung bezogen hat. Wir finden da leider nichts. Wenn wir den Suchbegriff Bushido bei dem „Volksvertreter“ Friedrich eingeben, dann gibt es nur diese Fragen und Antworten. Friedrich zu seinem Auftritt mit Bushido! 

Desweiteren zählt Dr. Friedrich auf, wie knallhart die deutschen Sicherheitsbehörden gegen die „Organisierte Kriminalität“ vorgeht. Scheinbar sind aber alle Maßnahmen wirkungslos, denn das EU Parlament berichtet, in der EU agieren 3600 schwerstkriminelle internationale Banden. Darauf geht der Innenminister nicht ein.

Die knifflige Frage, wenn Geheimdienste jeden und alles überwachen, wie der NSA, wie können sich weltweit solche Verbrecherstrukturen bilden, umgeht Friedrich ziemlich ungeschickt. Aber Sie, lieber Leser, bilden sich natürlich wieder ihr eigenes Urteil. Klicken Sie an!

4 responses to this post.

  1. Posted by DaMichl on 15. November 2013 at 21:36

    Ich glaube nicht, daß Herr Friedrich sich die Arbeit gemacht hat, die Frage wirklich zu lesen und geschweige denn sie zu beantworten. Daß war bestimmt ein von Steuergeldern bezahlter Mitarbeiter der Pressestelle oder so. Und auf die Kernfrage, wie sich so ein Sumpf entwickeln konnte, wurde nicht wirklich geantwortet.
    Ich habe nichts anderes erwartet.

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  2. Posted by Suum Cuique on 15. November 2013 at 13:08

    „Die Polizeien des Bundes treten der Organisierten Kriminalität im Verbund mit den Polizeien der Länder national wie international entschieden entgegen. Spezialisierte polizeiliche Dienststellen in Bund und Ländern arbeiten tagtäglich mit hohem Ressourcenaufwand (sic!), großer Motivation und besonderer Sachkunde daran, in diesem besonders gemeinschädlichen kriminellen Umfeld so viele Täter wie möglich dingfest zu machen. Teil des Konzeptes der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität ist auch die Bekämpfung der Geldwäsche.“ (BIM Friedrich)

    – Mit anderen Worten, die Polizei verbrät viel Geld, ohne daß Konkretes dabei rauskommt. Bis auf einen durchaus erwünschten Nebeneffekt für das Regime: die völlige Überwachung der Konten der Deutschen.
    Sein erstes Postscheckkonto hatte der Schreiber dieser Zeilen Anfang der siebziger Jahre bei einer bundesdeutschen Postnebenstelle eingerichtet. Er ging einfach hin, füllte den Einrichtungsantrag aus, zahlte eine Einlage ein und bekam ein paar Tage später das Scheckheft und die Kontounterlagen mit der Post zugestellt. Kontoführungsgebühren und Dispokredite gab es noch nicht. So einfach ging das damals.
    Wer heute bei einem BRD-Geldinstitut einen Antrag auf „Gewährung“ eines Kontos stellt, hat dagegen einen kleinen Offenbarungseid über seine privaten, wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse zu leisten. Da sitzt er dann, der Bundesdeutsche, dem Bankmenschen gegenüber, Ausweispapiere, Gehalts- und Einkommensnachweise dabei – und schwupp, ist der Bankmensch, ohne viel zu fragen, auch schon in seinem Schufaauszug drin. Datenschutz? In der BRD nur eine Propagandafloskel. So leisten die BRD-Geldinstitute einen heroischen Kampf gegen die Geldwäsche durch konsequente Hilfe bei der Überwachung der Untertanen.
    Restriktives Melderecht, Krankenkassen-Zwangsmitgliedschaft, Schufa, Kontoüberwachung (wegen des Generalverdachts der Geldwäsche), steuerliche Identifikationsnummer (sozusagen die lebenslang gültige Lagernummer der Bundesdeutschen) und und und…..
    Die Bundesdeutschen sind die weltweit bestüberwachtesten Untertanen. Nichts, was sie tun, bleibt ihrem albtraumhaften Monsterstaat verborgen. Dagegen ist die NSA-Story nur ein aufgebausschtes Aperçu.

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  3. Posted by Ada Geronimo on 15. November 2013 at 10:02

    “ 3600 schwerstkriminelle internationale Banden“
    1. die können wohl nicht wirklich kriminell sein, woher weiss man denn so genau um sie und sie sind trotzdem nicht aufgelöst?
    2. man stelle sich vor, die gäbe es plötzlich nicht mehr wieviel relaxte Kümmer-Arbeitsplätze ( wir gucken mal in Kneipe X vorbei ob die sich da heute treffen und wer dabei ist ) dann wegfallen. Nicht verantwortbar, undenkbar, man müßte sie dann glatt erfinden.
    3. Wenn die mal aus einer Wohnung was rausholen, ist das ja nicht wech, sondern nur umverteilt. Wobei die Umverteiler ja auch noch das Risiko tragen, und Versicherungenen meistens profitieren.
    Also als Wirtschaftsfaktor nicht unterzubewerten.
    4. Störtz den Dummmichel wirklich? Solange nur dem Nachbar
    die Bude abgebrannt wird, und die Politiker werdens
    schon richten die bekommen da ja Geld für…
    5. Ausserdem muss ich jetzt mal meinen neuen Grill
    mit Superautomatikanzünder ausprobieren, und die
    Holzkohle war heute bei Pisslmarkt wieder billiger…
    6. Hups, beim Nachbar hatte ja wieder vorgestern ein Mädel
    geschrien, wurde diesmal die andere Tochter vom
    Nachbarnachbar zwischengenommen?
    7. Ich bete darum dass nix passiert. Wird schon gutgehn

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