Italien soll 1 Billionen Euro Schulden in 20 Jahren abbauen


Die Südtiroler Volkspartei, die deutsche Schwesterpartei der CDU/CSU und ÖVP in Bozen, erklärt, das sei schlichtweg unmöglich. Deshalb wird die SVP auch gegen den Stabilitierungsvertrag stimmen. Wenn unsere Politiker der CDU/CSU nicht begreifen was in Italien los ist, dann sollen sie zunächst ihre Freunde der SVP befragen, bevor sie weitere Mittel zur Verfügung stellen.

2 responses to this post.

  1. […] [Die Südtiroler Volkspartei, die deutsche Schwesterpartei der CDU/CSU und ÖVP in Bozen, erklärt, das sei schlichtweg unmöglich. Deshalb wird die SVP auch gegen den Stabilitierungsvertrag stimmen. Wenn unsere Politiker der CDU/CSU nicht begreifen was in Italien los ist, dann sollen sie zunächst ihre Freunde der SVP befragen, bevor sie weitere Mittel zur Verfügung stellen. ] Schreibt dieser deútsche Blog […]

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  2. Posted by Suum Cuique on 20. Juli 2012 at 6:35

    Rund 50.000.000.000 € Tilgung pro Jahr? Laufende Zinsen kommen noch extra hinzu.
    Das heißt, über einen Zeitraum von 20 Jahren Zurückstellung praktisch aller Investitionen in die Infrastruktur, Kürzung der Bezüge im öffentlichen Dienst, Erhöhung der Steuern (betrifft auch die Villen in der Toskana so manchen MdB’s) – und gleichzeitig darauf hoffen, daß es über diese Zeitspanne hinweg keine wirtschaftlichen Einbrüche gibt. Auch Italien ist mittlererweile bei einer Bevölkerungsdichte von 200 Einwohnern pro qkm angelangt. Wird es dann überhaupt in der Lage sein, die Nahrungsmittelimporte von 60 Millionen Einwohnern zu valutieren?
    Und danach? Ein Investitionsbearf in solch astronomischer Höhe, daß Italien für mindestens ein Jahrhundert auf den Status eines Entwicklungslandes zurückfallen wird.

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    „Wenn unsere Politiker der CDU/CSU nicht begreifen was in Italien los ist, dann sollen sie zunächst ihre Freunde der SVP befragen…“

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    Es wird nicht mehr lange dauern, dann sieht sich die Bundesrepublik vor ähnliche Fragen gestellt.

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