Pronold, der SPD Funktionär, Berufspolitiker, Bundestagsabgeordneter


Dieser Parteifunktionär möchte im Wahlkreis Rottal/Dingolfing wohl auch gern als Volksvertreter angesehen werden. Ein Bürger stellt ihm ordentliche, höfliche und im anständigen Ton formulierte Sachfragen zum Thema ESM. Der einfache Bürger, Elektriker, Rentner, Familienvater, in seinem Heimatort Reisbach ein hochangesehener, fleißiger Mitbürger, hat nur einen Nachteil, er bekennt sich als überzeugter Demokrat und Patriot zu den Republikaner. Das provoziert Pronold zu einer Antwort, die jeglichen Anstand bei diesem Parteifunktionär vermissen läßt. Wir werden sie nicht nur hier veröffentlichen, weil sie zudem noch denunzierend und menschenverachtend ist.

Herr                         ,
ich schätze das Forum Abgeordnetenwatch als gute Möglichkeit, mit Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt zu kommen, die mit Ihrer Frage auch eine Öffentlichkeit herstellen wollen. Was ich nicht gut finde ist, wenn Funktionäre anderer Parteien dieses Forum für ihre Zwecke missbrauchen, dabei im Gewand des Staatsbürgers auftreten und so versuchen ihre rechtsradikale Gesinnung zu verschleiern. Für die Leser bei Abgeordnetenwatch der Hinweis: Der Fragesteller Max ist stellvertretender Kreis- und Bezirksvorsitzender der Republikaner. Ich werde und will solchen Personen, Gruppen und Parteien kein Forum bieten. Deshalb werde ich Ihnen (!) nicht inhaltlich antworten.

Florian Pronold

 

Hier können Sie die Fragen des Bürgers nachlesen, die er dem Bundestagsabgeordneten Pronold gestellt hat!

10 responses to this post.

  1. Posted by Michael Prinz on 4. Oktober 2012 at 16:26

    Kann ich schon verstehen, dass der Pronold da nicht antworten will. Die Reps sind rechtsradikal, stehen die nicht sogar im Verfassungsschutzbericht? Und wo steht geschrieben, dass ein Abgeordneter antworten muss ?! Im GG jeden falls nicht.
    Ich hab mir auch mal die Mühe gemacht die Seite Abgeordnetenwatch anzusehen. Pronold hat da alle Fragen beantwortet auch zum ESM.

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    • Der Fragesteller ist ein angesehener, verfassungstreuer Demokrat und hat das Recht seinem „Volksvertreter“ Fragen zu stellen. Das hat er in anständiger und höflicher Form getan. Diesen Anstand besitzt Pronold nicht, er kennt nicht einmal die Form der höflichen Anrede. Zudem hat er den Fragesteller öffentlich denunziert. Die Fragen hat er in keiner Weise bisher beantwortet. Wie würde es Pronold gefallen, als Linksradikaler aus dem Rottal beschimpft zu werden? Florian, der Funktionär und SPD Berunfspolitiker, versus Max, dem anständigen Arbeiter, der 45 Jahre als Elektriker ein Leistungsträger war, der Leser kann es sich aussuchen, wem er seine Stimme geben würde.

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    • Posted by Suum Cuique on 4. Oktober 2012 at 19:36

      # Michael Prinz

      Ein Volksvertreter hat zumindest die moralische Pflicht, den Bürgern seines Wahlkreises ohne Ansehen der Person Rede und Antwort zu stehen; zumal, wenn diese Fragen sachlich und höflich vorgetragen werden. Soviel demokratischer „Common Sense“, um einmal mit Thomas Paine zu formulieren, sollte schon sein.
      Es ist erschreckend, wenn in einer angeblichen Demokratie nicht einmal die einfachsten demokratischen Umgangsregeln bekannt sind – sowohl bei Volksvertretern als auch im Volk selbst.

      Den demokratischen Staat kann man nicht per Gesetz dekretieren – auch nicht per Grundgesetz. Der demokratisch institutionalisierte Staat funktioniert nur so weit, wie seine Bürger – und dazu zählen auch die Volksvertreter – bereit sind demokratische Gepflogenheiten zu wahren. Und davon scheint die Bundesrepublik meilenweit entfernt zu sein.

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  2. Posted by Suum Cuique on 3. Oktober 2012 at 8:42

    Herr Pronold ist aus „verwaltungstechnischen“ Gründen ein erklärter Anhänger von Hartz4. Technisch betrachtet ist er damit ein „Rechtsradikaler“, weil er ein Verfechter der denkbar menschenverachtendsten und reaktionärsten Gesetzgebung in der deutschen Geschichte ist. Einer Gesetzgebung, die Armut und gesellschaftliche Ausgrenzung von Millionen Deutschen zur Folge hat.

    Ja, der „Rechtsradikalismus“! Ein Bübchen wie Pronold, das sich nie außerhalb der geschützten Bereiche seines politischen Laufstalls bewegt hat,sieht natürlich in anderen Parteimitgliedern große, schwarze böse Männer – mit denen darf man nicht reden.

    Die bösen Männer, die „….im Gewand des Staatsbürgers auftreten…“, und damit geradezu Amtsanmaßung begehen, werden von Klein-Florian „bekämpft“. Die Bundesrepublik steht eben wie jeder totalitäre Staat in ständigem Kampf mit unbotmäßigen Untertanen. Im latenten geistigen Bürgerkrieg mit dem eigenen Volk. Und dies ist selbstverständlich, das sei ohne alle Ironie betont, grundgesetzkonform.

    Daher seien ein paar „grundgesetzfeindliche“ Überlegungen gestattet.

    Da nennt sich eine Partei in Deutschland „DIE REPUBLIKANER“. Was ist das? Die Bundesrepublik ist, wie der Name schon sagt, eine Republik. Wer für sie ist, ist damit doch zwangsläufig ein Republikaner. Oder gibt’s da eine Steigerung?

    Wie viele bedeutende Persönlichkeiten der deutschen Geschichte in Politik, Gesellschaft, Geistes- und Wirtschaftsleben hat es eigentlich gegeben, die sich als Befürworter einer Republik verstanden? Dem Schreiber dieser Zeilen fällt dazu nicht ein einziger Name ein! Bis 1919 spielte der Republikanismus in Deutschland nicht die geringste Rolle. Und danach führte er in eine Katastrophe nach der anderen. Ist vor diesem Hintergrund ein solcher Parteiname eigentlich eine gute Wahl?

    Nein zur Republik. Nein zu Unvernunft und Hass. Das sind Standpunkte, die gleichzeitig grundgesetzfeindlich und befreiend sind. Nur wenn die Deutschen diesen Staat hinter sich lassen, haben sie als Nation eine Zukunft.

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  3. Posted by Olaf on 2. Oktober 2012 at 22:04

    Wie Django Asül so treffend über seinen ehemaligen Klassenkameraden sagte, die einen machen Karriere, die anderen gehen zur SPD.

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  4. […] https://rundertischdgf.wordpress.com/2012/09/28/pronold-der-spd-funktionar-berufspolitiker-bundestags… Dieser Sozi und Berufspolitker liefert hier ein Musterbeispiel dessen, wie es Abgeordnete, wenn sie sich dem Grundgesetz verpflichtet fühlen, nicht machen sollen. […]

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  5. Posted by Gerhard Bauer on 29. September 2012 at 5:16

    Diese Herren vergessen wohl, dass sie lt. GG Abgeordnete des ganzen deutschen Volkes sein zu haben. Wenn sich dieser Kerl weigert hier Rede und Antwort zu stehen, einen Bürger missachtet, da er Funktionär einer ihm nicht genehmen Partei ist, verstößt er eindeutig gegen das GG, das von diesen Herren ansonsten bei jeder Gelegenheit wie eine Monstranz vor sich her getragen wird.
    An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.

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    • Posted by Kassandra von Troja on 29. September 2012 at 11:20

      So ist es. Wenn diese Herren (oder auch Damen) sich weigern, auf berechtigte Anliegen einzugehen weil sie nicht darauf eingehen wollen und auch nicht können. So ist dieses Demokratieverständnis dieser Herrschaften. Man diskrediert, kriminalisiert usw. den Fragenden weil er in der „falschen“ Partei ist. Auf der anderen Seite könnte man sich vorstellen, was der für ein Geschwurbel, das ihm von der Partei vorgebeben worden wäre, losgelassen hätte. Merke: Selberdenken ist nicht mehr gefragt in unseren sogenannten Volksparteien.

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    • Das ist natürlich KEIN Verstoß gegen das Grundgesetz, weil das Grundgesetz Abgeordnete nicht verpflichtet, jedem auf jede Frage ständig zu antworten. Sonst könnten sie ja komplett lahmgelegt werden, indem sie mit Fragen überschüttet werden.

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      • Es sind nicht übermäßig viele Fragen, die ihm gestellt werden. Die Fragen waren sachlich und höflich formuliert. Seine Antwort läßt nur den Schluß, entweder ist er nicht kompetent genug solche Fragen zu beantworten oder er traut sich wirklich nicht öffentlich dazu Stellung zu beziehen. Daß es beim ihm an Anstand mangelt, das wissen die Bürger seines Wahlkreises. Dazu hat er schon Zeit, das bei http://www.abgeordnetenwatch.de zu dokumentieren.

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