Den ganzen heutigen Tag hämmern alle Rundfunk- und Fernsehsender ihren Hörern und Zuschauern eine einseitige Empörung zu den Ereignissen bei der Demonstration der Hooligans gestern in Köln gegen den Islamismus ein. Natürlich haben auch alle Printmedien, wie der Spiegel, die gleiche Richtung eingeschlagen und unsere Politiker sind ebenfalls unfähig oder zu feige zu differenzieren. Innenministern, wie de Maiziere und Herrmann, scheint das Kölner Geschehen gerade recht zu kommen, um die Versammlungs- und Meinungsfreiheit weiter (einseitig) einzuschränken. Es gibt aber immer noch Internetauftritte, die dagegen halten, wie Daniel Fahrenboom bei MMnews (Zitat):
……Aber was war wirklich los auf der Demo in Köln? Alles Nazis? Oder gabs auch andere? Damit die Meinung des Leitmediums SPIEGEL online nicht kritisiert werden kann, wurden gleich von Anfang an die Kommentare unter den Artikeln gesperrt. Wo kämen wir hin, wenn irgendjemand etwas anderes gesehen hätte als die wachen Augen des SPIEGEL-Teams…..
……Die Aktion in Köln könnte noch ungeahnte weitere Einschränkungen der Meinungsfreiheit mit sich ziehen. Demonstrationen wie die in Gewalt umgeschlagene Aktion von Hooligans in Köln müssen nach Ansicht von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) verboten werden. „Das hat mit Demonstrationsfreiheit nichts mehr zu tun und sollte dementsprechend untersagt werden“, sagte der Minister der „Bild-Zeitung“ (Dienstag). Worauf er aber offenbar damit hinaus will: Ein Demonstrationsverbot gegen den Islam. Denn wer gegen den Islam ist, kann nur rechts oder Nazi sein. Und das geht ja nun gar nicht. – Dass es aber auch ganz normale Menschen gibt, die sich durch Salafisten verunsichert fühlen, darauf geht weder die Presse noch der Innenminister ein……
Wer den Aufsatz von Fahrenboom bei MMnews gelesen hat, der wird die Darstellungen der Leitmedien zumindest etwas differenzierter sehen, da sind wir uns sicher. Dazu noch dieser Augenzeugenbericht, gefunden bei „journalistenwatch.de“!
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