Neue EU CO2 Regeln: Ist auch der BMW Standort DGF bedroht?


Die Deutschen-Mittelstands-Nachrichten berichten, daß die deutschen Autohersteller des Premiumsegments die neuen EU Vorschriften für den CO2 Ausstoß nicht einhalten können. Die Autohersteller BMW, Mercedes und Audi sehen ihr Geschäftsmodell bedroht und schreiben deshalb einen Bettelbrief an die Kanzlerin und bitten um politische Schutzmaßnahmen. DMN

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  1. Posted by Suum Cuique on 24. Mai 2013 at 8:20

    Die Geschichte der Bundesrepublik ist eng verknüpft mit den Bestrebungen einer systematischen De-Industrialisierung Deutschlands. Morgenthaus Plan wurde wohl nicht ad acta gelegt, sondern eher den jeweiligen politischen Gegebenheiten angepaßt.

    Als Urform der heutigen EU kann die „Montanunion“ von 1951 bezeichnet werden, in der der industriellen Entwicklung der (West-)Deutschlands internationale „Schranken“ gesetzt wurden. Die amtliche (deutsche) Bezeichnung der Montanunion lautete: Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS). Authentisch war allerdings nur die französische Fassung des EGKS-Vertrages vom 18. April 1951. Schon damals gehörte auch Nordafrika zu den EGKS-Vertragsparteien (seinerzeit als inkorporierter Teil der Französischen Republik). Die „Mittelmeerunion“ ist also auch schon etwas älter.

    Spätestens 2018 wird der Steinkohle-Bergbau in Westfalen wohl Geschichte sein. Arbeitsmarktpolitisch hat er sich ohnehin schon erledeigt:

    Die Energiewende hat dem „Industriestandort Deutschland“ nun endgültig jede wirtschaftliche Grundlage genommen. Die neuen EU-Vorschriften für den CO2-Ausstoß sollen wohl eigentlich eher die Brüsseler Bestrebungen kaschieren, der Bundesrepublik weitgehend alle industriellen Grundlagen zu nehmen.Statt als Techniker, wünscht man sich die Deutschen als „Dienstleister“.
    Hollande hat gestern, am 23. Mai, auf der „Geburtstagsfeier“ der SPD dezidiert auf die „Aganda 2010“ Schröders und ihre Segnungen für Europa hingewiesen.

    Deutschland wird das Armenhaus Europas, das Land der „Dienstleister“. Fachkräfte werden für Berufe wie Paketpacker, Gabelstaplerfahrer, Zusteller, Reinigungs- und Wachpersonal händeringend gesucht und weltweit gefunden.
    Auch BMW-Milliardärin Susanne Klatten hat sich entsprechend positioniert.
    Es gab nie so viele arme Deutsche wie in unseren Tagen und gleichzeitig nie so viele deutsche Milliardäre.

    In der Bundesrepublik läßt sich prächtig an Armut verdienen!

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