Wird Deutschland zur Einwanderung gezwungen?


Beim Internetauftritt „Spreepirat“, wir wissen nicht wo der politisch einzuordnen ist, fanden wir diesen interessanten Beitrag eines russischen Schriftstellers zu deutschen Einwanderungspolitik. http://www.spreepirat.de/?p=5054

3 responses to this post.

  1. Posted by Aurelia Mcfadden on 10. Oktober 2013 at 0:44

  2. Posted by AFD-Wählerin on 7. Oktober 2013 at 21:03

    Besteht irgendein Zweifel daran, dass Deutschland zur Einwanderung gezwungen wurde und wird?

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  3. Posted by Suum Cuique on 7. Oktober 2013 at 17:10

    Starikow gehört zu jenen russischen Intellektuellen, die für den Westen eine wirkliche Herausforderung sind. Man sagt ihm nach, in letzter Konsequenz strebe er die Wiederherstellung der Sowjetunion den den Grenzen von 1990 an. Was seine Einschätzung des Westens, insbesondere der Rolle, die die BRD darin spielt, angeht, so hat er natürlich recht. Trotzdem ist hier auch einem gewissen Skeptizismus zuzuraten. Was ist mit der Freiheit der baltischen Länder? Zeichnet sich für sie die Tragik des Zerriebenwerdens zwischen einem wieder expansionslüsternen Rußland und einer alle Identität zersetzenden EU ab? Hier wäre die große diplomatische Herausforderung für eine mitteleuropäische Zentralmacht, die, da hat Herr Starikow auch recht, aus Gründen us-amerikanischer Hegemonie Deutschland nicht sein darf.

    Gelingt es dem golbalistischen Anspruch des Westens eine alle Identität beseitigende westliche Weltordnung zu schaffen, dann ist es durchaus wahrscheinlich, daß auf der anderen Seite Politiker wie Putin und russische Intellektuelle wie Starikow einen politischen Gegenentwurf zeichnen, der Europa wieder einen „Eisernen Vorhang“ beschert – aus der normativen Kraft des Faktischen heraus.

    Herr Starikow denkt konservativ – wo ist die konservative Antwort des westlichen Europas?

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