EU verbietet schlesischen Bäckern die Bezeichnung „Schlesischer Streuselkuchen“


Es gibt schon noch eine Steigerung der Stadtverwaltung von Hannover. Die EU entscheidet, daß ein Görlitzer Konditor sein Backwerk nicht mehr “Schlesischer Streuselkuchen” nennen darf, denn diese Bezeichnung sei eine geschützte polnischen Marke. “ Die EU Deppen wissen nicht einmal, daß Görlitz eine schlesische Stadt ist.  Eurokraten dümmer als ein Streuselkuchen!

5 responses to this post.

  1. Posted by AFD-Wählerin on 8. Oktober 2013 at 21:07

    @ suum cuique
    An solchen Ausdrücken eines edlen Enthusiasmus entzündet sich das Gefühl anderer, und auch nicht der kleinste Funke ist verloren. Eine Nation, die es nicht wagt, kühn zu sprechen, wird es noch viel weniger wagen, kühn zu handeln.

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    • Posted by Suum Cuique on 9. Oktober 2013 at 12:34

      Mit einem Zitat aus einem Brief von Carl von Clausewitz an seine Gemahlin Marie bedacht zu werden, verehrte AfD-Wählerin, ist eines Dankeswortes wert. Danke, es hat mich gefreut, an diese Zeilen erinnert zu werden.
      Und im gleichen Brief findet sich, nur wenige Zeilen davor, folgendes Zitat, das man den Bundesdeutschen getrost ins Stammbuch schreiben kann:

      „Wer, wenn er mißhandelt wird,mit zerknirschtem Gemüte nur immer an sich selbst die Ursachen davon aufsucht und nicht den Mut hat, sie im Übermute des Feindes zu sehen, steht auf einer hohen Stufe des Kleinmuts.“
      (Carl v. Clausewitz in einem Brief an Marie von Clausewitz, Königsberg, den 27.12.1808)

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  2. Posted by AFD-Wählerin on 8. Oktober 2013 at 17:32

    Nun ist also auch der Schlesische Streuselkuchen in die Hände des diktatorischen Molochs zu Brüssel gefallen, weil unsere polnischen Freunde sich das gewünscht haben.
    Polen profitiert mit jährlich 11 Milliarden außerordentlich von der EU-Mitgliedschaft. Das ist natürlich nicht genug, denn der Schlesische Streuselkuchen ist in den Augen der Polen so urpolnisch wie Nikolaus Kopernikus.
    Schön, dass wir den diktatorischen Moloch zu Brüssel und die vielen lieben europäischen Freunde alimentieren dürfen.

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  3. Posted by Suum Cuique on 8. Oktober 2013 at 15:40

    Die EU ist die Über-Bundesrepublik des SPD-Apparatschiks Martin Schulz. Und deshalb hat Deutschland für sie nur noch die Bedeutung von Restmüll.
    Man muß Deutschland (Staatsbezeichnung Deutsches Reich) von der Bundesrepublik geistig trennen, dann weiß man, welche Rolle die deutsche Nation in der EU spielt: gar keine.
    Die Bundesrepublik ist ein ideologisches antideutsches Konstrukt, das dazu geschaffen wurde, die Deutschen aus allem zu vertreiben, was ihnen irgendwie noch nationale Heimat ist. Als „EU“ wird dieser Bundesrepublikanismus nun fast allen Ländern Europas übergestülpt ohne Rücksicht auf ihre gewachsene politische Ordnung, ihre wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, ihre Geschichte, Mentalität und die Besonderheiten ihrer Kultur. Raffiniert, daß sich die Bundesrepublik „Deutschland“ nennt, so richtet dann sich automatisch aller aus der Identitätsvernichtung resultierender Haß in Europa gegen die Deutschen.
    Und, ehrlich gesagt, wie kann man ein Land lieben, dessen Volk nicht genug davon kriegen kann, polnisch, türkisch, arabisch, afrikanisch oder us-amerikanisch zu sein?

    Hinter jedem großen Staat steht auch eine große Staatsidee. Sie bildet ein gemeinsames Bewußtsein eines Volkes, aber auch mehrerer Nationalitätern dafür, in einer Schicksalsgemeinschaft miteinander verbunden zu sein. Weder in der Bundesrepublik noch in der EU ist ein solches Gefühl der Verbundenheit auszumachen.

    Görlitz mag durch die bundesrepublikanischen Grenzpfähle im ach so tollen SPD-Schwarzrotgold geteilt sein, es bleibt eine schlesische Stadt – und Schlesien ein Teil deutschen Kulturraums, der nichts mit der ‚Bundesrepublik zu tun hat. Daran kann keine BRD und keine EU etwas ändern. Auch wenn es diesen beiden gelingen sollte, jeden Gedanken an Deutschland und seine Landesteile aus den Köpfen der Bundesdeutschen zu verbannen – der preußisch-deutsche Staatsgedanke lebt fort – auch jenseits der Neiße!

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  4. Posted by Oberlausitzer on 8. Oktober 2013 at 14:50

    Die Begründung der EU ist schon seltsam, aber tatsächlich ist es so, dass Görlitz eigentlich keine schlesische Stadt ist. Görlitz war immer Teil der Oberlausitz und die historische Grenze zwischen Oberlausitz und Schlesien liegt etwa 20 km weiter östlich am Queis. Der nordöstliche Teil der Oberlausitz kam nur nach den napoleonischen Kriegen von Sachsen zu Preußen und da das neue preußische Territorium zu klein für eine eigene Provinz war, wurde es kurzerhand zu Niederschlesien dazu geschlagen und von Liegnitz aus verwaltet. Die Leute in und um Görlitz waren sich bis 45 aber immer ihrer Oberlausitzer Tradition bewußt, erst danach geriet das in Vergessenheit. De facto ist es aber so, dass das historische Schlesien komplett in Polen liegt, dafür aber die Oberlausitz östlich der Neiße heute unter polnischer Verwaltung steht. Eine sogenannte schlesische Tradition im Raum Görlitz Niesky ist künstlich und ahistorisch und beruht wohl eher auf Wunschdenken, damit man sich einbilden kann, man hätte noch einen Teil von Schlesien unter deutscher Verwaltung. Dem ist aber leider nicht so.

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